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Undercoveragent Fred wird auf eine Gruppe von Drogensüchtigen angesetzt, die "Substanz T" konsumieren, die neueste Droge in einem Amerika der nahen Zukunft. Unter dem Decknamen Bob Arctor ist Fred Teil der Szene; sein Doppelleben aber ist so geheim, dass selbst seine Vorgesetzten nicht um seine wirkliche Identität wissen. Abwechselnd verbringt er seine Zeit als Bob zusammen mit seinen abgedrehten Drogenfreunden, als Fred sitzt er vor einem Beobachtungsschirm, auf dem er sich Aufnahmen aus Bobs Leben ansieht. Niemand weiß, woher Substanz T -- auch Tod genannt -- kommt und wer sie verbreitet. Unter dem Einfluss der Droge verliert Fred/Bob zunehmend den Bezug zur Realität. Während er Stunde um Stunde Bob Arctor auf dem Überwachungsvideos beobachtet, ahnt er schließlich nicht mehr, dass es sich dabei um ihn selbst handelt. Für seine Vorgesetzten aber ist Bob Arctor längst einer der Hauptverdächtigen des Drogenhandels.
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Dicks wahrscheinlich biografischstes Werk ist weniger dem Science Fiction Genre zuzuordnen. Zahlreiche Passagen des Buches stehen im Widerspruch zum erwähnten Zukunfts-Setting (erwähnte Musikstücke; die erst kürzlich erfundene Diebstahlsicherung) und deuten auf die zeitliche Periode in Dicks Leben in der er selbst mit Drogen experimentierte und mit Konsumenten und Dealern zusammenlebte. Im Abspann der Verfilmung erscheint einen Nachruf an einige Freunde Dicks, die an Langzeitfolgen des Konsums entweder verstarben oder chronische Krankheiten davontrugen, unter ihnen auch ein "Phil" der chronische Pangreatitis als Folge erlitt.
Laut K. Dick handelt es sich bei "A Scanner Darkly" um sein bestes und vor allem wichtigstes Werk und diese Meinung kann ich nur teilen. Sogar nach mehrmaligem lesen packt mich Dick beim Lesen, vor allem gegen Ende des Buches, und zieht mich mit durch den literarischen Schlamm aus Tragik und Komik der auch heute noch erschreckend real wirkt.