Manchmal wundert mich das, wie du dich ganz nonchalant an der Möglichkeit von Stromschlägen, Wasserrohrbrüchen und wackligen Leitern vorbei manövrierst, der Wohnungstür entgegen. Wie du dich sorglos nach draußen bewegst, dort, wo es Autos gibt und die Transzendenz von Geschwindigkeitsgrenzen, wo es Wind gibt und die Sturzgefahr von Blumenkübeln und Dachziegeln. WManchmal wundert mich das, wie du nach nur einem flüchtigen Kuss in den Tag gehst, ohne Hofstaat von Ameisen auf deiner Haut, ohne zitternde Hände, ohne ein Stocken des Dienstgeräuschs in der Brust. So, als wüsstest du nicht, dass keine Garantie für mehr als diesen Moment existiert.