Die Meisterin 1: Der Beginn
- Autor: Markus Heitz
- Verlag: Droemer-Knaur
Erschienen: März 2020
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Eine uralte Familien-Fehde, eine unbekannte Bedrohung aus der Anderswelt und eine Frau, die alles aufs Spiel setzen muss – fesselnder Mix aus Fantasy und Thriller-Elementen von Bestseller-Autor Markus Heitz Seit Jahrhunderten bemüht sich die Heilerin Geneve Cornelius um Neutralität in der ewigen Fehde ihrer Familie mit der Scharfrichter-Dynastie der Bugattis. Doch dann wird ihr Bruder im Hinterhof eines Londoner Pubs brutal enthauptet. Ein Racheakt, der den uralten Zwist zwischen den Scharfrichter-Familien Bugatti und Cornelius anfachen soll – so scheint es zumindest. Denn zur gleichen Zeit häufen sich in Geneves Heimatstadt Leipzig unheimliche Vorfälle. Die Anderswelt mit ihren mystischen Kreaturen ist in Aufruhr. Die unsterbliche Heilerin ahnt, dass ihr eine Entscheidung bevorsteht: Behält sie ihre Neutralität bei oder nimmt sie gegen all ihre Überzeugungen den Kampf gegen die unbekannte Bedrohung auf und findet dabei vielleicht den Tod?
Wie schon in »Des Teufels Gebetbuch« verbindet Markus Heitz auch in »Die Meisterin« gekonnt Elemente aus Fantasy, Historie, Thriller und Horror zu einer actionreichen Geschichte.

Die Meisterin 1: Der Beginn
- Autor: Markus Heitz
- Verlag: Droemer-Knaur
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Eigenzitat aus amazon.de:
Irgendwann im Mittelalter wurde ein Henker namens Cornelius nach einer missglückten Köpfung von seinem Publikum gesteinigt und seine Frau musste das Amt übernehmen bis der einzige Sohn alt genug war, dieser Arbeit nachzugehen. Kurze Zeit später kam es wohl zu Ereignissen, die zu einer Fehde zwischen der Familie Cornelius und dem Henker-Clan Bugatti aus Italien führen sollten.
In der ersten Hälfte des 21 Jahrhunderts lebt Geneve Cornelius in Leipzig und ist dort als Naturheil-kundlerin tätig, eine Tätigkeit, zu der sie sich aus der Familientradition heraus qualifiziert hat. Und sie behandelt in ihrer Praxis nicht nur Menschen, sondern auch Lebewesen, die die meisten Leute für Phantasie-Gestalten halten würden. Sie unterscheidet nicht zwischen Gut und Böse, sondern hilft einfach jedem, der zu ihr kommt, was ihr einen gewissen Respekt und einen ganz guten Ruf eingebracht hat.
Da erreicht sie ein Anruf ihres Bruders Jacobs, der dringend möchte, dass sie nach London kommt und als sie kurz darauf - während sie eigentlich mit anderen Problemen beschäftigt ist - davon hört, dass ihr Bruder hinter seinem Stammlokal geköpft wurde geht ihre Mutter davon aus, dass dies mit der alten Familienfehde zu tun hat und fordert Geneve auf, ihre Neutralität aufzugeben. Sehr bald stellt sich aber heraus, dass es irgendwie komplizierter ist, als es zunächst aussieht und Geneve wird in Verschwörungen hineingezogen, von denen sie zuvor nicht einmal in ihren schlimmsten Träumen geahnt hatte.
Wie gewohnt begegnen wir auch hier kurz der ein oder anderen aus anderen zeitgenössischen Heitz-Reihen bekannten Charakteren, was aber hier nicht so sehr ausgeführt wird. Insofern wirkt die Geschichte trotz wechselnder Spielorte nicht so ganz originell, wenn man schön einige Heitz-Romane gelesen hat.
Es gibt eine Erzählfigur in diesem Roman - Geneves Mutter -, die nicht nur die fortschreitende Handlung kommentiert (und diese damit immer wieder ausbremst), sondern auch ständige umfängliche Exkurse zur Entwicklung des Henkerswesens in Europa gibt. Das ist für sich genommen zwar interessant, wäre aber in einem Anhang oder in einem trilogie-begleitenden Sachbuch wesentlich angenehmer gewesen - am Besten mit Kapiteln und einem Index. Herr Heitz hat wohl schon zu Studienzeiten sehr viel zu dem Thema recherchiert und möchte nun auch möglichst viel davon mitteilen - was aber oft gar nicht oder nur sehr wenig zur Haupterzählung und zur B-Story beiträgt. Ich denke nicht, dass ich die Folgebände lesen werden.
Einer davon wird übrigens in einer Leseprobe am Ende dargestellt und greift eine Bedrohung wieder auf, die bereits in einer seiner Kurzgeschichtensammlungen einmal 2015 vorgestellt wurde. Eher keine Empfehlung.