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Jenseits der Wirklichkeit existiert ein Schattenland, das den jungen amerikanischen Arzt Dr. Nightingale in seinen Bann zieht. Nachdem er als Soldat einen schwer verletzten Gegner töten musste, suchen ihn plötzlich die düsteren Visionen dieses Mannes heim. Und er übernimmt dessen magische Kräfte ...
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Der junge Tom Flanagan wird von seinem Freund Del Nightingale eingeladen , mit ihm in den Ferien seinen Onkel Coleman Collins, einen einstmals berühmten Magier der nun in völliger Zurückgezogenheit lebt, auf dessen Anwesen in Vermont zu besuchen. Ein Sommer, den er nie mehr vergessen wird.
Erzählt wird uns die Geschichte von einem unbenannten Schulfreund der beiden, der sich viele Jahre später aufgemacht hat, das Geschehen zu ergründen. Dieser schriftstellerische Trick, erlaubt es dem Erzähler manche Ereignisse vor anzukündigen um so den Schauer zu erhöhen.
Schaurig ist die Geschichte allemal. Das geht schon in dem einleitenden Teil in der Schule der beiden los, die nicht nur selbst an Gruseligkeit ihresgleichen sucht, sondern in der auch sehr merkwürdige Ereignisse stattfinden, die schlussendlich in einer Katastrophe enden.
Im Haus Coleman Collins finden die Jungs dann eine verwunschene Welt vor, in der nichts so ist wie es zu sein scheint, Märchen sich mit Wirklichkeit mischen und alles Trick und Lüge ist. Del ist begeistert aber Tom beginnt sehr bald eine unterschwellige aber deutliche Bedrohung zu fühlen. Nicht zu unrecht, wie sich zeigt.
Straub zieht seinen Horror weniger aus blutigen Effekten (wobei es die auch gibt) sondern aus subtileren Schrecknissen. Bemerkenswert sind die vielen Anspielungen auf Märchen (der Leser sollte die Wesentlichen kennen) die ja bei Licht betrachtet nicht wenig gruselig sind. Die 2 Jungs sind in einer Art nicht enden wollenden und pervertierten Märchen gefangen. Dazu kommt ein bisschen coming of age.
Das ist alles sehr schön, dennoch habe ich mich im Mittelteil stellenweise recht schwer getan. Da zieht sich das Buch erheblich. Das häufige Problem solcher Kammerspiele. Bis zum absolut furiosen Finale tut sich stellenweise doch recht wenig und wiederholt sich vieles.
Da das Buch aber wegen seiner vielen Anspielungen und Rückbeziehungen aufmerksam gelesen sein will, ist das stellenweise ein bisschen arg anstrengend.
Insgesamt aber ein etwas rätselhafter guter Horrorroman der anderen Art, der den Leser auf der emotionalen Ebene findet und abholt