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Der Prinz und der Söldner
- Autor: Lois McMaster Bujold
- Verlag: Heyne
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"Der Prinz und der Söldner" erzählt einen entscheidenden Abschnitt in der Lebensgeschichte des Aristokraten Miles Vorkosigan.
Obwohl Miles in die herrschende Vor-Kaste des Planeten Barrayar hineingeboren wurde, ist sein Leben alles andere als einfach. Durch einen Giftgasanschalg auf seine schwangere Mutter kommt er mit schweren Entstellungen zu Welt und musste zahlreiche Operationen über sich ergehen lassen, um überhaupt am Leben zu bleiben.
Miles hatte es sich in den Kopf gesetzt, Offizier zu werden und trotz einer Körpergröße von nur 1,45 und spröder Knochen schafft er mit Intelligenz und großer Klappe die Ausbildung an der Militärakademie. Die liegt in Baarayars Hauptstadt Vorbarra Sultana und während ihrer Ausbildung hatten die zukünftigen Offiziere ein Leben geführt, dass an Bohème in Uniform denken lässt. Mils' Cousin Ivan machte auf Frauenheld und Miles selbst war der große Überflieger, auf den seine Kameraden immer dann zurückgriffen, wenn Intelligenz gefragt war.
Doch nun ist für Miles und seine Kameraden das schöne Leben vorbei und der für die Einteilung der Fähnriche zuständige Offizier meint, Miles mit der rauen Wirklichkeit des Soldatenlebens vertraut machen zu müssen. Er versetzt Miles als Wetteroffizier auf einen Stützpunkt in der Arktis von Barrayar, wo das Wetter selbst im Sommer über +5 Grad nicht hinauskommt. Seine Kameraden spielen dem zwergwüchsigen Fähnrich üble Streiche, der Dienst tuende Wetteroffizier ist Alkoholiker und mit dem Kommandanten des Stützpunktes verdirbt es sich Miles gleich bei ihrer ersten Begegnung.
So beginnt ein fesselnder und flüssig geschriebener Roman, bei dem Bujold bis zum Schluss durch unerwartete Wendungen überrascht. Besonders der erste Teil, der auf dem Stützpunkt in der Arktis spielt, und von dem man angesichts des trostlosen Schauplatzes nicht viel erwarten mag, war für mich sehr spannend. Hier zeigt sich Bujold als Autorin, der ungeachtet ihrer Uniform tragenden Charaktere die leisen Töne mehr liegen als das mit Militär verbundene Krachbumm. Das setzt sich auch im weiteren Verlauf der Handlung fort. Konfliktsituationen, bei denen sich die Beteiligten von Angesicht zu Angesicht gegenüberstehen, sind die große Stärke von "Der Prinz und der Söldner", Raumschlachten handelt sie eher wie ein lästiges, aber nicht zu vermeidendes Übel ab.
Alles in allem ist "Der Prinz und der Söldner" ein sehr gut geschriebener Roman, in dem außer Miles noch viele interessante Protagonisten für Wirbel sorgen und für den ich 100 Punkte gegeben habe.