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Durch einen Blitzschlag wird Kommandeur Mumm von der Stadtwache dreißig Jahre in die Vergangenheit versetzt: Im alten Ankh-Morpork herrschen bürgerkriegsähnliche Zustände. Die Wache besteht aus korrupten Versagern, und einer von ihnen ist der junge Obergefreite Sam Mumm, der den schädlichen Einflüssen eines gefährlichen Verbrechers zu erliegen droht…
Deine Meinung zu »Die Nachtwächter«
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Eine kleine Warnung vorab: hier spricht eine Begeisterte. Dementsprechend ist das hier nichts anderes als eine Lobrede auf ein fantastisches Werk eines hervorragenden Autors.
"Die Nachtwächter" ist tatsächlich das Buch, das die Scheibenwelt letztendlich auch in meine Familie gebracht hat. (2 meiner Brüder sind schon begeistert) Als Einstiegs-Roman wohl eine eher ungewöhnliche Wahl, nichtsdestotrotz aber eine gute. Nachdem ich mittlerweile auch "Wachen Wachen", "Helle Barden" und "Klonk!" mit Begeisterung gelesen habe, rangiert es nach wie vor ganz oben auf der Liste meiner liebsten Romane.
Das liegt vor allem an Sam Mumm, Hauptmann der Wache, der in seine eigene Vergangenheit gerät und nun die Rolle seines eigenen Mentors einnehmen muss. Als Charakter genau die Richtige Mischung aus tragisch und bewundernswert, hatte ich als Leser den Eindruck jemanden in der "guten alten Zeit" aufblühen zu sehen, die aber natürlich alles andere als gut war.
Stellenweiße zum brüllen komisch - der wütende Mob steht vor offenen Toren und begegnet einem Obergefreiten, der eine Tasse Kakao in den Händen hält und verkündet er habe Pause.
und dann wieder erschütternd ernst, furchteinflößend komisch - immer dann, wenn Cancer auftritt, ein brillanter wie wahnsinniger Mann und großartiger Gegenspieler Mumms.
Es ist spannend, geistreich, witzig, hat eindrucksvolle Charaktere, die in einer faszinierenden, lebenden Stadt agieren und hat mich voll und ganz überzeugt.
Ein großartiges Werk, das ich jedem weiterempfehle (auch denen, die es nicht hören wollen) .
Wieder mal am Scheideweg weil, ich nun "meine" Wache und deren Angehörige mit ganz anderen Augen sehe!
Neuzugänge auf der Scheibenwelt, sollten erst "Wachen,Wachen / Helle Barden und Hohle Köpfe" lesen, um sich auf die Wache an sich einzuschießen...
Für viele Pratchettfans ist wohl Rincewind der Held, oder Oma Wetterwachs...
Für mich gibt es neben der Wache eigendlich nur noch den TOD und aus diesem Blickwinkel wieder ein Ankh Morpok Roman der viel Spaß macht!
Aus meiner Sicht kein typischer Pratchett (alle bis auf 3 gelesen), da er nicht so bissig und zynisch ist wie gewohnt. Aber die Idee der Zeitreise und der "Fast" Revolution - super!
Vor allem sind hier dem eingefleischten Pratchett-Fan die Bonbons wichtig:
- Vetrinaris Jugenderfahrungen
- zukünftige Mitglieder der Wache vor Ihrem Beitritt
- Die erste Nachtwache (die man nur aus Erzählungen/Rückerinnerungen) kennt
- woher hat Mumm eigendlich all die Gemeinheiten gelernt, die er so gerne benutzt?
Neben den vielen alten/neuen Bekannten hat Pratchett auch eien wunderbaren gegenspieler ins Feld geschickt, der diesen eher Scheibenweltkrimmi, wunderbar abrundet.
Leider kommt das Ende etwas zu schnell und wer "Der Zeitdieb" nicht gelesen hat, kommt mit den wichtigen Nebenfiguren (Lu Tze) nicht ganz so schnell zurecht.
Aber wie immer ist für sehr gute Unterhaltung gesorgt und ich habe meien Wache wieder (auch wenn Ihr die ganzen nichtmenschen diesmal fehlen).
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Micha
Mir gefiel neben der Ironie die gesamte Konzeption der geschichte unheimich gut. Die "alte" Geschichte Ankh Morporks und einiger wichtiger Charaktere, wie z.B. Lord Vetenari haben mir sehr viel Freude bereitet.
Meiner Meinung nach das beste Buch Pratchetts. Im Stil eigenartigerweise ziemlich anders als alle anderen, es fehlen aber nicht die genialen Einfälle. Allerdings ist die Geschichte ausgesprochen gut aufgebaut, verwoben und beschäftigt sich ziemlich gut mit dem Thema der Zeit. (wie schon im Zeitdieb, auch an S. Lem dachte ich immer wieder)