Elric von Melniboné - Die Sage vom Ende der Zeit
- Autor: Michael Moorcock
- Verlag: Heyne


Erschienen: Januar 1984
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Michael Moorcocks sechs Bände umfassender Zyklus vom Albinokönig aus der ";Träumenden Stadt"; und von den beiden schwarzen Zauberschwertern ";Sturmbringer"; und ";Trauerklinge"; gilt heute schon unbestritten als eines der großen klassischen Werke der Fantasy-Literatur.
";Elric von Melniboné – Die Sage vom Ende der Zeit"; umfasst die Bände
- Elric von Melniboné
- Die See des Schicksals
- Der Zauber des Weißen Wolfs
- Der verzauberte Turm
- Im Banne des schwarzen Schwertes
- Sturmbringer

Elric von Melniboné - Die Sage vom Ende der Zeit
- Autor: Michael Moorcock
- Verlag: Heyne
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Elric von Melibone ist der wohl ungewöhnlichste Held der klassischen Fantasy. Er ist ein Albino, total am körperlichen Ende, seelisch zerstört und voller Hass, Wut und Trauer. Zusammen mit dem Dunkelelfen von Salvatore der ultimative Antiheld. Und doch wächst einem Elric auf den 1000 Seiten des Buches immer mehr ans Herz.
Er muss viel durchleiden, und der Leser auch. Verlust und Tod ziehen sich die ein roter Faden durch das Buch. (Worwitz-Five, Mr. Moorcock! Was, nicht gescheckt? Na … roter Faden … Tod, Blut …? Ah, genau!)
Moorcock scheint unter extremen Zeitdruck gestanden zu haben. Anders lässt es sich nicht erklären, dass das Buch so schnell, wendungsreich und gehetzt ist. Es hüpft im Sekundentakt von einem Szenario zum anderen, andauernd wird gekämpft und getötet. Doch die Story bleibt bei allem Gemetzel nie auf der Strecke, nein, der Autor verwebt Elrics Geschichte gekonnt mit den Streitigkeiten, die er oder seine Freunde verursachen. Am Ende ist alles tragisch, alles elend, Elric zerstört seine Welt und so auch sich selbst.
Womit Moorcock einen weiteren Mut beweist. Er schreibt einen ellenlangen Roman über einen depressiven Kriegswütigen und lässt dann noch nicht mal ein Happy End abschließen! Doch in seiner kompletten Saga vom ewigen Helden (die sich auch noch über Das Buch Corum, Den Runenstab und den Ewigen-Helden-Sammelband zieht und erst dort endet, nach über 400 Seiten Spannung und Schicksal) gibt es keine wirkliche Unterscheidung zwischen Gut und Böse. Und so auch nicht in Happy und Unhappy End.
Danke für diesen wunderbaren Roman, Hawkind.
Gezeichnet,
SpaceLord
Elric von Melniboné ist einer meiner wenigen Lieblingshelden in der Fantasy. Ein hübscher junger Mann mit langen Haaren, doch zugleich der Sproß eines grausamen Herrscherhauses, der seine Widersacher zwingt, sich gegenseitig zu verspeisen. Doch auch mit so drastischen Mitteln kann Elric den Niedergang von Melniboné nicht aufhalten und so wird er zu einer zum Scheitern verurteilten tragischen Figur.
Was bleibt, sind ein halbes Dutzend Romane, die für mich zum besten in der Fantasy gehören.
Nicht gut, und auch nicht böse.
Leidende einsame Seele auf der Suche nach imaginerem
Glück. Gebrechlich, grausam, melancholisch, gefühlvoll. Im ewigen Konlikt mit seiner Umgebung und sich selbst.
Gnadenlos, humorlos, selbstsüchtig und edel.
Der lebendigste Fantasy-Held
aller Zeiten. Elric.
Danke Mr. Moorcock!