Eva Zils

Jobware Technologie goes Österreich mit beste-stellen.at

Nach zwei Wochen Urlaub in Andalusien (mehr Infos auf meinem kleinen Reiseblog, ein paar Fotos gibt’s für meine Follower auf Facebook), bin ich bestens erholt und fit für die Arbeit!

In der Zwischenzeit hat sich am Markt natürlich wieder einiges getan, sodass ich Sie in den kommenden Tagen mit viel Lesestoff versorge. Die Social Media Recruiting Umfrage 2012 läuft auch bestens an (bereits mehr als 160 Antworten und jede Menge Medienunterstützung durch meine lieben Bloggerkollegen Lutz Altmann, Gero Hesse, Gerhard Kenk, Marcus Tandler und Marcus Reif – sollte ich einen Kollegen übersehen haben, bitte melden). Sie haben noch nicht teilgenommen? Hier geht’s nochmal zur Umfrage – powered by Softwaretool für Onlineumfragen Netigate.

Nun zum eigentlichen Post:
Die Jobbörse Jobware hat ihre exzellente Technologie nach Österreich exportiert. Dort wurde von den Oberösterreichischen und Salzburger Nachrichten ein neues Jobportal namens Beste Stellen gelauncht, um den heimischen Mitbewerbern ein wenig Feuer unter dem Hintern zu machen. In Österreich gibt es, um eine Stelle auf einer Jobbörse zu finden, mit dem AT-Monster, AT-StepStone, dem Standard und karriere.at (an dem die Schweizer jobs.ch AG eine Minderheitsbeteiligung von 49 Prozent trägt) noch etwas Platz am Online Recruiting Himmel, der hier geschickt genutzt wird.

Dass sich die Verlage hier professionelle Hilfe von Jobware holen, die für das neue Portal ebenfalls die Umsetzung der Anzeigen (sowohl Print als auch Online-Only) in das beliebte HTML-Format übernehmen, ist kaum verwunderlich. Jobware produziert ja bekannterweise für so einige Player am Markt die Stellenanzeigen und hat ein gutes Händchen mit Verlagen.

Was allenfalls verwunderlich ist, ist die Tatsache, dass Jobware kaum darüber öffentlich kommuniziert hat.
Darüber hinaus werden lediglich Anzeigen von Jobware, die für den österreichischen Arbeitsmarkt vorgesehen sind, auf beste-stellen.at gespiegelt. Nicht umgekehrt.
Möglicherweise möchte Jobware seinen Kurs beibehalten, um sich weiterhin auf den deutschen Markt zu konzentrieren. Oder eine Spiegelung von Anzeigen von beste-stellen.at auf Jobware hätte den Anzeigenpreis zur Veröffentlichung einer Stelle auf dem neuen AT-Portal in ungewollte Höhen getrieben. In Österreich liegt der Durchschnittsanzeigenpreis eben bei knapp 450,00 €, auf Jobware.de ist der Preis mehr als doppelt so hoch. Verständliche Reaktion also.

1 Kommentar

  • Thomas sagt:

    Denke auch, dass die Preisdifferenz der Grund ist :-) – auf alle Fälle Top Story von Jobware.

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