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Eines Tages gelingt es, Verbindung mit einem Paralleluniversum aufzunehmen, das neben unserem existiert und ebenfalls von intelligenten Lebewesen bewohnt ist. Da die Naturgesetze der beiden Universen geringfügig voneinander abweichen, kann durch Materieaustausch eine unerschöpfliche und absolut unweltfreundliche Energiequelle angezapft werden. Einige Wissenschaftler warnen dringend vor diesem Projekt, weil sich dadurch zwangsläufig die Gesetze unseres Universums verändern müssten und die Sonne explodieren könnte. Obwohl sie plausible Argumente vorlegen können, schlägt man ihre Warnungen in den Wind, weil niemand auf die billige Energie verzichten möchte. Und jenseits der Barriere, im Paralleluniversum, ist die Situation exakt dieselbe. Den Wissenschaftlern bleibt nichts anderes übrig, als eine andere Lösung zu suchen, um die Erde zu retten.

Lunatico oder Die nächste Welt
- Autor: Isaac Asimov
- Verlag: -
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Lunatico ist weniger SciFi-Roman, denn menschliche Charakterstudie. Es besticht besonders die Parallelität mit heutigen Ereignissen. Trotz deutlicher Warnungen beharrt die Menschheit auf ihrem Lebensstil, der auf der Verbrennung fossiler Energieträger basiert, genauso wie in Asimovs Roman mit billigster Energiepumpe. Die Bequemlicheit und Trägheit der Menschen wird als Handlungsmotiv herausgestellt. Das gilt bis heute und wohl bis in alle Zukunft.
Für mich ein sehr gutes Buch.
Im Original sind die Bestandteile der Überschriften ein Schillerzitat: "Mit der Dummheit kämpfen Götter selbst vergebens" (nur dass Asimov ein Fragezeichen dahinter gesetzt hat). Das ist damals sogar mir als klassisch-Bildungs-Niete aufgefallen. Aber anscheinend nicht dem Übersetzer. (Nicht das einzige Problem.)
Man merkt, dass das Original als Dreiteiler in einem SF-Magazin geschrieben wurde. Die wollen die Fantasie der Leser anregen, und ein nett verpackter "und wenn sie nicht gestorben sind"-Schluss gehört ebensowenig dazu wie das heute moderne unter-350-Seiten-geht-gar-nix-Werk.
Was Asimov uns mit dieser Geschichte sagen wollte, hat er gesagt. Der Rest ist Sache des Lesers.
Je mehr ich über Lunatico nachdenke, desto enttäuschter bin ich. Das Buch besteht aus 3 Teilen und jeder für sich ist irgendwie unausgegoren.
--- Achtung, enthält Spoiler ---
Gerade, als die Geschichte um Lamont Fahrt aufnimmt, ist der erste Teil auch schon vorbei. Das frustrierende: man sieht ihn nie wieder.
Der zweite Teil gefällt mir am besten. Zwar zieht sich der Anfang etwas, aber die fremde Welt im Parauniversum wird immer interessanter - bis es zum "Cliffhanger" kommt. Das wars. Wir kehren NIE wieder zu diesem Handlungsstrang zurück.
Der dritte Teil, der fast die hälfte des Buches ausmacht, ist am schwächsten. Breitgetreten liest man über einen mysteriösen Besucher der Mondkolonie und seine "Problemchen" mit der ungewohnten Umgebung. Das Geheimnis um die Identität ist nicht wirklich berauschend. Spannung kommt dann auf den letzten Seiten auf, dann ist das Buch auch schon zu Ende.
Mich hätte interessiert, wie Lamont weiter vorgeht, wie er auf die Ereignisse auf dem Mond reagiert - ebenso Hallam und die energiehungrigen Menschen, die das Sonnenstsytem lieber ins Unglück stürzen als auf die bequeme Energiequelle zu verzichten.
Die Triade im Parauniversum vereint sich zu Estwald - wieviel Dua ist noch in ihm? Werden sie die Pumpe stoppen? Erfahren sie irgendetwas von den Ereignissen auf dem Mond? Wie siehst mit der fortschreitenden Kommunikation mit der Erde aus?
usw. …
Ich habe nichts gegen ein offenes Ende, das zum Nachdenken anregt, aber Lunatico wirkt wie eine getunte Notizensammlung für ein richtig gutes, spannendes Buch - nur ist keine von den Ideen weitergesponnen. Alles verebbt im Sand. Schade.
Das Potential für einen "Roman, der auf ganz großer kosmischer Bühne spielt." sehe ich. Leider in den Ansätzen dazu stecken geblieben.
Je mehr ich über Lunatico nachdenke, desto enttäuschter bin ich. Das Buch besteht aus 3 Teilen und jeder für sich ist irgendwie unausgegoren.
--- Achtung, enthält Spoiler ---
Gerade, als die Geschichte um Lamont Fahrt aufnimmt, ist der erste Teil auch schon vorbei. Das frustrierende: man sieht ihn nie wieder.
Der zweite Teil gefällt mir am besten. Zwar zieht sich der Anfang etwas, aber die fremde Welt im Parauniversum wird immer interessanter - bis es zum "Cliffhanger" kommt. Das wars. Wir kehren NIE wieder zu diesem Handlungsstrang zurück.
Der dritte Teil, der fast die hälfte des Buches ausmacht, ist am schwächsten. Breitgetreten liest man über einen mysteriösen Besucher der Mondkolonie und seine "Problemchen" mit der ungewohnten Umgebung. Das Geheimnis um die Identität ist nicht wirklich berauschend. Spannung kommt dann auf den letzten Seiten auf, dann ist das Buch auch schon zu Ende.
Mich hätte interessiert, wie Lamont weiter vorgeht, wie er auf die Ereignisse auf dem Mond reagiert - ebenso Hallam und die energiehungrigen Menschen, die das Sonnenstsytem lieber ins Unglück stürzen als auf die bequeme Energiequelle zu verzichten.
Die Triade im Parauniversum vereint sich zu Estwald - wieviel Dua ist noch in ihm? Werden sie die Pumpe stoppen? Erfahren sie irgendetwas von den Ereignissen auf dem Mond? Wie siehst mit der fortschreitenden Kommunikation mit der Erde aus?
usw. …
Ich habe nichts gegen ein offenes Ende, das zum Nachdenken anregt, aber Lunatico wirkt wie eine getunte Notizensammlung für ein richtig gutes, spannendes Buch - nur ist keine von den Ideen weitergesponnen. Alles verebbt im Sand. Schade.
Das Potential für einen "Roman, der auf ganz großer kosmischer Bühne spielt." sehe ich. Leider in den Ansätzen dazu stecken geblieben.
Auf faszinierende Weise beschreibt Asimov in "Lunatico" den Kontakt zwischen Menschen und Außerirdischen, die in einem Universum mit anderen Naturkonstanten leben. Das Gefälle zwischen unserem und dem anderen Universum wollen die Menschen zur Energiegewinnung nutzen, doch riskieren sie dabei die Zerstörung des Sonnensystems. Eine der Außerirdischen versucht, die Menschen davor zu waren und sie finden eine Lösung, die die Gefahr abwendet.
Ein lesenswerter Roman, der auf ganz großer kosmischer Bühne spielt.