Der Garten des Uroboros
- Autor: Michael Marrak
- Verlag: Amrûn
Erschienen: März 2019
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Bei Ausgrabungen in Mexiko stößt der Archäologe Hippolyt Krispin mit seinem Team auf Hunderte menschlicher Skelette. Verscharrt über einem Uroboros-Relief, weisen viele von ihnen eine Besonderheit auf: sechs Finger und sechs Zehen.
Im afrikanischen Mali begibt sich der junge Dogon Pangalé auf die Reise in die sagenumwobene Stadt der Hunde. In ihren Ruinen wird er Zeuge der Zusammenkunft zweier Wesen, die so alt sind wie die Zeit selbst – und muss feststellen, dass ihn mehr mit ihnen verbindet, als ihm lieb ist.
In Peru erhält der Astronom Miguel Perea die Aufnahme eines Observatoriums aus Ecuador. Auf ihr fehlen sämtliche Sterne, die weiter entfernt sind als 150 Lichtjahre. Und das, was sie zu verdecken scheint, nähert sich der Erde mit unvorstellbarer Geschwindigkeit.
Drei Begebenheiten, die auf den ersten Blick nichts miteinander gemein haben. Doch sie verbindet ein uralter Kreislauf aus Werden und Vergehen: die Apokatastasis panton.
Eine fesselnde Mischung aus Indiana Jones, Die Tribute von Panem, Apocalypto und Arthur Conan Doyle – ohne Dinosaurier.
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In dem Roman »Der Garten des Uroboros« dreht Autor Marrak ein ganz großes Rad, es geht um nichts geringeres als das Ende und Wiedergeburt des Universums – und das zu unseren Lebzeiten!
Dazu erfindet er Mythen aus drei verschiedenen Epochen der Menschheitsgeschichte inklusive der Neuzeit, deren gemeinsamer Nenner gleichartige Felsmalereien rund um die schwanzfressende Schlange Oroboros sind, die über mehrere Zeiten und Kontinente hinweg die Apokalypse beschreiben.
So weit, so gut, so fantasievoll. Allerdings erzählt Autor Arrak dazu laaange, frei erfundene Kapitel aus dem Alltagsleben der frühen Inkas (Mittelamerika) und dem ausgestorbenen Volk der Dogon aus Afrika, gemischt mit frühzeitlichem Mystizismus und Religion, welche sich schlichtweg wie reines Seemannsgarn lesen.
Für positiv erachte ich dass Marrak den Roman tatsächlich mit dem Neustart des Universums abschliesst, und nicht wie viele andere Schriftsteller zum Thema eine Rettung in letzter Sekunde zum status quo herbeischummelt.
Mein Fazit: Zwiegespalten. Dem konsequent finalen Ende gebührt mein Respekt, aber die ausschweifenden Alltagsbeschreibungen zu den Ritualen der Inka und Dogon habe ich aus Desinteresse ab der Romanhälfte einfach nur quergelesen.
6,5/10
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