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Apostolische Reise nach Irak 2021

Apostolische Reise nach Irak 2021
Lesen Sie hier die Ansprachen und Beiträge zur Reise nach Irak


Schätze in der
Vatikanischen Bibliothek

Schätze in der Vatikanischen Bibliothek

Diese Woche

Das Buch von der
Stadt der Frauen,
einer der ersten feministischen Texte
(Pal. lat. 1966)


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Die Themen
des Osservatore Romano


Aus dem Vatikan
Ausgewählte Bildaufnahmen und ungekürzte Textabdrucke geben Ihnen einen unverfälschten und lebendigen Einblick in das Zentrum der Weltkirche.



Kirche in der Welt
Begleiten Sie den Heiligen Vater auf seinen Apostolischen Reisen oder zu Großereignissen wie Kirchen- oder Weltjugendtagen.



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Alle Enzykliken, Apostolischen Schreiben, Predigten und Ansprachen des Heiligen Vaters – bis ins Detail genau und ungekürzt in deutscher Sprache.



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Liebe Leserin, lieber Leser,

der bevorstehende Wechsel auf ein neues Redaktionssystem führt dazu, dass die Ausgabe 27 vom 9. Juli als Doppelnummer 27/28 am 16. Juli erscheint.
Daher erscheint am 9. Juli keine Ausgabe. Bitte haben Sie Verständnis für diese Maßnahme.
Redaktion und Verlag wünschen Ihnen eine gesegnete Zeit.



Unsere aktuelle Ausgabe 26/2021 vom 02.07.2021 mit folgenden Themen:

Aus dem Vatikan
Eucharistiefeier am Hochfest der Apostel Petrus und Paulus
Erfahrung einer Liebe, die heilt und befreit
Aus dem VatikanVatikanstadt. Papst Franziskus hat zum Hochfest der Apostel Petrus und Paulus die Bedeutung einer »freien Kirche« betont. Nur eine freie Kirche sei auch eine glaubwürdige Kirche, sagte er am Dienstag, 29. Juni, bei der Eucharistiefeier im Petersdom. Wie Petrus seien die Menschen berufen, frei zu sein; frei vom Gefühl der Niederlage, von einer lähmenden Angst und Unsicherheit. Wie Paulus seien die Gläubigen zudem berufen, frei zu sein von heuchlerischen Äußerlichkeiten und zweifelhafter Macht, frei von der Angst, missverstanden zu werden.

Wie jedes Jahr am 29. Juni segnete der Papst bei der heiligen Messe auch die Pallien. Einige der neuen Metropolitan-Erzbischöfe, die das Pallum als Zeichen der Verbundenheit mit Petrus erhielten, nahmen persönlich am Gottesdienst teil, unter ihnen der Erzbischof von Sevilla, Josep Ángel Saiz Meneses, und der neue Primas von Gallien, Olivier de Germay, Erzbischof von Lyon. Den anderen Metropolitan-Erzbischöfen, die wegen der Reisebeschränkungen aufgrund der Corona-Krise nicht persönlich teilnehmen konnten, wird das Pallium in ihre Diözesen gesandt.

In der Predigt am 29. Juni sagte der Papst:

Zwei große Apostel des Evangeliums und zwei tragende Säulen der Kirche: Petrus und Paulus. Heute begehen wir ihr feierliches Gedenken. Schauen wir uns diese beiden Glaubenszeugen näher an: Im Mittelpunkt ihrer Geschichte steht nicht ihre Tüchtigkeit, sondern im Mittelpunkt steht die Begegnung mit Christus, die ihr Leben verändert hat. Sie machten die Erfahrung einer Liebe, die sie heilte und befreite, und dadurch wurden sie zu Aposteln und Dienern der Befreiung für andere.

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Kirche in der Welt
Im Gespräch mit dem Postulator des Seligsprechungsprozesses von Robert Schuman
Tiefer, lebendiger Glaube
Kirche in der WeltDer französische Prämonstratenser Bernard Ardura, seit 2009 Präsident des Päpstlichen Komitees für Geschichtswissenschaften, ist Postulator des Seligsprechungsprozesses von Robert Schuman. Er spricht mit Olivier Bonnel von Vatican News über die Gestalt dieses Mannes, Initiator europäischer Versöhnung und Mann des Glaubens, der einer der Gründerväter Europas war.

Wie haben Sie reagiert, als Sie vom Dekret des Papstes erfahren haben, mit dem der heroische Tugendgrad Schumans anerkannt wird?


P. Ardura:
Meine erste Reaktion ist natürlich große Freude, denn das ist das Resultat eines langen Prozesses, der in den 1980er-Jahren in der Diözese Metz begonnen hat. Dabei wurden über 100 Zeugen gehört, die den christlichen Aspekt des Politikers erhellten. Robert Schuman war Metzer von ganzem Herzen und ist in Scy-Chazelles, nicht weit von Metz, gestorben, wo man immer noch sein Haus besichtigen kann. Schuman hat vor allem dem Gemeinwohl und der Gesellschaft gedient, dem Frieden und der Versöhnung, insbesondere mit Deutschland nach dem Zweiten Weltkrieg. Er ist, glaube ich, das Beispiel für einen im Dienst an der Gesellschaft und dem politischen Leben engagierten Christen. In diesem Sinne kann man sagen, dass Schuman sicherlich ein Vorbild ist, das Vorbild eines Laien, der seinen christlichen Glauben tief gelebt hat und der sein ganzes Leben in den Dienst der anderen gestellt hat.

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Dokumentation
Audienz für eine Delegation des Lutherischen Weltbundes
Den Weg vom Konflikt zur Gemeinschaft fortsetzen
Ansprache von Papst Franzikus am 25. Juni
Dokumentation

Liebe Brüder und Schwestern!

»Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserem Vater, und dem Herrn Jesus Christus« (Röm 1,7). Mit diesen Worten, die der Apostel Paulus an die Christen in Rom richtete, möchte ich Sie, die Vertreter des Lutherischen Weltbundes, begrüßen und willkommen heißen; insbesondere den Präsidenten, Erzbischof Musa, dem ich für seine Worte danke, und den Generalsekretär, Pfarrer Martin Junge. Ich erinnere mich sehr gerne an meinen Besuch in Lund – erinnern Sie sich? –, der Stadt, wo der Weltbund gegründet wurde. Bei diesem unvergesslichen ökumenischen Ereignis erlebten wir die dem Evangelium innewohnende Kraft der Versöhnung und wir bezeugten, dass wir »durch Dialog und gemeinsames Zeugnis […] nicht länger Fremde« sind (Gemeinsame Erklärung, 31. Oktober 2016). Nicht mehr Fremde, sondern Brüder und Schwestern.

Liebe Brüder und Schwestern, auf dem Weg vom Konflikt zur Gemeinschaft sind Sie am Tag des Gedenkens an die Confessio Augustana nach Rom gekommen, damit die Einheit unter uns wächst. Ich danke Ihnen dafür und bringe meine Hoffnung zum Ausdruck, dass die gemeinsame Reflexion über die Confessio Augustana im Hinblick auf den 500. Jahrestag ihrer Verlesung am 25. Juni 2030 unserem ökumenischen Weg zugutekommen wird. Ich sagte »auf dem Weg vom Konflikt zur Gemeinschaft«, und diesen Weg geht man nur in der Krise: die Krise, die uns dabei hilft, das reifen zu lassen, wonach wir streben. Vom Konflikt, den wir über die Jahrhunderte erlebt haben, zur Gemeinschaft, die wir wollen.

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Kultur
Ausstellung im Palazzo Braschi an der Piazza Navona
Rom, Geburt einer Hauptstadt
KulturRom, laut Legende 753 v. Chr. gegründet, ist eigentlich seit über 2000 Jahren Hauptstadt. Erst die des Römischen Reiches, dann jene des päpstlichen Kirchenstaates. Das dritte Rom als »Capitale« entsteht erst 1870 nach der Einheit Italiens. Malaria grassiert und die Mehrzahl der 226.000 Einwohner ist arm. Am 2. Oktober entscheiden sich fast alle bei einem Volksentscheid dafür, künftig dem Königreich Italien angehören zu wollen. Eine bittere Pille für den Papst, praktisch wird der Kirchenstaat enteignet. Pius IX. zieht sich zurück und sieht sich selbst als »Gefangenen des Vatikans«. Erst 1929, unter Papst Pius XI., erkennt der Heilige Stuhl den italienischen Staat an. Es kommt mit den Lateranverträgen, die auch Entschädigungsansprüche beachten, zur Aussöhnung.

Eintritt in die Moderne

»Rom. Geburt einer Hauptstadt 1870 – 1915«, diese Kinderschuhe des dritten Rom erzählt anschaulich die bis 26. September dauernde Ausstellung im Palazzo Braschi. Das ist seit 1952 das Städtische Museum Roms (Museo di Roma) an der Piazza Navona. Aber auch wegen der Entstehungsgeschichte des Gebäudes ist gerade dort diese Ausstellung besonders passend. 1790 wird das Grundstück im Auftrag von Fürst Luigi Braschi-Onesti, einem Neffen Papst Pius’ VI., erworben. Die Gestaltung übernimmt der Architekt Cosimo Morelli. Der zuvor auf dem Grundstück befindliche Palast aus dem 16. Jahrhundert, den Giuliano da Sangallo für Francesco Orsini errichtet hatte, wird einfach abgerissen.

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