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Zwei der bekanntesten Science-Fiction-Autoren der Welt haben sich zusammengetan, um Arthur C. Clarkes legendäres Meisterwerk 2001 – Odyssee im Weltraum zu einem dramatischen Finale zu bringen. Was steckt wirklich hinter der außerirdischen Intelligenz, die sich der Menschheit in Form schwarzer Monolithen offenbart? Eine dramatische Odyssee durch Raum und Zeit – in den USA auf allen Bestsellerlisten!
Deine Meinung zu »Die Zeit-Odyssee«
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"Die Zeit-Odyssee" ist ein solide geschriebener Roman, der auf einer tollen Idee basiert. Baxter und Clarke beweisen, dass sie ihr Handwerk verstehen, aber das war's dann!
Was die Kritik betrifft, muss ich dem Kommentar von Zeitreisefan zustimmen. Es ist mal wieder eines der Werke, wo ich als Leserin (und selbst Schriftstellerin) das Gefühl habe, da hatte ein Autor eine fantastische Idee und bei der Umsetzung versiegte die Inspiration. Eine Welt, in der sich Abschnitte aus verschiedenen Epochen nebeneinander befinden, hat mehr Potenzial als als Schlachtfeld für Dschingis Khan und Alexander den Großen zu dienen.
Ich habe seit langer Zeit mal mal wieder die "Zeit" gefunden einen Roman zu lesen. Und wie der Zufall es so wollte hatte die Geschichte auch noch etwas mit Zeit zu tun.
Ich hatte schon ein wenig Erfahrung mit A.C. Clarke Büchern. Aber von denen, die ich gelesen hate gefiel mir eigentlich nur die 2. Odyssee "2010".
Meine Frau hatte mir das Buch wärmstens empfohlen und ich bin froh, dass ich mir die etwas über 400 Seiten angetan habe.
Das Buch war für mich spannend und interessant von der ersten, bis zur letzten Seite und ich kann es nur jedem wärmstens ans Herz legen, der Clarkes Welt- und Baxters Charakterbeschreibungen mag. Hier hat sich ein Team zusammengefunden, welches eine 100%ige Symbiose eingegangen ist um eine Geschichte zu schreiben, die es schon fast Wert ist, verfilmt zu werden.
Klappentext:
Eine neue Odyssee.
Es ist das Jahr 2037, als das Raum-Zeit-Kontinuum plötzlich auseinander bricht und auf bizarre Weise wieder zusammengefügt wird. Die Erde zerfällt dabei in unterschiedlichste Zeitzonen: Während es in einem Landstrich noch 2037 ist, ist es im benachbarten 1885, und im nächsten Tausende von Jahren in der Vergangenheit. Wie konnte das geschehen? Welche Macht ist imstande, eine solch gewaltige Veränderung zu bewirken?
Ein unvergleichliches Science-Fiction-Abenteuer - zwei der größten SF-Autoren aller Zeiten stellen damit unter Beweis, dass ihnen niemand das Wasser reichen kann! (New York Times)“
Kommentar:
Die New York Times gibt damit Vorschusslorbeeren für ein Buch, das man nicht als einzelnes, sondern als ersten Teil von dreien verstehen muss. Denn, soviel sei verraten, die im Klappentext aufgeworfenen Fragen beantworten sich nicht mit der Lektüre nur dieses ersten Bandes. Es folgen von den Autoren noch die weiteren Bände „Sonnensturm“ und „Wächter“. Wer allerdings der englischen Sprache nicht mächtig ist, möge doch mit dem Lesen bitte bis Januar 09 (oder wie die Buchhändlerin meines Vertrauens mir mitteilte: Februar 09) warten, denn erst dann wird „Wächter“ auch in deutscher Fassung zu haben sein.
Die Story des ersten Bandes kommt so ganz nach meinem Geschmack: Zeitreise eben.
Nun ja, eigentlich sollte ich besser sagen „könnte nach meinem Geschmack kommen“, denn Baxter und Clarke können leider nicht halten, was die New York Times so vollmundig verspricht.
Die wirklich brilliante Idee der Verschmelzung verschiedener Zeitepochen auf unserem Planeten lassen sie in eine zunehmend blasser werdende Gemetzelei abgleiten, Alexander der Große gegen Dschingis Khan, dazwischen ein paar kolonialzeitliche Briten und eine Hand voll Gestrandeter aus der Buch-Gegenwart des Jahres 2037. Die als Einstieg in die Geschichte erwähnten Hominini werden im Verlauf nur noch als Randerscheinung scheinbar zufällig eingestreut und haben für den Verlauf (leider) keine Bedeutung. Die historischen Figuren wirken wenig authentisch, das Phänomen der zerrissenen Zeitzonen wird irgendwie viel zu sehr in den Hintergrund gedrängt, so hat man nach einem euphorischen Lesebeginn irgendwann im Mittelteil bereits den Eindruck hier wird ein guter Einfall billig verschenkt.
Der bewusst angelegte offene Schluss, mit dem zwar diese Zeitreise vorläufig ein Ende finden mag, jedoch keine Frage nach dem „Wie“ und „Warum“ Beantwortung findet, hinterlässt bei mir einen faden Geschmack. Ich fühle mich, einer Marketing-Strategie geschuldet, irgendwie um einen logischen Abschluss betrogen, renne aber natürlich trotzdem sofort in die nächste Buchhandlung, um mir den nächsten Band zu holen, denn wissen, wie es weitergeht, will ich ja auf jeden Fall.... :-)
Was bleibt ist allerdings die Frage, was es wohl mit den in der Verlagsankündigung angeführten „schwarzen Monolithen“ auf sich haben mag. Es kann doch wohl kein Übersetzungsfehler sein, dass in der Zeit-Odyssee die rätselhaften ausserirdischen Gegenstände runde, spiegelnde Kugeln sind, die im Buch meist als „Augen“ bezeichnet werden. Aber das bleibt wohl das Geheimnis des Heyne-Verlags.