»Lockerer Ton, polemisch in der Substanz« (Lothar Müller, Literaturport)
»Die Zeitschrift schaut auf literarische Randbereiche und ist Seismograph für das, was junge Schriftsteller beschäftigt.« (F.A.Z.)
»Anregende Lektüre in edlem Layout.« (Tagesspiegel)
Seit 2013 erscheinen die metamorphosen in einer neuen Folge und seit 2015 in neuem Layout im Verbrecher Verlag. Neben Interviews, Rezensionen und Porträts finden sich im Magazin regelmäßig neue Lyrik, neue Prosa und Essays.
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metamorphosen #28 - Nachwendekinder
Kontakt-, zucker-, aber sicher nicht humor- und intelligenzfrei. Corona kommt auch kaum vor.
#lesen
metamorphosen 28 – metamorphosen
Gespräch: Hendrik Bolz: »Gibt es vier Lollis zur Auswahl, entscheide dich für den kleinsten« Lena Brasch im Gespräch Max Czollek: »Die Gesellschaft ist nur als eine antifaschistische denkbar« Nhi Le im Gespräch Valerie Schönian & Johannes Nichelmann: »Der Osten hat nicht aufgehört zu exis...
CALL FOR PAPERS: DIALOGE
Eine literarische Gattung war in den metamorphosen bisher ein wenig unterrepräsentiert: die Dramatik. Deshalb widmet sich unsere 30. Ausgabe nun der Textform des Dialogs: Ob als dramatischer Text für das Theater, für ein Hörspiel oder einfach zum Laut-Lesen, wir interessieren uns für Stimmen, die sich aneinander reiben, sich widersprechen, entzweien, vielleicht versöhnen – in jedem Fall jedoch MITEINANDER IM AUSTAUSCH STEHEN. Denn: Monologe bringen niemanden weiter. Und: auch ein gutes Selbstgespräch ist kein echter Dialog. Auf der Textebene sind unbefangene Begegnungen aber auch jetzt möglich.
In welchem Verhältnis stehen die Sprecher*innen zueinander? Sind sie greifbare Figuren oder bleiben sie vage Stimmen, über die wir kaum etwas erfahren? Welche Auswirkungen haben die Bedingungen, in denen das Gespräch stattfindet, auf seinen Verlauf? Und was drängt die Sprecher*innen dazu, sich Gehör zu verschaffen, gegenüber einer anderen Person, einer diffusen Öffentlichkeit oder einer konkreten Community?
Dramatische Texte enden nicht mit ihrer Niederschrift, sondern reichen über das Papier hinaus. Sie bleiben Material, ihre kommenden Zustände sind bereits in ihrer Entstehung mitgedacht – es ist ein Schreiben für andere Münder, für andere Köpfe, für unbekannte Räume. Aus diesem Grund möchten wir die Dialoge dieser Ausgabe auch hörbar machen.
Schickt uns eure unveröffentlichten Szenen, Minidramen, Hörspielsequenzen oder andere dialogische Textformen (max. zehn Seiten) bis zum 10. Januar 2021 an redaktion@metamorphosen-magazin.de.

📺 NACHWENDEKINDER IM Literaturforum im Brecht-Haus: Konstantin Helm liest seinen Text »Woher die Angst?« aus unserer aktuellen Ausgabe.
#Abohilft #MetaBrecht #Nachwendekinder
metamorphosen: Nachwendekinder. Corinne Orlowski im Gespräch mit Konstantin Helm
metamorphosen 28: NachwendekinderHeute wird viel über den Osten gestritten. Dabei fällt auf: In der Diskussion um Wende und Wiedervereinigung melden sich, ne...