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In einer Oase um einen domartigen Turm, der ihnen Atemluft und Wasser liefert, leben Menschen in einer kleinen Gemeinschaft von Bauern und Jägern. Die Wüste ringsrum wird von feindseligen Amsiren durchstreift, sletsamen geflügelten Geschöpfen, die den Menschen als Nahrung dienen. Als der weiße Jackson, der Held der Erzählung, seinen ersten Amsir erlegt, macht er eine bestürzende Entdekcung. Und bei seiner nächsten Begegnung mit einem der drachenähnlichen Wesen begibt er sich in dessen Gewalt und gelangt in die Siedlung der Amsire, wo Jackson zu seiner Verblüffung ebenfalls einen domartigen Turm vorfindet. Es wird klar, daß es sich bei den seltsamen Domen um ehemalige Raumschiffe handelt und daß der Planet von Überlebenden verschollener Raumschiffe besiedelt ist. Aber die gemeinsame Existenz von Menschen und Amsiren auf dem seltsamen Wüstenplaneten wird immer rätselhafter...
Deine Meinung zu »Das verlorene Raumschiff«
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Meinem Vorkommentator kann ich in allen Punkten zustimmen.
Diese Erzählung - Roman würde ich das nicht nennen - liest sich sehr interessant; ich war auf Anhieb begeistert!
Hervorragend herausgearbeitet ist der kritische Verstand des Helden, der die Manipulationen (Herrschaftsinstrumente) der führenden Klasse klar durchschaut - und zwar sowohl im Menschen- wie auch im Amsirbereich - obwohl er durch die Sozialisierung in seinem bisherigen Lebensraum dafür eigentlich keine dazu notwendigen Voraussetzungen mitbringt.
Aber genau dieser wache Verstand ermöglicht ihm die Lösung des großen Rätsel dieser Erzählung und damit sein Überleben in einer extrem feindlichen Umwelt.
Die Erzählung gliedert sich in vier Teile:
- die Vorstellung des Lebensbereichs des weißen Jackson bis zu seiner Entscheidung, diesen Bereich zu verlassen
- der Kampf mit dem Amsir und das sich Hineinfinden in die fremde Welt der Amsire
- die Bewätligung des Rätsels und Rehabilitation des Helden
- die Rückkehr in die Heimatwelt.
Ganz entschieden muss auch ich hier betonen, dass der letzte Teil der mit Abstand schwächste ist - konfus, wirr, banal trifft es gut!
Ohne diese Schwäche im Abschluss wäre "Das verlorene Raumschiff" eine meine Lieblingserzählungen im Sci-Fi-Bereich geworden.
Der Roman hat in der Heyne-Ausgabe nur 142 Seiten. Es handelt sich also nicht um ein Mammut-Werk. Um einen eisernen "Dorn", der Luft und Wasser liefert, leben Jäger und Bauern in einfachen Verhältnissen. Sie jagen fliegende Wesen, Amisire, bis ein Jäger sich von ihnen gefangen nehmen lässt und in ihrem Lager ebenfalls einen "Dorn" entdeckt. Er löst das Geheimis der "Dorne" und lernt, dass alle nur Teil eines Experimentes sind. Die Idee ist wirklich gut. Bis zum letzten Drittel des Buches wird die spannende und kluge Geschichte des Jägers erzählt. Allerdings nimmt die Handlung dann einen sehr merkwürdigen Verlauf, wenn er auf die Überwacher des Experimentes trifft. Völlig wirr und trivial endet dann das Buch. Insgesamt würde ich sagen: Gute Idee, am Schluss ging Budrys einfach die Luft aus.