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Die Bewohner des Planeten Felicity machen dem Namen ihrer Wohnstatt keine Ehre: Sie kämpfen und töten, Mitleid kennen sie nicht. Jason dinAlt glaubt, hier ein neues Leben beginnen zu können, da sein bisheriger Heimatplanet unaufhaltsam auf eine Katastrophe zusteuerte. Doch das perfekte Konzept, das er für diesen Killerplaneten ausgearbeitet hat, kann er völlig in den Wind schreiben. Die Realität auf Felicity übertrifft seine schlimmsten Erwartungen.
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Auf Pyrrus geht der Kampf der wenigen verbleibenden Stadtbewohner gegen die Flora und Fauna erbittert weiter und selbst Panzerglasscheiben können die Insekten nicht mehr draußen halten. Da die Pyrraner in ihrer Sturheit nicht davon zu überzeugen sind, die Stadt zu verlassen und ihren Hass auf die Angreifer zu kontrollieren, beschließt Jason dinAlt einen anderen Ausweg zu finden. Und der scheint auf dem Planeten Felicity zu liegen, wo seit einigen Generationen Menschen hausen, die wie verfeindete mongolische Horden durch die Gegend ziehen, sich gegenseitig massakrieren und/oder unterwerfen und jeden Besucher von anderen Planeten in Grund und Boden stampfen. Eigentlich genau die richtige Herausforderung für die ständig kampfbereiten, stoischen Pyrraner. Zumal es auf Felicity wichtige Bodenschätze geben soll, die man sich zu Eigen machen könnte.
Eine kleine Expeditionsgruppe – unter anderem mit Kerk und un Meta – macht sich auf den Weg nach Felicity und nach einigem Hin und Her schaffen sie es sich als in einen der größten Heerverbände einzuschleusen. Dieser ist aus mehreren Stämmen zusammengesetzt, denn ihr Anführer - Temuchi – versucht alle Stämme unter seinem Banner zu vereinen – genau wie sein historischer Namenspatron, der später unter dem Namen Dschingis Khan bekannt werden sollte.
Wie eine Art Marco Polo gelingt es Jason, sich in die misstrauische Gunst Temuchis einzuschmeicheln – besonders, als dieser feststellt, dass sich Jason unter anderem mit Schießpulver und Bombenbau auskennt. Doch der eigentliche Plan Jasons reicht viel weiter und so verleitet er die Pyrraner zu einem überaus gefährlichen Spiel, bei dem es im wahrsten Sinne des Wortes um Alles oder Nichts geht. Und gerade ihm scheint das Nichts immer näher zu rücken.
Nach dem Kampf gegen die Natur in Band 1 und gegen die Sklaverei in Band 2 geht es hier also um den Kampf gegen kriegerische Traditionen, die ein Volk in einer Dauerauseinandersetzung halten und so eine Weiterentwicklung verhindern – ja, sogar zu einer Regression führen, wie man sie zuvor schon auf den anderen beiden „Todeswelten“ hatte beobachten können.
Im Zusammenhang mit der Kampffähigkeit der Felicitier musste ich an einer Stelle stutzen. Die zuvor mit Lanzen zu Fuß und vom Pferd aus kämpfenden Krieger treffen auf einen Mann mit einem Langstock und kommen damit nicht zurecht. Und das, wo der Langstock in den meisten System die Eingangswaffe für den Speer- bzw. Lanzenkampf ist. Das erscheint schon ein wenig seltsam – doch man erwartet von SF-Schriftstellern nicht unbedingt allzuviel Wissen über historische Kampfausbildungen.
Daneben könnte man auch noch die etwas flache Zeichnung der begleitenden Pyrraner kritisieren. Insbesondere Jasons ‚Love Interest‘ Meta ist nur sehr grob und oberflächlich gezeichnet. Aber hey, es ist ein frühes Werk des Autoren und als solches ziemlich beeindruckend.
Aktion der surrealen Sorte. Barbarische Reiter stürmen einen interstellaren Forschungsposten.
Nomaden von unglaublicher Wildheit fallen in eine erstarrte Mittelalterliche Gesellschaft ein.
Ein Held der die Geschichte der Kultur vorantreiben will und sich als Motor des Fortschritts entpuppt.
Der wirkliche Historische Konflikt ist der zwischen Kultur und Barbarei bzw. Urbanen und Nomaden.
Es ist spannend diese Auseinandersetzung nachzulesen so wie Harrison sie Schildert.
Einfallsreich schnell und Knapp erzählt!