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Frank A. Dudley
Der Himmel hinter dem Nordlicht

Buch-Rezension von Frank A. Dudley Jul 2006

Manche Bücher werden mit dem Alter besser – dem Alter der Leser. Philip Pullmans abenteuerliche, fantastische und oftmals herzzereissende Geschichte ";Der Goldene Kompass gehört dazu. Für Kinder ab zehn oder elf Jahren geschrieben, werden ältere Jugendliche und Erwachsene das Buch weitaus mehr zu schätzen wissen.

Die Hauptrolle in diesem komplexen Fantasy-Roman spielt die junge Lyra Belacqua, eine frühreife Waise von zwölf Jahren, die an der ehrwürdigen Universität von Oxford aufwächst. Doch schon auf den ersten Seiten wird klar, dass Lyras Oxford, ihre ganze Welt mithin, von unserem unterscheidet. Zum einen sind Wissenschaft, Theologie und Magie eng miteinander verknüpft. Zum anderen, ebenso fantastisch, besitzt in Lyras Welt jeder Mensch einen Dæmon, die Seelen-Manifestation in Form eines Tieres.

Diese Dæmonen sind Freunde und Ratgeber, manchmal bockig, aber immer lebenswichtig. Bis zur Pubertät können sie ihre Tiergestalt beliebig wandeln, danach nehmen sie eine bleibende Form an. Die Papst-lose, jedoch allmächtige Kirche praktiziert experimentelle Theologie und verfolgt häretische Wissenschaftler, die behaupten, es gäbe neben Himmel, Hölle und Erde noch andere, parallele Welten. Lyras vorgeblicher Onkel, der mysteriöse Lord Asriel, steht auf der Liste der schwarzen Schafe, denn er behauptet, dass dem Phänomen des Nordlichts eine mächtige Energie innewohnt: Das Elixier des Lebens, von dem er vermutet, die Verbindung zu unendlich vielen Paralleluniversen zu sein.

Obwohl die Professoren in Oxford seine Theorie verwerfen, sind sie mehr als sprachlos, als Lord Asriel von Experimenten jenseits des Polarkreises berichtet, bei denen entführte Kinder und ihre Dæmonen voneinander getrennt werden. Für die Wissenschaftler faszinierend ist dabei, dass dieser Vorgang eine bislang unbekannte Art von Energie freisetzt. Worüber sie dabei gerne hinwegsehen würden, ist die Tatsache, dass kein Mensch ohne seinen Dæmon leben kann. Als Lyras bester Freund Roger spurlos verschwindet, ist ihr klar, dass er an den Nordpol verschleppt wurde, und sie will ihn vor den schrecklichen Experimenten retten. Sie bereitet heimliche ihre Abreise vor, doch ihr Mentor an der Unversität bemerkt es. Anstatt das Mädchen aber zurückzuhalten, gibt er ihm eine Art goldenen Kompass, das Alethiometer, welches bei richtiger Bedienung Antworten auf alle Fragen gibt.

Eindringlich und fesselnd

Philip Pullman, ehemals Lehrer, hat bereits diverse Theaterstücke und Romane für Kinder und Erwachsene geschrieben. Der erste Teil seiner ";His Dark Materials";-Trilogie, ";Der Goldene Kompass";, ist eine dieser wunderbaren literarischen Montagen, die wie ";Alice im Wunderland"; die Mythen und Legenden mit nahtloser Schönheit verbinden. Genau wie Lewis Carroll (und auch C.S Lewis oder J. R. R. Tolkien) kommt Pullman aus Oxford, anscheinend bietet die Atmosphäre dort einen hervorragenden Nährboden für mythenschöpfende Autoren.

Die Geschichte von Lyras Abenteuern lässt einen beim Lesen und auch danach lange nicht mehr los, doch noch eindringlicher sind die komplexen und glaubwürdigen Charaktere, die Pullman erschaffen hat. Neben der mit religiösen Motiven ausgemalten Ich-, Über-Ich- und Es-Variation von Mensch und Dæmon lässt Pullman auch seinen Bösewichtern genug Raum für mehrdimensionale Entwicklung. Und auch die Guten haben schlechte Seiten, was in den folgenden Bänden noch deutlicher wird.

Mit ";Der Goldene Kompass"; hat Philip Pullman ein Meisterwerk geschaffen, das die Genregrenzen überschreitet. Es ist ein Kinderbuch, das Erwachsene fasziniert, und ein Fantasyroman, der Realisten anspricht. Trotz seiner klaren Botschaften von Religion und Wissenschaft spricht Pullman nicht von oben herab, er vermeidet jede Schulmeisterei und lässt seine Moralvorstellungen nie die Geschichte beherrschen. Er schreibt mit einfachen Worten eindringlich von Liebe, Loyalität, Betrug und Verlust, er fesselt seinen Leser bis zur letzten Seite. Gut, dass es noch zwei Bände gibt und ein vierter in Arbeit ist.

Der goldene Kompass

Der goldene Kompass

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Letzte Kommentare:
05.10.2014 22:57:45
meni77

Zum einen muss ich den Großteil meiner Vorgänger recht geben, Pullman hat mit diesem Roman einen phantastischen Einfall gehabt und zwar mit den Menschen bzw. Daemonen, welche mit ihnen in Verbindung stehen, der Rest wurde mehrfach schon in der Literatur verwendet. Für Kinderliteratur finde ich es schon ein bisschen schwierig zu lesen, eher für Jugendliche ab 14. Ich wurde auf jeden Fall gut unterhalten und dies ist doch die Hauptsache, auch wenn er doch etwas mehr ins Detail gehen könnte, vor allem eben die Verbindung von Mensch und Daemon wäre noch mehr drin gewesen, ich weiss auch gar nicht, ob ich Teil 2 und 3 noch lesen werde, da es unsere Bücherei nicht hat und für kaufen gibt es meiner Meinung nach durchaus bessere Geschichten, trotzdem 85 Grad

05.07.2013 23:57:05
blutreiter

Die Geschichte beginnt in “einer Welt, die der unseren sehr ähnlich ist und doch völlig anders” und dort in der Stadt Oxford, genau im Jordan College. Hier lebt die junge Lyra Belacqua und wird hin und wieder von den dort arbeitenden Wissenschaftlern unterrichtet, wogegen sie aber immer wieder protestiert. Viel lieber spielt sie mit ihren Freunden aus der Stadt, ihrem besten Freund Roger oder stellt Unsinn an. Stets begleitet wird sie von ihrem D?mon Pantalaimon.



Ihr einziger Verwandter ist Lord Asriel, ihr Onkel, der Lyra in unregelmäßigen Abständen besuchen kommt. Bei einem dieser Besuche belauscht Lyra eine Unterredung ihres Onkels mit den Wissenschaftlern über das Phänomen “Staub”(heute: Dunkle Materie) und ist danach begierig immer mehr darüber zu erfahren. Doch nur kurz kann sie sich dieser Aufgabe widmen, denn plötzlich verschwindet Roger. Sie vermutet, weil in Oxford schon mehrere Kinder verschwunden sind, dass auch er von den “Gobblern” geholt worden ist. Sie versucht alles um ihn zu finden, wird dann aber von einer Mrs. Coulter aus dem Jordan College geholt und wohnt von da an bei ihr. Kurz vor ihrer Abreise erhält Lyra vom Rektor des College ein Alethiometer (Eine Art Kompass, der jedem der ihn zu lesen weiß, alle Fragen beantworten kann). Lyra nimmt es entgegen und versteckt es vor Mrs.Coulter. In London ist Lyra zuerst von diesem neuen und luxuriösen Lebenstil begeistert, bemerkt aber schon bald, dass Mrs. Coulter nicht die Person ist, die sie vorgibt zu sein. Deshalb flieht sie und wird am Hafen von zwei Sklavenjägern angegriffen....

Ihr stehen in diesem ersten Band noch viele Wendungen bevor. Sie wird die Freundin eines Panzerbären und einer Hexe. Ihre Eltern erscheinen in einer Gestalt, die sie nie erwartet hätte und die Gobbler werden sie entführen und sie wird neue Welten bereisen.

Jedem der mal ein wenig andere Fantasy lesen möchte, kann ich dieses Buch nur ans Herz legen. Es ist der All-Age Fantasy zuzuordnen, also von Jung und Alt zu lesen. Ich bin mit dieser Geschichte groß geworden und möchte besonders diejenigen bitten, die den Film gesehen haben, es zu lesen. Es ist wunderbar zu lesen und enthält viele wunderbare Elemente, ob es Freundschaft, Vertrauen, Charakterstärke oder die Dickköpfigkeit eines 12jährigen Mädchens ist. Ich denke, "Der goldene Kompass" ist ein Buch für jeden und sollte von jedem Genrefan gelesen werden. Aber auch von Neueinsteigern;-)

31.03.2011 21:54:55
roxan

Hochansprechend.... hm... ich habe noch keine abschließende Meinung zum Roman. Es wird immer wieder betont, dass Pullman seine Moralvorstellung nicht durch Belehrung, sondern in subtiler Weise die Handlung begleitend zum ausdruck bringt. ...
Moral...? Ist es nicht eher eine Wahrheitslehre, die darunter liegt? (Etwas, das meiner Meinung nach eine Wahrheitslehre sein soll, und zwar viel eher als Moral)
Dass man die eine oder andere Stelle im Buch kaum versteht, liegt nicht nur daran, dass es schwieriger Stoff ist (\'Adam und Eva sind zwei Zahlen einer Gleichung\'), sondern auch, dass Pullmann genau dann, wenn es wirklich interessant wird, plötzlich aufhört und sich nicht erklärt. Das ist ein bisschen enttäuschend. - Ja, es ist Kinderliteratur. Ich weiß, aber ich berichte von MEINEM Leseerlebnis. Das ist unangenehm, denn ich hätte in dieser doch sehr interessanten Parawelt schon gern noch so einiges gewusst. Meinetwegen hätte er auch längere Erklärungspassagen einfügen können, das hätte mir sehr gefallen. - Dennoch habe ich es mit Spannung gehört, auch wenn ich noch nicht so ganz weiß, was ich von der ausgelagerten gegengeschlechtlichen Seele halten soll.

07.10.2009 12:26:44
Elenchen

Eines der besten fantasybücher die ich je gelesen habe, möchte ich sagen!
Es hat eine sehr intelligente Handlung und als ich das Buch zum ersten mal gelesen haben, verstand ich nicht gleich auf anhieb alles, aber beim zweiten lesen schon.
Die Kirche spielt in Pullman\'s triologie eine wichtige Handlung!
Aber wie die andere elena schon sagte (namensverwandtheit xD) ist das Buch manchmal wirklich schwer zu verstehen, es ist hochansprechende Fantasy, aber nur zu empfelen!

16.04.2009 13:56:05
Nicholle Bechermann

ich finde dieses buch sehr interesant.....

es ist gut das es noch solche bücher gibt......

leider finde ich den anfang des buches etwas langweilig und nicht spannen .......

doch je weiter man liest desto aufregender wird es......

naja auf jedenfall ist das buch interesant und es macht spass es zu lesen......

vielen dank das es solche bücher gibt :)

09.12.2008 09:39:23
Levke

Empfehlenswert! Intelligente Fantasy, deren komplexe Handlung Vielleser (wie mich!) fesseln kann.
Gerade die Frage der Religion und der Wissenschaft- was darf im Namen Wissenschaft/ Religion getan werden? wird hier im Buch vorgestellt, so dass man selbst ins Nachdenken über die eigene Einstellung kommt.
Lyras Welt ist im wahrsten Sinne des Wortes "phantastisch" und erinnert mich stark an die Welten von Rollenspielen, die moderne und mittelalterliche Elemente kombinieren- Freunde dieses Genres werden sich hier wohlfühlen.

Von mir aus hätte der Ideenreichtum und die verschiedenen Welten intensiver vorgestellt werden können (je dicker ein Buch, desto besser!) und ich würde mich freuen, wenn Pullmann noch einmal in seine Welten zurückkehren würde- da steckt noch so viel Story-Potenzial drin...

Der letzte Band der Triologie erschien mir übrigens mit etwas heißer Nadel gestrickt...schade

03.10.2008 16:48:07
arya2505

Ich liebe es einfach! Ich liebe die darin beschriebene Welt, die Personen, die Dæmon und alles andere. Für mich ist es ein Meisterwerk. Man kann nicht daran rumnörgeln. Es reist einen mit und bleibt spannend bis zum Schluss. Hat man es durch, will man sofort den 2. Teil. Ein wirklich gelungenes Buch.

27.09.2008 10:55:15
SordisPretiosa

Meiner Meinung nach ist das Buch mehr als gelungen. Die Kritik von Elena (weiter unten), dass das die Zusammenhänge schwer zu verstehen seien, ist für mich mehr oder weniger eher ein Vorteil. Zu Beginn durchschaut man eben noch nicht alles - das ist doch gut so und hält die Spannung.

Es kommen einige neue Ideen vor, die so nicht in jedem Fantasybuch auftauchen und genau das gefällt mir. Die Daemonen. "unsere" Orte in einer fremden Welt, die darausfolgenden Gemeinsamkeiten und Unterschiede. Parallelweltenrmantik mit feinem Fantasyschlag also, wenn man so will.

Für mich geht die Geschichte auch in den folgenden Bänden noch spannend weiter und wird noch einen Tick "epischer", vllt sogar kollosaler.

Absolut empfehlenswert, finde ich. Und betreffs der Frage, ob es für Kinder geeignet ist: Naja, was soll ich sagen? Haben nicht die meisten mit 12 schon ihren ersten "richtigen" Horrorromane gelesen, der extremer war als Lyras Abenteuer, und spätestens mit 14 den ersten "Ab 16"-Film geschaut?
Auf jeden Fall sollte man es nicht verbieten, wenn das "Kind" es lesen mag.

24.08.2008 15:01:36
dena88

ich finde das buch einfach nur GROßARTIG!!!
der autor schreibt die geschichte als wäre man selbst ein teil von ihr.
man kann sich richtig in die erzählung hineinversetzten.
ich habe die 3 teile in nicht ganz 5 tagen gelesen, ich konnte einfach nicht mehr aufhören!!!
ich empfehle das allen!!!!die fantasie lieben...

26.05.2008 21:51:26
hanna

naja ist mal was anderes!!ich fand das buch auch gut, denke jedoch, dass es auch bessere gibt...man kann es schlecht vergleichen. ich finde aber den schreibstil, die grundidee und charachtere sind ihm sehr gut gelungen. amn sollte es auf jedenfall gelesen haben!!

05.05.2008 20:55:53
Rosina

@Dominik Schreiner, ich hätte mir gewünscht, wir hätten damals während meiner Schulzeit solche Bücher lesen dürfen. Wenn ich daran denke, was wir für öde langweilige Schinken lesen mussten. ;-)

Ich fand den goldenen Kompass absolut gelungen. Die Idee, dass jeder Mensch einen Dämonen hat, hat mir sehr gutgefallen. Wurde im Film auch schön umgesetzt. Die Charakteren werden sehr schön beschrieben. Schade, dass die FOlgebücher nicht mehr ganz so fesselnd waren.

05.05.2008 17:00:04
Dominik Schreiner

Finde das Buch komisch weil ich mich überhaupt nicht auskenne...
Jedes mal wenn ich im bett zu lesen beginne schlafe ich nach knapp 2 Seiten ein. Finde das blöd weil ich es für die schule lesen muss und so schon mega stress habe. Weis nicht aber ich mag dieses Buch nicht.
Insgesamt mag ich fäntasiebücher nicht wirklich aber versuche trotzdem es zu lesen. Finde die Daemonen total unnötig und so weiter...

17.04.2008 16:46:05
elena

meiner meinung nach ist das buch großartig. doch es gibt auch nachteile des buchs.. denn jeder, der bis jetzt geschrieben hat, hat das buch fast nur gelobt...
und dies finde ich stimmt nicht ganz.
in manchen teilen des buches wurde es nämlich sehr schwer die zusammenhänge zu verstehen und war zum teil sehr überkreuzt geschrieben.
auch finde ich, dass man das buch nicht mit harry potter oder narnia oder auch der herr der ringe vergleichen kann, denn dieses buch ist anders. es hat viele neue fantasieelemente, wie zum beispiel die dämonen.
im grunde ist der goldene kompass ein sehr empfehlenswertes buch, das nicht nur von kindern, sondern sicherlich auch von erwachsenen gelesen werden kann.

09.04.2008 20:42:25
Heike

mal eine etwas andere Fantasiegeschichte ohne Elfen und Zwerge. Mich stört die religöse Haltung vom Autor nicht. Es ist ein Fantasieroman!
Ich mache mich ja morgen auch nicht auf die Suche nach sprechenden Eisbären!
Die Grundidee vom Buch gefällt mir sehr gut, ist aber teilweise sehr flach erzählt.
P.S. Ich glaube nicht wirklich, daß dieses Buch für Kinder geeignet ist.

14.03.2008 19:58:32
Marco Fürst

Ich fine das buch echt Klasse,dar es einen sehr guten schreibstiel hat und so.Ich möchte noch hervorheben , dass es einfach großartig ist ...
Meine Noteneinschetzung: 1*

06.03.2008 16:31:31
fatma

hi, ich bin fatma und ich habe leider nur den ersten teil der geschichte gelesen. aber ich bin mir sicher ,dass ich auch noch das zweite und das dritte buch lesen werde.ich find das buch voll spannend.ich hab das buch aus der bibliothek ausgeliehen weil es zu teuer kostet.natürlich, ist ja auch logisch.das buch hat ja auch viele seiten.ach egal.auf jeden fall find ich das buch total spannend , und spannend und dann noch mal spannend und, einfach toll.ich glaub das buch ist mein lieblingsbuch.ich finde , dass das buch sogar spannender als harry potter ist.
aber meine lieblingsfiguren sind Lyra, ihr dämon und iorek byrnison.ich mag diese dämonen.ich wünschte so welche wesen hätten wir auch.dann wären wir nie allein.aber so ist das leben nun mal.
also dann,ich empfele es jedem,das buch zu lesen .oder besser gesagt die ganze literatur zu lesen.auch den zweiten und den dritten teil.

ES IST EINFACH SPANNEND UND TOLL!!!

15.02.2008 16:01:36
nici

ich find den goldenen kompass ein sehr fantasie reiches buch. jeder mensch hat dort ein dämon das finde ich toll. ich wünschte wir hätten auch dämonen , dann wären wir nie ganz allein...

13.02.2008 18:32:14
Johgel

Der erste Band dieser Trilogie ist ein großer Spaß zu lesen! Auch wenn ich den Schreibstil nicht gerne mag.

Eine spannende Welt mit ein paar wirklich neuen Ideen. Fantasy abseits der hergebrachten Klischees. Immer wieder war ich beim Lesen fasziniert wie Orte aus unserer Welt in Lyras Welt übertragen wurden.

Mir geht zwar Lyra selbst manchmal auf den Geist, aber insgesammt sind die handelnden Personen und Daemonen klasse.

Auf jeden Fall ist es kein (!) Kinderbuch, sondern Unterhaltung für Jugendliche und Erwachsene.

13.02.2008 15:38:14
dega

Ich konnte mir die ersten beiden Bände der Trilogie schnell und einfach ausleihen. Der goldene Kompass sollte für mich eigentlich nur ein kurzes Zwischenspiel werden - wo krieg ich jetzt kurzfristig die ganze Trilogie her?
Komplexe und doch nachvollziehbare Parallelwelten, in denen breite Charaktere mit hemmungsloser Fantasie Kälte und Wärme greifbar machen. Großes Kino- ähem Lesevergnügen

27.01.2008 16:47:32
Ed

Die Geschichte von Lyra hat mir besser gefallen als sogar Harry Potter, besser als Herr der Ringe sowieso. Pullman erzählt die Geschichte des Erwachsen werdens und die Fragen und Probleme, die dabei zu bewältigen sind. Und es geht dabei nicht um triviale Probleme. Und die Art und Weise, wie er das macht, finde ich einfach gewaltig! Nebenbei, meine Kinder (11 und 13) haben die Triologie auch gelesen und waren begeistert. Ich denke, Kinder nehmen einfach das auf, was ihnen gefällt. Während mein Kleiner mehr die spannende Geschichte aufnahm, hat mein Großer schon einige der wichtigen Fragen, die da gestellt werden, erkannt und wir haben sie dann diskutiert. Meiner Meinung nach ist Pullmans Triologie eines der schönsten und besten Bücher, die ich je gelesen habe. Sehr empfehlenswert!

14.01.2008 20:52:16
djura

das buch ist für mich total fad meiner meinung nach hat das perfekte buch nur drei seiten und zwei davon sind mit bildern voll versucht mal so ein buch für zwölfjährige oder ältere zu machen

11.12.2007 10:12:57
oneiroi

Ich (22) fand dieses Buch sowohl inhaltlich, als auch sprachlich, als auch ideologisch wunderbar zusammengesetzt. NATÜRLICH werden religiöse (vor allem christliche) Menschen Anstoß daran finden und ihre Bedenken äußern, aber bitte regt euch doch nicht darüber auf, dass der Autor seine atheistische Meinung darin widerspiegelt - was passiert denn dann in "Narnia", hm? Genau das Gleiche, nur andersherum.

Allen, die Fantasy ohne Elben und Zwerge vertragen, und die, die sich auf den Gedanken von Parallellwelten einlassen können, sei dieses Buch wärmstens ans Herz gelegt. Es ist komplex, aber dennoch in einer einfachen und trotzdem packenden Sprache geschrieben.

Nebenbei: Meine 11-jährige Cousine (christlich erzogen) hat das Buch auch gelesen. Als sie damit fertig war, hatte sie einiges nicht verstanden und auch ein paar Fragen und manch ein Geschehen bzw. eine Tat konnte sie nicht nachvollziehen - aber wo ist dabei das Problem? Dann muss man sich als Älterer eben hinsetzen und mit dem Kind darüber reden. Wenn einige Stellen zu derbe sind, sollte man dem Jugendlichen auf eine ordentliche Art und Weise klarmachen, dass so etwas eben in unserer Welt passiert.

05.12.2007 01:52:00
Georg

Wie aus diversen Aussagen Pullmans (in Interwiews, etc.)hervorgeht, war die Verbreitung seiner materialistisch-atheistischen Ideologie die Hauptmotivation bei der Verfassung der Romantrilogie. Und selbst wenn es Pullman nicht selbst so explizit zugegeben hätte, diese Tatsache ist den Büchern unschwer anzumerken. Nur wer Pullmans stumpfe Ideologie teilt oder die Bücher nur an der Oberfläche betrachtet, dem werden sie gefallen. Auf gläubige, spirituell denkende Menschen - das weiß ich u.a. aus meinem Bekanntenkreis - wirken sie trotz ihres (pseudo-)philosophischen Gehaltes lediglich pubertär und unreif. Wer echte, gute Fantasy ohne diese lächerlichen atheistisch-materialistischen Indoktrinierungsversuche lesen will, sollte statt Pullman zu Harry Potter, Narnia, Herr der Ringe oder auch der unsterblichen Unendlichen Geschichte greifen.

03.12.2007 13:05:39
Nkara

Sind unsere Kinder cleverer und abgebrühter als ich es ihnen zutraue?

Der Carlsen Verlag empfiehlt das Buch für Kinder ab 12 Jahren. Ich (38) finde das Buch stellenweise für Kinder dieses Alters sehr kompliziert geschrieben und inhaltlich sehr brutal. Lyras Welt ist im Gegensatz zu Lewis' Narnia wenig entrückt, die Geschichte spielt in einem zwar veränderten aber doch relativ realen London, Oxford und Lappland.

Die Geschichte ist spannend und sehr abenteuerlich, faszinierte mich aber insgesamt nicht so wie Narnia. Das Buch empfehle ich ab 12 Jahren nur für sehr belesene aufgeweckte Kinder oder dann erst ab 14 Jahren.

21.11.2007 17:58:25
Aline

Das Buch ist Spitze! Genau wie die zwei anderen Teile, von der Trilogie. Lyra erlebt ein spannendes Abenteuer, das auf einer Seite realistisch ist, da es in einer Welt speilt, die unserer sehr gleicht, doch auf der anderen Seite mit so viel phantasie geschrieben, dass dieser Phantasieroman zu etwas ganz besonderem wird... wenn die Geschichte von Lyra aus 20 Büchern bestehen würde, ich würde sie alle lesen! Sehr empfelenswert.

04.09.2007 20:49:27
jessica

okay, hiii, ich heisse jessica und ich hab das erste und zweite buch gelesen und bin gerade am dritten und ich LIEBE das buch!! okee es ist sooo wizig und spannend und traurig!!! es ist vieleicht sogar mein lieblingsbuch!! aber es gibt viele spanende oder wizige oder traurige bücher, aber diese triologie ist sooooooooo eine gute idee, wer kommt auf solche sachen! wie kreativ kann ma eigentlich sein? ich hab diese sache mit dem staub nicht ganz verstanden, ich glaub die bücher sind für bisschen schlauere menschen als mich gedacht:) aber es ist echt VOLL COOL also alle wo es noch nicht gelesen habt : LIEST ES!!!
bye, hab 1 schönes leben:) luv and kiss jessica:)

30.08.2007 23:51:27
Caroliné Lamprecht

Ich (20 Jahre) bin gerade dabei den dritten Teil der Triologie zu lesen.
Obwohl ich eigentlich überhaupt kein Fantasy-Fan bin, fand ich bisher alle Bücher einfach klasse. Sie sind gut geschrieben und demnach einfach zu lesen.
Allerdings:
- für 11-jährige sind die Bücher nicht sonderlich geeignet
- den dritten Band (das Bernsteinteleskop) kann man nur lesen, wenn man die ersten beiden gelesen hat - sonst kaum verständlich

29.07.2007 22:39:42
Seth

Als Pädagoge fand ich alle Bücher der Triologie wunderbar.
Wenn man findet das einige Passagen "zu heavy" sind, dann liegt das oft daran, das man eine romantisierte Vorstellung von Kindheit hat, im Gegenteil, ich finde die Art wie es geschrieben ist sehr nah an der Kinderwelt.
Zu kompliziert für Kinder finde ich es nicht, wenn es komplizierte Elemente gab, dann wurden sie von den Kindern im Buch auch so gesehen.
Allerdings müß man etwas für Epic übrig haben um die Bücher zu mögen, man muß bereit sein sich ganz auf eine Welt und eine Geschichte einzustimmen die gewohnte Begrifflichkeiten und Ansichten anders aufgreift, dann wird man belohnt.

26.05.2007 15:00:55
anne-marie

mir haben alle drei teile sehr gut gefallen. manchmal konnt ich das buch schon gar nicht mehr weglegen, weil es mich soo interessiert hat, wie das alles ausgeht und wie es sich weiterentwickeln wird. diese trilogie kann ich wirklich nur weiterempfehlen :)

03.04.2007 00:11:46
Chris

Das Buch schwankt zwischen relativ
naiver, kindgerechter Geschichte und
eher erwachsenentauglicher Erzaehlung.
Vieles laeuft einfach zu glatt, zu problemlos
ab. Schier unloesbare Situationen werden
mit aberwitzigen Ideen geloest, so dass
sich der erwachsene Leser an solchen
Passagen verarscht vorkommt.

Zu wenig Ideen kann man Pullman allerdings
nicht vorwerfen. Der Zusammenhang von
Daemonen, Heranwachsen und Staub
ist genial. Parallelen zwischen Lyras Welt
und der wirklichen Welt erinnern machmal
an Buecher von Terry Pratchett, auch
wenn Pullman die Fantasiewelt sicherlich
nicht als Parodie auf die wirkliche Welt
begriffen wissen will.

10.01.2007 22:28:23
Angelcurse

Hallo, ich muss ehrlich sagen, dass ich finde, dass das Buch für 11jährige wohl kaum geeignet ist. Ich zitiere mal eine kurze Stelle: "Auf dem Schnee lag ein frischer Seehund. Der Bär schlitzte ihn mit einer Kralle auf und zeigte Lyra, wo die Nieren waren. Lyra aß eine davon roh; sie war warm und weich und schmeckte unvorstellbar köstlich." - Ihr versteht was ich meine? Also das Buch gefällt mir schon richtig gut und spannend ist es auch, aber es gibt immer wieder Stellen und Sätze, wo ich denke "Huch, ganz schön heavy"... sieht das noch jemand so? MfG Angelcurse

07.11.2006 19:04:35
Larissa

Ich bin grad mal 12 jahre alt und ich fand das Buch sehr gut geschrieben. Es war sehr einfallsreich und teilweise spannend, und obwohl ich mich nicht so sehr für so etwas interessiere, fand ich es voll cool und überhaupt toll!

04.09.2006 11:49:57
Maria Augsburgeer

Meiner Meinung nach ist das Buch ziemlich langweilig. Mir hat die Spannung gefehlt und meiner Meinung nach ist es für Kinder zu kompliziert geschrieben. Wahrscheinlich gibt es Jugendliche die mehr Interesse an so einem Buch haben als ich, aber mir hat es nich sehr gut gefallen

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