Rheanne - An Bord der Adlerschwinge: Ein Fall für Ritterin Rheanne 1
- Autor: Anne Troja
- Verlag: Blanvalet
Erschienen: Januar 2019
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Mord im Orientexpress meets High Fantasy
Eigentlich hat die Ritterin Rheanne einen einfachen Auftrag: Sie soll ins ferne Land Genzabar reisen und dem dortigen Herrscher ein Geschenk überreichen. Doch an Bord der Adlerschwinge ereignet sich auf hoher See ein mysteriöser Todesfall. Ein Matrose ist ermordet worden, am Tatort findet sich schwarzes Blut. Rheanne beginnt zu ermitteln und findet ausgerechnet in dem attraktiven, aber geheimnisvollen blinden Passagier Cormac einen Verbündeten. Weitere brutale Morde geschehen, und Rheanne selbst gerät ins Visier des Täters. Längst ist ihr klar, dass der Mörder an Bord kein Mensch ist...

Rheanne - An Bord der Adlerschwinge: Ein Fall für Ritterin Rheanne 1
- Autor: Anne Troja
- Verlag: Blanvalet
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Ich habe Rheanne - An Bord der Adlerschwinge, gekauft, weil:
-ich sehr gerne Fantasy lese (eigentlich ausschließlich)
-ich das Cover ansprechend fand
-ich den Text hinten auf dem Buch spannend fand
Inhalt:
Die frisch gebackene Ritterin Rheanne soll eine Truhe mit einem Geschenk an einen König in Übersee überbringen, dazu fährt sie an Bord der Adlerschwinge mit. Dieses Schiff gehört zur Marine ihres Landes und nimmt Händler, Adlige und verschiedene Passagiere gegen Bezahlung mit auf die Überfahrt. Auf der Fahrt gibt es einen Unnatürlichen Mordfall, an dem sich Rheanne versucht um nicht selber Ziel der Ermittlungen zu werden und ihrem eigentlichen Auftrag weiterhin nachkommen zu können.
Werbung: Der Verlag wirbt mit einem Vergleich zu Agatha Christie. Doch leider ist dies irreführend, da Rheanne keine Klassische Detektivin oder Kommissarin ist, sondern eine Ritterin, Die eher in die Mordermittlungen hineinstolpert. Dadurch hat sie natürlich weder die Bildung noch die Erfahrung einer Ermittlerin.
Schreibstil:
Mir gefällt der Schreibtstil des Buches sehr gut. Es ließ sich immer flüssig und leicht lesen. Es war sehr kurzweilig und macht Lust auf mehr.
Meine Meinung:
Ich empfinde Rheanne - An Bord der Adlerschwinge als gelungenen Erstlingswerk der Autorin. Was mir gefällt, da es sich von vielen Fantasyroman abhebt und obwohl es in anderen Rezensionen bemängelt wird:
Rheanne erfüllt nicht das Bild einer erfahrenen Ritterin und damit nicht das Bild eines klassischen Fantasyheldens. Oftmals werden Protagonisten als alleskönnende, durchweg mutige, perfektsverliebte Genies und perfekte Schwertkämpfer beschrieben (und das meist obwohl sie keine Erfahrung oder praktisches Training haben)
Dieses Klischee erfüllt Rheanne durchweg nicht. Sie wirkt naiv, tollpatschig, selbstbewusst und unentschlossen zu gleich. Und bildet damit Eigenschaften eines echten Menschen der und nicht eines "strahlenden Ritters in weißer Rüstung".
Mich freut, dass ich Rheanne nicht durchweg sympatisch finde, sondern auch mal genervt von ihr bin und ihr einen Tritt in den Hintern geben möchte.
Ausblick und Wünsche:
Allerdings wünsche ich mir auch eine Entwicklung von Rheanne in den folgenden (?) Bänden. Denn sie bietet viele Möglichkeiten zur Entwicklung. Immerhin ist sie ja erst vor kurzem zur Ritterin befördert worden und auch in ihrer Persönlichkeitsentwicklung ist noch Platz für mehr.
Fazit:
Mir gefällt das Buch, Es hat seine Ecken und Kanten und doch lässt es sich sehr gut lesen und die Autorin vermag es einen gut in ihre Welt aufzunehmen. Persönlich gefällt mir vor allem der Trend von unperfekten Helden, wie in Joe Abercrombie und JRRM pflegen. Natürlich kann ein 300 Seitenroman noch nicht die Entwicklung der Charaktere bringen, wie deren dicker Wälzer. Darum freue ich mich auf Fortsetzung der Reihe.