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Der Tag, an dem Gabriel Crome, mit dem Gedanken an Selbstmord spielend, die Selbstmörderin Camilla Greylaw vor dem Tod bewahrt, scheint ein Tag der Erlösung zu sein für die korrupte, brutale Menschheit.Denn der hübsche Körper, den Gabriel vor der Zerstörung durch die eigene Hand rettet, ist Träger einer überaus ansteckenden Geschlechtskrankheit - eines Erregers, der die Aggressivität beseitigt und die Menschen sanftmütig macht!
Deine Meinung zu »Erreger P 939«
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Die Rache eines ebenso skurillen wie genialen Wissenschaftlers: Er entwickelt eine Geschlechtskrankheit, die psychisch verändert. Sie macht friedlich - aber auch geil. Wie so oft, "will" sich der Krankheitserreger über diesen Nebeneffekt ausbreiten.
Ansonsten verläuft sie harmlos und ohne Schädigung des menschlichen - oder tierischen - Wirts.
Die Zukunftswelt, eine Persiflage auf Entwicklungen, die heute noch andauern und zum Teil schon eingetreten sind, geradezu prophetisch für das Erscheinungsjahr des Originals (1970), wird infiziert. Ungeahnte gesellschaftliche Veränderungen bahnen sich an.
Geschildert wird das Ganze anhand des Erlebens der beiden Protagonisten, dem es, typisch für die damals freie Zeit, nicht an erotischen Details mangelt, die heute mancher schon entsetzt als "pornographisch" ablehnen würde. Die beiden Liebenden tragen dabei nach bestem Vermögen zur Entwicklung bei.
Edmund Cooper wagt in diesem humorvollen Werk, das einen beim Lesen ständig schmunzeln lässt, ohne allzu platt zu wirken, atemberaubende Verballhornungen der gerade heute geheiligten und nie hinterfragten ehernen Werte der "aufgeklärten, modernen" Gesellschaft. Viele hätten davon wohl gerne mehr in Film und Buch.