Ab der ersten Seite war ich gefesselt und wollte wissen wie es weiter geht. Zum Glück hatte das Buch nicht so viele Seiten sonst wäre es wohl eine Schlaflose Nacht geworden. Immer wieder wurde der Autor gelobt also habe ich mich dazu entschieden mich selbst von ihm zu Überzeugen und es ist ein Absolut gelungener Psychothriller. 
Es ist nicht einfach eine "Horrorstory" bei der jemand Brutal zugerichtet wird, die Spannung wird auf einer ganz anderen Ebene gehalten. Eine solche art von Geschichte habe ich noch nicht gelesen die Wendung war unerwartet und die Spannung wurde bis zum Schluss gehalten.   

Vor dem Kauf von dem Buch habe ich mir einige Rezessionen durchgelesen und musste feststellen dass immer wieder die Kritik auftauchte es gäbe zu viele Parallelen zu Shades of Grey. 
Nun gut was soll man jetzt davon halten? Ich wollte mir ein eigenes Bild machen und bin zu folgendem Fazit gekommen. 

Ja es gibt einige Parallelen aber was verströmt in dieser Gesellschaft mehr Sexepil als ein mächtiger und reicher Mann der zudem im Inneren ein verletzlicher kleiner Junge ist ? 
Mich hat dass ganze somit nicht gestört. Wieso sollte man auch das Rad neu erfinden? Es ist einfach geschrieben als Leser kann man dem geschehen gut Folgen man findet gut in die Geschichte und kommt beim Lesen schnell voran. Was mich allerdings gestört hat war die leicht primitiven Beschreibungen z.B.  "Möse", "schlitz" und weitere Wörter die verwendet wurden waren mir manchmal einfach zu viel. Da hatte shades of Grey meiner Meinung nach mehr Stil (wenn man dass so nennen will).  Die Ereignisse überschlagen sich und es geht mit Gidon und Eva viel zu schnell. Die Geschichte zwischen den beiden Hauptpersonen ist wie ich finde eine andere als die zwischen  Ana und Christian. Die Sexszenen sind einfach und haben nicht diesen hauch von Abenteuer und SM. 
Man kann es Lesen es ist definit nicht schlecht man möchte auch wissen wie es mit den beiden weiter geht aber es sollte nicht mit Shades of Grey verglichen werden.