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Smalltown, USA, 1973. Die erste Energiekrise. Aber der Highway 784 wird trotzdem gebaut. Und die Planierraupe nähert sich unaufhaltsam dem Haus, in dem Barton Dawes 20 Jahre gelebt hat. Ist es da ein Wunder, wenn Dawes alle tut, um das zu verhindern?

Sprengstoff

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Letzte Kommentare:
20.04.2019 11:12:52
K.-G. Beck-Ewerhardy

Gefühlt in der gleichen Zeit, in der dieser Bachmann-Titel herausgekommen ist, kam auch der Film "Falling down" in die Kinos, in der ein ehemaliger Mitarbeiter eines amerikanischen Rüstungskonzerns, der seinen Job wegen dem Ende des Kalten Kriegs verloren hat in enem Stau in sogenannten "Road Rage" verfällt.

In "Sprengstoff" untersucht King das Denken und Fühlen eines Mannes, der in seinem Leben eigentlich alles richtig gemacht hat - und nun, nach einigen Schicksalschlägen plötzlich einen greifbaren Gegner zu haben scheint,d er seine bisherige Existenz bedroht.

Der Horror liegt hier in erster Linie in der scheinbaren psychologischen Unausweichlichkeit von Bartons Ausbruch - wie ein ZUgunglück in Zeitlupe.

19.04.2019 20:25:20
benfi

Die bisherigen Bachman-Bücher 'Amok' und 'Todesmarsch' sind wie das diesem nachfolgendem Werk 'Menschenjagd' düstere Fiktionen einer nahen Zukunft, was wohl mit einer der Gründe des Nutzung eines Pseudonyms für den amerikanischen Autor Stephen King war; hatten seine Bücher unter dem richtigen Namen eher den Schubladen-Stempel Horror aufgepresst bekommen. Der dritte Roman 'Sprengstoff' ist denke ich wie der Erstling 'Amok', den aufgrund einiger tragischer Ereignisse der Autor vom Markt nehmen ließ, mittlerweile von der Zeit überholt worden - ich persönlich hoffe, dass es bis zu den Visionen von den anderen beiden Büchern noch lange dauert, wenn auch ich so meine Zweifel hege. 'Sprengstoff' war der erste Roman der Bachman-Bücher, welche ich vor Jahren gelesen hatte und ich fand es als ungestümer Jugendlicher doch arg langatmig. Beim nochmaligen legen wurde mir klar, warum: die tragische Hauptcharaktere Barton Dawes lässt sich oftmals in dem Roman treiben und seine Handlungen sind von ihm nicht wirklich gewollt. Viele Gedanken rasen ihm durch den Kopf und jede einzelne wird von Bachman/King schriftlich ausgemalt. Das bedeutet jedoch nicht, dass dies langweilig ist; man darf allerdings kein aktionsgeladenes Buch erwarten. Dawes schwankt zwischen Depression, Resignation und einer gehörigen Portion Wut, welche durch seine Uneinsichtigkeit noch bestärkt wird. Allerdings erlebt er durch die Szenerie, in der er hineingesetzt wurde, jede Menge Sachen, die ihm vermutlich in seinem normalen Leben niemals widerfahren wären: Waffenkäufe, Deals mit Verbrechern, Drogenrausch - Barton lässt einfach alles auf sich zukommen. Und irgendwie macht dies den Reiz des Buches aus, auch wenn das bittere Ende unvermeidbar scheint. Ich glaube, so wie der vierzigjährige Mann sollte man - mit gewissen Abstrichen, die ich hier aus dramaturgischen Gründen nicht erwähnen möchte - in einer ausweglosen Situation schon handeln: nimm, was dir das Leben bietet - und nimm es dankbar!
81°

07.12.2006 08:44:04
Antl

Barton Dawes ist ein guter Ehemann, er hat einen gut bezahlten Job in einer Wäscherei und auch sonst kann man behaupten ihm und seiner Frau geht es gut. Trotz der Schicksalschläge, die das Ehepaar getroffen haben und es ihnen nicht ermöglichte Kinder zu haben. Ein Kind starb bereits im Mutterleib, das andere erkrankte noch im Kindesalter an Krebs.
Da ist es also kein Wunder, dass ausgerechnet Barton Dawes anfängt durchzudrehen, als eine Highway Verlängerung, trotz der Energiekrise, sein gesamtes Leben auf den Kopf stellt. Der Highway soll nicht nur durch die Wäscherei führen sondern auch noch durch sein Haus, dass er seit 20 Jahren mit seiner Frau Mary bewohnt. Das ist zuviel für ihn und Freddy, die Stimme in seinem Kopf.
Er lässt seinen Job sausen und zum krönenden Abschluss vermiest er der Wäscherei und den hohen Tieren das wichtigste Geschäft überhaupt. Er sucht für sich und seine Mary kein neues Haus zum Umziehen schließlich werden er und Mary dort nie einziehen . . .

Allein der Titel verrät schon, worum es in dem Buch gehen wird aber man rechnet nicht damit wie es passiert. Das Ende ist wie immer unvorhersehbar und Stephen King versteht es die Spannung bis zur letzten Seite zu halten. Auch wenn es nicht wie die „herkömmlichen“ Stephen King Bücher geschrieben ist (wurde schließlich ursprünglich unter dem Pseudonym Richard Bachmann geschrieben) so ist es dennoch unbedingt empfehlenswert. Also unbedingt reinschauen!!

Sci-Fi & Mystery
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