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Auf den Stufen der Bakers Hall von Steamtown liegt eine bestialisch zugerichtete Leiche. Der junge Agent Eric van Valen wird zusammen mit dem abgehalfterten Pater und Ætheromanten Siberius Grand und dem seltsamen Forensiker Mister Ferret vom Ministerium Seiner Majestät beauftragt, den Mörder zu finden oder wenigstens jemanden, der schuldig genug aussieht. Doch was als simple Mordermittlung in der Unterwelt der von Plasmalicht und Kohlefeuer erhellten Stadtmetropole beginnt, scheint tiefer zu gehen und konfrontiert sie mit ihren düstersten Albträumen. Albträume, in denen höllische Geschöpfe auf die drei Ermittler lauern, dunkle Vergangenheiten und eine Verschwörung, die die Stadt Steamtown in ihren Grundfesten erschüttert.

Steamtown - Die Fabrik

Steamtown - Die Fabrik

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Letzte Kommentare:
13.09.2016 18:44:44
Archer

Als ein Mitarbeiter der Steamtown Power Transmission Ltd tot aufgefunden wird, muss der Mord schnell aufgeklärt werden, um Unruhe unter den Bürgern zu vermeiden. Fast könnte man dabei auf die Idee kommen, dass es eigentlich egal ist, wer dafür verurteilt wird, denn ausgerechnet ein junger, unerfahrener Agent, der seltsame Mister Ferret und ein fluchender und ständig unter Suff und Drogen stehender Pater werden mit der Aufklärung betraut. Mit diesem Trio ist allerdings ein Glücksgriff gelungen - vielleicht nicht so sehr im Sinne derjenigen, die den Mord dilettantisch behandelt sehen wollten als vielmehr für den Leser. Denn dieser begleitet die Männer, die etwas später noch tatkräftige weibliche Unterstützung bekommen bei ihren Ermittlungen. Dabei werden sie mit Monstern in den Abwässertunneln unter der Stadt konfrontiert, mit Zombie-Cyborgs, verrückten Wissenschaftlern, noch verrückteren Plänen, bei denen mal so nebenbei auch ein bisschen Welteroberung mitschwingt, mit Unterweltlern, einem wütenden Mob, undurchsichtigen Politikern und noch einigem mehr.

Spannend ist es, das steht fest. Zugegeben, dass manchmal sogar während eines Absatzes die Perspektiven gewechselt werden, ist nicht optimal, aber wohl der Tatsache geschuldet, dass sich hier drei Autoren auf eine Art Fortsetzungsroman auf einem Blog eingelassen haben. Es gibt die ein oder andere Frage, die zumindest in meinen Augen nicht wirklich gelöst wurde, aber vieles von dem lässt Interpretationsspielraum. Es werden Begriffe verwendet, die unbekannt sind, aber nicht unerklärbar, wenn man sich ein bisschen dahinterklemmt, was ich zumindest recht spannend finde. Mir hat die Story, der Humor, und besonders die Personenbeschreibung gefallen und der Epilog, das muss klar gesagt werden, schreit geradezu nach einer Fortsetzung.

19.01.2016 17:38:38
tassieteufel

Eine bestialisch zugerichtete Leiche wird auf den Stufen von der Bakers Hall in Steamtown aufgefunden. Das Ministerium Seiner Majestät beauftragt den unerfahrenen jungen Agenten Eric van Valen mit der Aufklärung des Mordes. Ihm zur Seite stehen der abgehalfterte Pater und Ætheromant Siberius Grand und der undurchsichtige Forensiker Mister Ferret. Ihre Ermittlungen führen das ungleiche Trio in die gefährliche Unterwelt der Stadtmetropole und konfrontiert sie mit ungeheuerlichen Machenschaften.

"Steamtown -Die Fabrik" ist ein gelungener Debütroman des Autorenduos Carsten Steenbergen sowie der Brüder Tom und Stephan Orgel. Die Geschichte beginnt spannend und mysteriös mit einem brutalen Mordfall auf den Stufen der Bakers Hall und mit dem Aufeinandertreffen des ungleichen Ermittler Trios bekommt die Geschichte auch recht schräge und humorvolle Züge. Da mit Agent Eric van Valen ein junger und unerfahrener Agent mit diesen brisanten Ermittlungen betraut wird, kann man schon von Anfang an ahnen, das sich sowohl hinter dem Mordfall als auch hinter dem jungen Agenten wesentlich mehr verbirgt, als man zunächst vermuten würde.
Der Storyverlauf ist spannend, wendungsreich und wartet mit reichlich Verwicklungen auf, so dass es zu keiner Zeit langweilig wird. Die Charaktere sind teilweise recht skurril, aber nichts desto trotz mit reichlich Ecken und Kanten versehen, so dass sie dadurch glaubwürdig wirken und allesamt sehr interessant sind! Allerdings wären hier teilweise ein paar mehr Hintergrundinfos über die Vergangenheit der einzelnen Figuren schön gewesen, einiges kann man sich nur zusammenreimen und gerade im Fall von Eric van Valen bleibt am Ende auch vieles offen, so dass man hier nur auf eine Fortsetzung hoffen kann. Sowohl die Geschichte an sich, als auch die Charaktere und der Weltenwurf hätten durchaus Potenzial dazu.
Auch die Steampunk Komponente im Buch konnte mich überzeugen, der Weltentwurf ist in sich stimmig und erinnert an das viktorianische London, die Charaktere sind in ihrer Welt verhaftet und agieren und handeln auch entsprechend. Allerdings hätten ich mir auch hier ein paar mehr Hintergrundinfos gewünscht, die hätten die Geschichte noch besser unterfüttert, aber auch so gibt es reichlich mechanische Errungenschaften, durch Aether oder Plasma mutierte Wesen und schräge Erfinder.
Der Schreibstil der Autoren ist flott und eingängig und mit einer Prise Humor versehen, so dass man hier bestens unterhalten wird.

FaziT: eine Steampunkgeschichte, die mit einem spannenden Krimifall, facettenreichen Figuren und einem originellen Weltentwurf überzeugt und durchaus Potenzial für eine Fortsetzung hätte.

Sci-Fi & Mystery
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