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Zombieromane müssen nicht immer nur aus Blut und Gewalt bestehen
Buch-Rezension von Carsten Kuhr Mai 2014
Zombiromane gibt es Viele. Vorliegender reiht sich somit nahtlos in eine wahre Phalanx entsprechender Werke ein, die in den letzten Jahren über den Lesern niedergehen.
Inhaltlich wird auch wenig wirklich Neues geboten, einmal mehr geht es darum, einem Protagonisten in die Apokalypse zu folgen, zu beobachten, wie er versucht in der nunmehr noch gefährlicheren Welt zu überleben. Das kennen wir leidlich, wäre demnach eigentlich kein Grund, dieses Buch besonders herauszustellen.
Wenn da nicht die Art und Weise wäre, wie der Autor uns seine Geschichte erzählt.
Wichtig ist hier insbesondere, dass Davis uns einen Ich-Erzähler präsentiert, der seine ganz persönliche Perspektive weit intensiver und überzeugender einbringt, als ich dies von sonstigen Protagonisten gewohnt bin. Mit jeder Menge unterschwelliger Selbstironie, einem trockenen Humor und einem flapsigen Tonfall erzählt er uns die Geschichte seiner Odyssee. Dabei nimmt er gekonnt menschliche Schwächen auf die Schippe, kritisiert überaus unterhaltsam Missstände unsere modernen Konsumwelt und lässt sich über Karriere, das Streben nach Macht und Reichtum auf Kosten Anderer aus.
Und genau diese Elemente sind es, die den Roman nicht nur lesenswert, sondern auch zum Pageturner machen. Auch, vielleicht gerade, weil uns die Handlungselemente bekannt sind, findet der Autor die Gelegenheit mit der Erwartungshaltung seiner Rezipienten zu spielen, seine Meinung über das Leben einfließen zu lassen und uns zudem vorzüglich zu unterhalten.
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