7. Open Government Data Plattform Wien am 28.6.2012
- Anmelden oder Registrieren um Kommentare zu schreiben
Die Open Government Data Plattform Wien ermöglicht einen regen Informationsaustausch zwischen Verwaltung, interessierten Bürgerinnen und Bürgern, der Community, Wirtschaft und Forschung.
Das nächste Plattformtreffen findet am Donnerstag, 28.06. 2012 ab 16.00 Uhr in der Rathhausstrasse 1 statt.
Mehr Informationen hier
CALL for Round Table Discussion: OGD und Archäologie
- Anmelden oder Registrieren um Kommentare zu schreiben
Für den Round Table zu Nutzen von OGD für Archäologie und Cultural Heritage bei der 17ten internationalen Conference on Cultural Heritage and New Technologies ruft Moderatorin Brigitte LUTZ (MD OS, Stadt Wien) zur Einrichung von Impulsreferaten auf.
Die von der Stadtarchäologie Wien veranstaltete "International Conference on Cultural Heritage and New Technologies" findet seit 1996 jährlich statt.
Besonders interessant sind für Wissenschaft und Forschung georeferenzierte Datensätze, das sind beispielsweise die in offenen Formaten bzw. über Schnittstellen zur Verfügung gestellten Layer des wien.at Stadtplans, wie z.B. Historische Wasserleitungen etc. Damit können Datensätze verknüpft werden, Anwendungen (Apps) und Visualisierungen erstellt werden.
Für einen Round Table suchen die Konferenzveranstalter/innen Impulsreferate mit einer Länge von 10 min.
Call: www.stadtarchaeologie.at/?page_id=3109
Deadline: 15.Juni 2012
Konferenz: 5. bis 7. November in Wien
Open (Government) Data geht in die nächste Runde - Österreichische Konferenz im Juni in Linz
- Anmelden oder Registrieren um Kommentare zu schreiben
Wissensturm, Linz
Zum zweiten mal findet in Österreich die Konferenz zum Thema Open Government Data statt: die OGD2012. Die Veranstaltung richtet sich an jene, die am Prozess der Bereitstellung bzw. Wiederverwendung von Offenen Daten teilnehmen: Politik, öffentliche Verwaltung, Zivilgesellschaft und Wirtschaft. Die OGD2012 holt namhafte österreichische und internationale Expert/innen auf ein gemeinsames Podium und ist somit der wesentliche Promotor für die Fortschreibung der Erfolgsgeschichte von OGD in Österreich.
Themen und Panels
Transparenz & Demokratie
Wie sehr OGD als Instrument einer zeitgemäßen Beziehung zwischen staatlichen Organen und Bürger/innen benötigt wird, zeigen die Ergebnisse der jüngsten Umfrage der OKFO und futurezone.at. 62.7%
sehen Daten zur Herstellung politischer Transparenz als den als unbedingten Schwerpunkt von OGD. Das die ausständige und derzeit in Planung befindliche Transparenzgesetzgebung konsequenterweise Open
Government Data mitdenkt, zeigt die Umsetzung des
Medientransparenzgesetzes als OGD - das bei der OGD2012 erstmals präsentiert wird.
Datenjournalismus & Medienwirtschaft
Dass offene Regierungs- und Verwaltungsdaten eine brauchbare Quelle für JournalistInnen darstellen, zeigen Beispiele aus den USA, Großbritannien und Deutschland. Nun gibt es auch in Österreich erste
zarte Pflänzchen. Der Track versammelt internationale und nationale Experten (Federica Cocco, Lorenz Matzat, Robert Varga, Keith Andrews) zum Thema und beantwortet auch die Frage, inwieweit Medienunternehmen mit datenbasiertem Journalismus Geld verdienen können.
Open Data Life Cycle
Open Data ist mehr als nur die einmalige Bereitstellung von offenen maschinenlesbaren Daten im Internet! Einerseits müssen in der öffentlichen Verwaltung Prozesse zur A) Datenerhebung, -konvertierung und -bereitstellung geschaffen bzw. adaptiert werden bzw. B) muss ein organisatorisches Umdenken von der Rolle der Servicebetreiber hin zur neuen Rolle der Datenanbieter passieren. Der Datenbereitstellung nachgelagert geht es um Open Data in Use: welche Verwendungsmöglichkeiten und -modelle gibt es für Offene Regierungsdaten, aber auch welche Geschäftsmodelle können auf offenen Daten aufgesetzt werden, welche Voraussetzungen müssen geschaffen werden, welche Standards beachtet werden und wie können Maßnahmen der Wirtschaftsförderung hierzu aussehen u.v.m.
Städte und Gemeinden
Die Städte Wien und Linz sind Vorreiter bei der proaktiven Bereitstellung von Verwaltungsdaten. OGD-Aktivitäten der Städte Graz und Salzburg sind in Vorbereitung. Die Länder Tirol und Kärnten haben OGD-Portale freigeschaltet bzw. angekündigt und das Bundesportal data.gv.at ist seit April 2012 online. Die Gemeinde Engerwitzdorf ist die erste kleinere Gemeinde, die ebenfalls Daten veröffentlichen möchte. In der Session Städte und Gemeinden steht daher im
Vordergrund, Erfahrungen auszutauschen und am Beispiel von Open Source Projekten kritische Erfolgsfaktoren abzuleiten.
Vortragende
Marion Breitschopf (MediaClan), Gerald Kempinger (Open Commons Region Linz), Lorenz Matzat (Open Data City), André Golliez (itopia ag), Stefan Pawel (Open Commons Region Linz), Barbara Meyer (ITG
Informationstechnik Graz), Barbara Good (Technopolis), Florian Philapitsch (Kommunikationsbehörde Austria), Roland Ledinger (Bundeskanzleramt), Dirk Riehle (Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg), Ton Zijlstra (Consultant), Alfred Watzinger (Gemeinde Engerwitzdorf), Brigitte Lutz (cooperation OGD Austria), Johann Mittheisz (CIO der Stadt Wien), Robert Varga (APA-Austria Presse Agentur), Federica Cocco (The Times, Wired, UNHCR), Daniel Dietrich (OKFN Deutschland), Martin Kaltenböck (Semantic Web Company)
Die OGD2012 wird diesmal von der Stadt Linz bzw der Open Commons Region Linz gehostet und vom Open Knowledge Forum Österreich organisiert.
EarlyBird Tickets noch bis 06.06.2012
Buchen Sie jetzt Ihr Ticket vergünstigt für den 26.6. 2012 und seien Sie beim größten Open Government Data - Event Österreichs dabei.
Data.Journalism! & Open Government Data Konferenz vergeben 2×2 BloggerInnen-Tickets
- Anmelden oder Registrieren um Kommentare zu schreiben
Um angehenden JournalistInnen die Chance zu geben bei den kommenden zwei wichtigen Datenjournalismus Terminen in Österreich dabei zu sein, haben sich die OrganisatorInnen fjum_forum journalismus und medien wien und OKFO – Open Knowledge Forum Österreich entschlossen, jeweils 2 BloggerInnen-Tickets zu vergeben. Die BloggerInnen können an der jeweiligen Veranstaltung teilnehmen und werden gebeten, mindestens einen Blogbeitrag für die jeweilige Konferenzseite zu verfassen. Mit dem futurezone Redaktion in Zusammenarbeit werden diese Blogbeiträge dann gesammelt im Open Data Blog der “futurezone” veröffentlicht. Details zur Anmeldeprozedur und den jeweiligen Anmeldeschluss finden Sie unten!
Wir freuen uns auf Euer Interesse!
Data.Journalism! Conference Vienna 14. June 2012
Das fjum_forum journalismus und medien wien und das European Journalism Center (EJC) veranstalten im Juni in Wien die international besetzte Datenjournalismus-Konferenz “Data.Journalism!”.
Am ersten Tag werden erfolgreiche Datenjournalismus-Projekte vorgestellt. Diskutiert wird, wie mit Daten neue journalistische Zugänge erschlossen werden können, was Bedingungen für die gelungene Umsetzung sind – und wie neue Datenquellen erschlossen und präsentiert werden können. Vortragende sind Philip Meyer/Professor Emeritus der University of Chapel Hill, Bella Hurrell/BBC, Alastair Dant/The Guardian, Sascha Venohr/Zeit Online, Helen Darbishire/Access Info Europe und viele andere. Konferenzsprache ist Englisch.
Im Anschluss an den Konferenz-Tag bietet eine öffentlich zugängliche Networking-Session für interessierte aus der Branche Gelegenheit zum weiteren Austausch mit den Vortragenden und den TeilnehmerInnen. (Beginn: 17.30 Uhr)
Open Government Data Konferenz Linz 26. Juni 2012
Zum zweiten mal findet in Österreich die Konferenz zum Thema Open Government Data statt: die OGD2012. Die Veranstaltung richtet sich an jene, die am Prozess der Bereitstellung von Offenen Daten teilnehmen: Politik, öffentliche Verwaltung, Zivilgesellschaft und Wirtschaft. Die OGD2012 holt namhafte österreichische und internationale Expert/innen auf ein gemeinsames Podium und ist somit der wesentliche Promotor für die Fortschreibung der Erfolgsgeschichte.
Themen der Konferenz: Transparenz & Demokratie, Datenjournalismus & Medienwirtschaft,Open Data Life Cycle.
Gehostet von der Stadt Linz bzw. der Open Commons Region Linz und organisiert vom Open Knowledge Forum Österreich – findet die OGD2012 Konferenz heuer im Linzer Wissensturm statt.
Anmeldung für gratis BloggerInnen Tickets
- Data.Journalism! fjum vergibt für den ersten Konferenztag 2 BloggerInnen-Tickets an interessierte StudentInnen und angehende JournalistInnen, die Anmeldungen bitte per Mail an office@fjum-wien.at mit der Erklärung, warum Sie als BloggerIn bei der Data.Journalism! Konferenz dabei sein möchten. Anmeldeschluss ist der 25. Mai. Die BloggerInnen werden gebeten mindestens einen Blogbeitrag in englischer Sprache für das fjum Blog zu verfassen.
- Data.Journalism! OKFO vergibt einen Tagespass incl. der Anreise (mit der Bahn) an interessierte StudentInnen und angehende JournalistInnen, die Anmeldungen bitte per Mail an okfo@semantic-web.at mit der Erklärung, warum Sie als BloggerIn bei der OGHD2012 Konferenz sein möchten. Anmeldeschluss ist der 16. Juni.
OGD-Portale im Vergleich
- Anmelden oder Registrieren um Kommentare zu schreiben
OGD-Kataloge von Staaten, Ländern und Kommunen werden immer mehr zum Regelfall und sind nicht nur mehr exotische Ausnahme. Damit steigt auch die Vergleichbarkeit und Analysierbarkeit dieser Angebote. Hier der Link zu den zwei jüngsten Betrachtungen dieser Art.
- Sehr gutes OGD-Gesamtpaket ortet das Fraunhofer Institut für Wien in der Studie "Open Government Data für Kommunen"
- "Best of beta" titel die futurezone.at für das Open Government Data Angebot des Bundes.
Das neue Gold heben ... österreichische Community arbeitet am ökonomischen Potential von OGD
- Anmelden oder Registrieren um Kommentare zu schreiben
Open Government Data muss neben dem (gerade jetzt) so wichtigen Potential als Transparenzinstrument auch seine ökonomische Relevanz beweisen, um als dauerhaftes Projekt in den nächsten Jahren bestehen zu können. So David Eaves in seiner Keynote zum 2. Europäischen OGD-Camp 2011 in Warschau.
Gerade in Österreich gibt es dafür gute Voraussetzungen, sind doch die Akteur/innen aus Wirtschaft, Politik, Verwaltung und Zivilgesellschaft gut vernetzt und können so auf "Armlänge" an Lösungen arbeiten. Tatsächlich ist die Diskussion hierzulande auch bereits am Anrollen.
1 Startschuß lieferte der von der OKFO und der Semantic Web Company veranstaltete OGD Businessday 2012. Über 100 Teilnehmer bildeten sich am 22.03 in der RTR ein erstes Bild vom Status in Österreich und Europa. Das der Weg zu erfolgreichen Geschäftsmodellen mit Open Data, einige Herausforderungen bereithält, aber in jedem Fall ein lohnender sein wird, zeigte sich in den Vorträgen und einer breit besetzten Podiumsdiskussion. Die komplette Dokumentation des OGD Businessday ist bereits online verfügbar.
2 Völlig neue und auf den Businessbereich ausgerichtete Ergebnisse liefert eine Umfrage, die von futurezone.at und OKFO am Beginn des Monats initiert wurde. Ein Blick auf die Zwischenergebnisse zeigt, dass es schon recht konkrete Vorstellungen gibt, wie die ersten Schritte in's OGD-Business auszusehen haben. Die Umfrage läuft noch bis 31. März.
3 Erste Antworten konnte ein Stakeholderworkshop mit den Fokus auf die Fragen "Welche Daten braucht Business?", "Wie kann man OGD Business sinnvoll fördern?" und "Wie kann die neue PSI-Richtlinie zum Chancenpotential werden", bringen. Die Ergebnisse werden demnächst als Online Ergänzung zum OGD Weißbuch publiziert.
4 Die Open Knowledge Foundation startete vor Kurzem eine eigene Mailingliste zum Thema OGD und Business, damit wird der internationale Austausch zu dem Thema einfacher.
5 Auch OGD-Konferenz (Juni 2012) und OGD-Plattform (März 2012) haben sich des Themas angenommen und lassen interessante Diskussionen erwarten.
Wirtschaftlich erfolgreiches Open Data Business - Made in Island
- Anmelden oder Registrieren um Kommentare zu schreiben
Wenn die EU-Kommission von zu hebenden ökonomischen Potentialen bei Open Government Data spricht, hat Sie wohl auch das Erfolgsmodell von datamarket.com vor Augen.
Das Isländische Unternehmen betreibt nun seit über einem Jahr sehr erfolgreich eine international ausgerichtete Datendrehscheibe. Datenqualität, gesicherte Datenverfügbarkeit, definierte Servicelevels, APIs und gesicherte Interoperabilität sind die Mehrwerte die datamarket.com kostenpflichtig an deren Kunden weitergibt. Die Tarifmodelle die datamarket.com dabei anbietet, bieten Möglichkeiten vom Gratisbezug, über Kleinabnahme bis hin zu Premium.
Die Tariftabelle von datamarket.com zeigt eine ganze Reihe von kommerziell intelligenten Datenprodukten auf. Besonders für den deutschsprachigen Raum - der diesbezüglich noch stark aufzuholen hat - empfiehlt sich ein genauerer Blick.
Das jüngste Update der Plattform bietet gestaffelte API-Modelle und ein verbessertes Service für Datensuchende.
Bürger/innen fordern kritische Daten
- Anmelden oder Registrieren um Kommentare zu schreiben
Wie die Bürger/innen Open Government Data auch zur Lösung direkt anstehender Probleme entdecken, zeigen die jüngsten Ergebnisse der Studie des Arbeitskreises Open Government Partnership Deutschland.
Wurden zu Beginn mit Open Government Data noch POIs (Points Of Interest = z.B. WC Standorte) verbunden, so sind es zunehmend kritische Daten, die nachgefragt werden: Rechenschaftsdaten, Spendentransparenz bei Parteien, etc.
USA: Offene Regierungsdaten sind immer noch nicht fit für kommerzielle Anwendungen
- Anmelden oder Registrieren um Kommentare zu schreiben
Im dritten Jahr von data.gov gibt es noch wesentliche Hürden um den - in den Offenen Regierungsdaten georteten - Schatz, für die Wirtschaft brauchbar zur Verfügung zu stellen. Joseph Marks von nextgov.com hat einige Stimmen aus diesbezüglichen Unternehmen eingefangen.
Turning government data into private sector products is complicated business
02/09/2012
The government launched its massive data set trove Data.gov in 2009 with a clear mission: to put information the government was gathering anyway into the hands of private sector and nonprofit Web and mobile app developers.
Once that data was out, the White House imagined, developers would set about turning it into useful products--optimizing Census Bureau statistics for marketers; Commerce Department data for exporters; and Housing and Urban Development Department information for building contractors, mortgage brokers and insurance adjusters.
When necessary, the government also would be able to prime the pump with agency-sponsored code-a-thons and app development competitions sponsored through Challenge.gov, a White House initiative that paid out $38 million to prize-winning developers during its first year, which ended in September.
But turning government data into private sector products has proved more complicated in practice.
Planung für Open Government Data Konferenz 2012 gestartet
- Anmelden oder Registrieren um Kommentare zu schreiben
Nun ist es fixiert. Es wird auch 2012 eine große österreichische Open Government Data Konferenz geben. Wie auch letztes Jahr wirken mehrere Partner/innen am Gelingen der Konferenz. Unter anderem finden sich die Semantic Web Company, das KDZ, das Open Knowledge Forum und die Stadt Linz im Veranstaltungskommitee wieder. Letztere wird auch der Austragungsort sein.
26. JUNI - LINZ
Nachdem bei die OGD2011 ganz auf Basiswissen und Pinoierarbeit ausgelegt war, wird die OGD2012 sich neuen Themen im Sinne der Offenen Verwaltungsdaten widmen:
-
Portale und regionale Daten
- für Mittel- und Kleinstädte
-
Datenjournalismus
- Visualsierung
- Storytelling
- Medienwirtschaft im Datenjournalismus
-
OGD Lifecycle
- Prozesse, Faktoren und Interdependenzen von OGD außerhalb der Verwaltungsstellen
APA-E-Business-Community: Open Data
- Anmelden oder Registrieren um Kommentare zu schreiben
Wie Verwaltungsdaten die digitale Wirtschaft beflügeln
Österreich war zwar bereits mehrmals Europameister bei der elektronischen Verwaltung. Nun scheint allerdings ein gewisser Stillstand eingekehrt zu sein. Neuen Schwung verspricht der Hype um Open Data - ein Bereich der sich laut Experten zum Innovationsmotor entwickeln könnte. Behörden- und andere öffentliche Daten, die für neue Anwendungen oder Dienstleistungen „veredelt" werden können, gelten demnach als wahrer Schatz, den es zu heben gilt. Aber welche Möglichkeiten bieten Open Data und Open Government für heimische Unternehmen, die Entwickler und die Politik wirklich? Wird der Staat zum „offenen Buch"? Und wie profitiert der Bürger davon?
Was können die Bevölkerung und die Wirtschaft mit den nun maschinenlesbaren Datensätzen - von Altstoffsammelzentren, Volkszählung, Krankenhäusern oder Budgetzahlen - anfangen? Welche Spielregeln gibt es für die Nutzung? Beeinflusst Open Data politische Prozesse durch mehr Transparenz und Bürgerbeteiligung? Und welche Rolle spielt das Thema für den Wirtschaftsstandort Österreich?
- ab 18.30 Uhr: Happy Hour/Eintreffen der Gäste
-
19.30 Uhr: Impulsreferat
Martin Kaltenböck (SWC) - ca. 19.45 Uhr: Podiumsdiskussion mit Publikumsbeteiligung
Die APA-E-Business-Community ist eine Initiative von APA-MultiMedia. Getragen wird die Community von rund fünfzehn Partnerunternehmen, die unterschiedliche Bereiche des E-Business repräsentieren. Ziel der E-Business-Community ist es, ein schlagkräftiges Netzwerk für erfolgreiches E-Business durch Erfahrungs- und Informationsaustausch zu schaffen. Im Rahmen dieser effektiven Kommunikations-Plattform sollen Innovationen und Markttrends identifiziert und diskutiert sowie Initiativen ergriffen werden. Mitglieder der E-Business-Community sind alle, die sich professionell mit E-Business befassen und am Networking der Community teilnehmen.
Veranstaltungslink:
Datum/Uhrzeit:
ÖVP: Open Data - Eine Möglichkeit für mehr Wachstum und Jobs
- Anmelden oder Registrieren um Kommentare zu schreiben
Wien (OTS/ÖVP-PK) - Heute wurde in Brüssel die Open Data Strategie der Europäischen Kommission von Kommissarin Kroes vorgestellt. Die ÖVP-Sprecherin für Innovation und Telekommunikation, Abg. Mag. Karin Hakl, zeigt sich erfreut über den Vorstoß der Kommission, dieses wichtige Thema zu verfolgen. "Es wird davon ausgegangen, dass sich der Markt durch die effektivere Freigabe von nicht-personenbezogenen Daten von derzeit 32 Milliarden auf bis zu 70 Milliarden Euro für die EU27 steigern lässt", so Hakl.
Die Wiederverwendung von öffentlichen Daten wird in Österreich durch das Informationsweiterverwendungsgesetz geregelt, welches die Umsetzung der Public-Sector-Information Richtlinie (PSI-RL) darstellt. "Österreich hat international im IT-Sektor und der Kreativwirtschaft einen sehr guten Ruf. Durch die Freigabe öffentlicher Daten in Kombination mit einem modernen Datenmanagement, welches den Fokus auf Wiederverwertbarkeit legt, können wir es schaffen, ohne großen Aufwand mehr Jobs und Wirtschaftswachstum zu generieren", ist Hakl überzeugt. Die Kommission plant in der ersten Hälfte des Jahres 2012 ein Datenportal der Europäischen Union einzurichten und dort frei zugängliche Daten zu veröffentlichen. "Der Fokus muss auch bei diesem Datenportal auf der Wiederverwertbarkeit von Daten liegen. Es müssen dynamische Schnittstellen zur Verfügung gestellt werden, um diese Daten abzufragen. Derzeit sind zwar viele Daten zugänglich, allerdings sind diese meist in einem proprietären Format gespeichert. Dies führt dazu, dass diese Daten nur mit sehr großem Aufwand von der Wirtschaft verwendet werden können", erklärt Hakl. "Frei zugängliche öffentliche Daten können neue Geschäftsmodelle für kleinere und mittlere Unternehmen in Österreich ermöglichen. Applikation und Services, die durch Open Data entstehen, vereinfachen nicht nur Prozesse in Unternehmen, sondern auch unser tägliches Leben", so Hakl abschließend.
(Foto: CC karolariegler.at)
International Open Data Hackathon 2011 am 3.12. auch in Wien
- Anmelden oder Registrieren um Kommentare zu schreiben
Du hast eine Idee für ein Open-Data-Projekt, das du schon lang realisieren willst? Du hast mit einer App oder Visualisierung begonnen und suchst Mitstreiter zur Perfektionierung? Du willst gemeinsam mit anderen Gleichgesinnten unordentliche Daten verfeinern oder Open-Data-Kommunikationsstrategien entwickeln?
Gemeinsam hackt’s und hackelt’s sich leichter, deshalb kommen am 3. Dezember in Wien und auf der ganzen Welt Open-Data-Enthusiasten zusammen, um gemeinsam an Projekten zu arbeiten. Sie planen, programmieren, visualisieren, tauschen sich aus, lokal und per Videokonferenz. Wie im vergangenen Jahr findet der International Open Data Hackathon am Tag nach dem Gov2.0 Camp 2011 statt. Und natürlich ist auch für Verpflegung ist gesorgt.
- 03.12.2011, 11:00-17:00, Raum D, Quartier für digitale Kultur, Museumsquartier, Museumsplatz 1, 1070 Wien.
- Anmeldung und Projektvorschläge bitte auf http://www.barcamp.at/OpenDataHackathon_2011 posten
- Mehr Info zu anderen teilnehmenden Städten: International Open Data Hackathon
- Hashtag: #odhd #vie
Workshop "Mit Daten Geschichten erzählen"
- Anmelden oder Registrieren um Kommentare zu schreiben
“Analysing Data is the future for Journalists”, sagt Sir Tim Berners-Lee, der Erfinder des WWW.
Die Präsentation von Best Practice Beispielen und die Diskussion über die strategischen Einsatzmöglichkeiten von Datenjournalismus stehen im Mittelpunkt dieses Workshops. Die Teilnehmer können selbst testen, wie mit Hilfe eines von vielen kostenlosen Tools aus einem Datensatz eine interaktive Anwendung gestaltet werden kann.
Zielgruppe sind leitende Redakteure und Redakteurinnen aus Online-, Print-, Agentur- und TV-Redaktionen in der Schweiz und in Österreich, die über die Auswahl, Herstellung und Gestaltung von datenbasierten Geschichten entscheiden (Ressortleiter, Grafikchefs, Leiter Infografik und deren Stellvertreter).
Die Journalistin, Bloggerin und Datenfachfrau Ulrike Langer zeigt an Best Practice Beispielen – etwa von „New York Times” oder „Guardian” – wie Medien heute mit der systematischen Auswertung und Visualisierung von Daten Geschichten neu erzählen – und welche Strategien sie damit verfolgen.
Sascha Venohr, Entwicklungsredakteur von Zeit Online, beschreibt, wie Datenjournalismus in seiner Redaktion funktioniert.
Zeit |
Freitag, 18. November · 10:30 - 13:30
|
---|
Ort |
APA - Laimgrubengasse 10, 1060 Wien
|
---|
|
|
Open Government Poetry Contest
- Anmelden oder Registrieren um Kommentare zu schreiben
Gedichte für Open Government, Open Data, Partizipation, Zusammenarbeit…
Open3.at veranstaltet, in Zusammenarbeit mit tollen Partnern, bis 10.12.2011 einen Online-Poetry-Contest. Ziel ist es, mittels würdiger Dichtkunst dem Thema Open Government zu preisen. Je eindrucksvoller und sprachgewandter, umso besser!
Es gibt auch etwas zu gewinnen!
Die ersten vier gewinnen was, der Rest geht unter, aber nur fast, die Ehre bleibt bestehen! Wir haben den vierten Platz als würdigen Stockerlplatz dazu genommen, weil der sonst nie was g’winnt!
-
Preis: Ein Super-Gadget, nämlich ein Nokia N9, zum Telefonieren und sonst noch Sachen machen (sponsored by futurezone.at), und ein Buch
- Preis: Ein 3er-Karton Kremser Super-Wein, der schmeckt wunderbar (sponsored by Donau-Universität Krems), und ein Buch
- Preis: 10 Stück alte Super-Lochkarten von IBM, ein tolles Beispiel offener IT (sponsored by Open3.at), und ein Buch
- Preis: Das isländische Super-Telefonbuch 2011, in schönem gebrauchten Zustand, mit Personendaten drin, allerhand (sponsored by Open3.at), und ein Buch
- Zusätzlich gewinnen die Plätze 7, 11, 16 und 21, nämlich ein Buch!
Die Gewinner werden per Email verständigt, daher bitte eine frequentierte Email-Adresse angeben. Alle Email-Adressen werden nicht veröffentlicht und werden nach Abschluss des Contests verlässlich gelöscht.
Einsendeschluss ist der 10.12.2011, die Preisverleihung findet am Montag, 19.12.2011 ab 19:00 Uhr statt. Wir werden noch bekanntgeben, wo wir uns dafür treffen, es wird aber sicherlich zentral sein, irgendwo auf der Erde, wo man halt mit dem Bus oder dem Fahrrad hinkommt!
Alle veröffentlichten Gedichte werden, natürlich anonymisiert, den TechnologiesprecherInnen und KultursprecherInnen der österreichischen Parlamentsparteien übergeben. Wir wollen damit zeigen, dass Open Government auch Spaß machen kann. Wer lacht, dem öffnen sich bekanntlich Türen
Beispiel 1:
Es spielten sich einst ein paar Zwerge,
mit “opendata”, in dem Berge.
Sie entdeckten, leicht ist’s zu erraten,
Gold, Juwelen und auch Dukaten.
Als sie dann schlüpften, noch ganz lau,
da kam der Riese vom TV.
Die Zwerge waren darob verwundert,
warum der Schatz wird so bewundert.
Schließlich war das Gold im Berg,
der ganzen Menschheit offen’ Erb’.
Beispiel 2:
Der Riese vor dem Milchglas stand,
weil er die Neugier packend fand,
wie wär`s, was gäb` es zu entdecken,
die “Transparenz” – nichts zu verstecken.Amtsgeheimnis in Verfassung,
geht es eigentlich noch krasser?
dass Infos sich nach Freiheit sehnen,
braucht man ja doch nicht erwähnen.
Einreichung: Bitte nutzen Sie die Kommentarfunktion auf open3, um Ihren Beitrag einzureichen. Es können auch Videos eingereicht werden, in denen die eigenen Werke zum Besten gegeben werden (bitte Youtube dafür verwenden und den Link zum Video dann bitte im vorgesehenen Feld hinzufügen). Wir freuen uns besonders, wenn uns jemand Gedanken zu Open Government vortanzt, das schaut dann sicherlich schmuck aus.
Netiquette: Wir ersuchen, die Einreichungen so zu gestalten, dass sich niemand beleidigt fühlt. Es geht hier um eine Förderungsform, nicht um ein Bashing. Wir behalten uns daher vor, Beiträge mit rassistischem oder beleidigendem Inhalt offline zu stellen. Für die Inhalte der Einreichungen sind die AutorInnen verantwortlich.
Die Jury besteht aus folgenden Personen:
- Ingrid Brodnig, Falter
- Robert Harm (Open3.at)
- Markus-Karl Klaus-Eder (Monitor)
- Peter Parycek (Donau-Universität Krems)
- Carl-Markus Piswanger (Open3.at)
- Thomas Thurner (OGD Austria)
Projektpartner von Open3.at:
Alle eingereichten Beiträge werden unter Creative Commons Namensnennung-Nicht-kommerziell 3.0 Österreich (CC BY-NC 3.0) lizenziert – wobei wir explizit die nicht-kommerzielle Variante gewählt haben, da es bei diesem Contest um die Förderung des Thema geht und nicht darum, die Einreichungen anschließend für Dritte gewinnbringend zu publizieren.
Linz ist Online
- Anmelden oder Registrieren um Kommentare zu schreiben
Ziel der Open Commons Region Linz ist, Daten via Internet kostenlos für die Schaffung neuer Inhalte zugänglich zu machen. Als „Tor“ zu diesen Inhalten hat die Stadt Linz die seit Anfang Oktober 2011 zugängliche Plattform www.data.linz.gv.at geschaffen. Hier bietet Linz bereits in der Anfangsphase über 90 Datenbestände. Zur Wahl stehen unter anderem zahlreiche Statistiken über die Stadt Linz und die Wahlergebnisse der Gemeinderats-, Landtags-, Nationalrats-, Bundespräsidentschafts- und EU Wahlen.
Der Katalog wurde ausschließlich mit Open Source-Software gestaltet. Erstmals in Österreich werden dabei Lösungen der Open Knowledge Foundation (CKAN) eingesetzt.
Besonders gelungene Anwendungen auf der Grundlage städtischer Daten werden im Frühjahr 2012 prämiiert. Am geplanten Wettbewerb „Apps4 Linz“ werden sowohl Einzelpersonen als auch Gruppen, Unternehmen und Institutionen teilnehmen können
Mehr:
Reisekostenzuschuss zum OGD-Camp in Warschau
- Anmelden oder Registrieren um Kommentare zu schreiben
Einen der Höhepunkte im "Open Government Data Jahr" ist das OGD Camp. Schon letztes Jahr in London war es ein wesentliches Event, dass Energie und Ideen für die weitere Verwirklichung von OGD-Projekten in Europa (und darüber hinaus) geliefert hat.
Dieses Jahr findet das Camp in Warschau statt. Die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren, und lassen eine großartige Veranstaltung erwarten.
Für jene, denen der Weg nach Warschu zuviele Kosten verursacht, gibt es auch diesmal wieder Reisekostenzuschüsse, für die man sich jetzt bewerben kann.
Open Government Data Weißbuch soeben erschienen
- Anmelden oder Registrieren um Kommentare zu schreiben
Anläßlich der Zukunftsgespräche beim diesjährigen Europäischen Forum Alpbach präsentierte Martin Kaltenböck das Open Government Data Weißbuch, als erste österreichische Publikation zum Thema "Umgang mit Daten des öffentlichen Sektors".
Kaltenböck und Koherausgeber Thomas Thurner haben im Weißbuch Probleme, Chancen, Handlungsbedarfe und Empfehlungen entlang der Anforderungen der relevanten Stakeholder (Wirtschaft, Politik, öffentliche Verwaltung und BürgerInnen / Öffentlichkeit sowie Medien und Wissenschaft) zusammengetragen. Dieser Band bietet nun erstmals einen Überblick über den Status der österreichsichen Diskussion zu Open Government Data und wagt auch Ausblicke, sowie Empfehlungen abzugeben.
Das Open Government Data Weißbuch beinhaltet
* Eine rasche Einführung in Open Government Data
* Die Österreichische OGD-Anforderungsanalyse
* Open Government Data Guidelines für Österreich
* sowie einen ausführlichen Materialienteil
Das Weißbuch wird von der Semantic Web Company in Zusammenarbeit mit der Edition Donau-Universität Krems herausgegeben, kann kostenfrei bestellt werden (zzgl. Versandkosten), online bei issuu abgerufen sowie bei amazon.com bezogen werden.
Open Government Data - Weißbuch
Martin Kaltenböck, Thomas Thurner (Hg)
Semantic Web Company
Edition Donau Universität Krems
ISBN: 978-3-902505-23-1
Verpflichtung zu OGD in Neuseeland
- Anmelden oder Registrieren um Kommentare zu schreiben
Inzwischen geht weltweit die Politik dazu über, OGD-Initativen auf eine gesetzliche Basis zu stellen und damit das bereits erreichte nachhaltige zu sichern.
So hat das neuseeländische Kabinett im Rahmen des Programms Open Government Data and Information die Declaration on Open and Transparent Government (Erklärung für eine offene und transparente Regierung) verabschiedet. Kern der Deklaration ist die Verpflichtung, die Daten der öffentlichen Hand in einer leicht verfügbaren Form möglichst kostenlos und ohne Restriktionen bei der Nutzung zugänglich zu machen.
mehr bei heise.de
Linked Open Geodata - Meetup - 06-09-2011
- Anmelden oder Registrieren um Kommentare zu schreiben
Geodaten-Services sind ein wichtiger Bestandteil unseres täglichen mobilen Lebens. Orte und Routen suchen, Fahrpläne für öffentliche Verkehrsmittel abfragen, Wanderwege, Skipisten und alle Arten von points-of-interest über das eigene Mobile Gerät verfügbar zu haben, ist für den für den Internet-und Smartphone-Nutzer selbstverständlich geworden.
In diesem Meetup - dass wieder einmal in Graz, am Vorabend der I-Semantics und der I-Know-Konferenz stattfindet - sind interessante Präsentationen und Detailgespräche zu erwarten, die allesamt mit dem Themenkomplexen "Offene Geodaten", "semantische Technologien" und dem "Linked Open Data Prinzip" zu tun haben. Eine hochkarätige Runde, die sich mit verbessern Geodaten für Dienste der nächsten Generation beschäftigt - sowohl am Podium, als auch im Publikum.
- Wolfgang Halb (Joanneum Research)
- Julian Ausserhofer (FH Joanneum)
- Andreas Langegger
- Julia Neuschmid (Central European Institute of Technology)
- Sören Auer, Claus Stadler (Universität Leipzig)
sowie
-
Lightning Talks
- Meeting, Greeting, Networking and Music
weiter Infos und kostenfreie Anmeldung auf meetup.com