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Die letzten Tage des Sommers sind gekommen. Eddard Stark, Herrscher im Norden des Reiches, weiß, daß der nächste Winter Jahrzehnte dauern wird. Als der engste Vertraute des Königs stirbt, folgt Eddard dem Ruf an den Königshof und wird dessen Nachfolger. Doch um den Schattenthron des schwachen Königs scharen sich Intriganten und feige Meuchler.

Die Herren von Winterfell
- Autor: George R. R. Martin
- Verlag: Blanvalet
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Komisch, überall ist immer zu lesen, wie großartig George R. R. Martin ist, aber fällt es denn keinem auf, dass es in seinen Büchern nur so von Pädophilie wimmelt. Ständig gibt es Sex oder auch Vergewaltigungen von Minderjährigen. Der Autor hat dieses einfach mit einem Kunstgriff ( "...vor einigen Jahren stattgefundener Krieg..." und "...alle müssen dadurch früher erwachsen werden..." ) begründet - und alle jubeln ihm zu. Ja, nennen sein Geschreibsel sogar ein Meisterwerk. Das kann es doch wirklich nicht sein!
Naja, vielleicht dauert es gar nicht mehr lange und der Besitz dieser Pädophilie-Pornografie ist dann endlich strafbar.
Irgendwie kann ich den Hype um George R. R. Martin und seine Bücher ( zusätzlich befeuert durch die Fernsehserie ) nicht nachvollziehen. Ja klar, die Idee einer Art mittelalterlichen Parallelwelt ist interessant und auch gut beschrieben, aber es tauchen viel zu viele Charaktere auf, bei denen man leicht die Übersicht verliert. Zumal einige erst nach einer gefühlten Ewigkeit wieder mitmachen oder andere unter mehreren verschiedenen Namen auftreten.
Auch die Tatsache, dass man mitunter seiten- oder gar buchweise einen oder mehrere Charaktere bei ihren Abenteuern verfolgt und diese dann plötzlich wegsterben, ist schon ärgerlich. Jaja, ich weiß, jetzt kommt wieder das Gegenargument "ist doch wie im wahren Leben". Aber nein, das ist es nicht. Wie viele Leute kennt man denn in seinem Leben? Und wie viele von denen sterben innerhalb kürzester Zeit? Also - nix mit dem "wie im wahren Leben"!
Aber George R. R. Martin ist ja eh dafür bekannt, dass er bestimmte Romanfiguren über einen längeren Zeitraum aufbaut und quasi zu einer Hauptfigur macht - nur um sie dann äußerst effektvoll auf eine möglichst grausame Art abzumurksen.
Doch trotz der Fantasie, der großartigen Landschaftsschilderungen, der tollen Personenbeschreibungen, der überraschenden Wendungen und der überbordenden Zahl an handelnden Personen gibt es bei G. R. R. Martin ein Hauptproblem: Er verliert sich zu oft in seinem eigenen Geschwafel! Kein Wunder, dass die Bücher so einen Umfang haben. Und damit meine ich die ganze Saga - wenn sie dann mal fertiggestellt wird!.
Für alle Leute die GRRM Meisterwerk hier kritisieren : machts besser!Einen derart epischen Fantasie Zyklus hat die Welt noch nicht gesehen. Doch wie kann man DLvEuF mit HdR vergleichen, wenn ,wie viele hier missbilligend sagen, kaum Fantasy vorkommt. Martin schreibt nun mal keine klassische High Fantasy, sondern läutet einen neuen schreibstil ein, daher ist der vielzitierte Vergleich mit Tolkien Schwachsinn. Wenn ihr euch über die vielen Handlungsstränge beschwert :Martin weiß was er macht! UND wie viele würden sich freuen wenn die Reihe vorbeiwäre? Wie viele Autoren haben noch eine solch riesige Fantasy Welt erschaffen , mit Historie, Verschiedenen Glaubenweisen und Geografischen Besonderheiten?Auch der politische Aspekte kommt nicht zu kurz! Für mich das beste Fantasy Buch unseres Jahrhunderts!
Persönlich fand ich das Buch enttäuschend. Die Grund Idee war sehr gut doch es zog sich alles in die Länge und es passierten sehr viele langweilige Ereignisse. Für mich ist das zu wenig Fantasy, ein paar zauberhafte Wölfe, eine drei Äugige Krähe und seltsame gestalten ohne Namen am Anfang reichen nicht aus damit es für mich „richtiger“ Fantasy ist. Außerdem ist das Buch vom Schreibstil für Erwachsene da sehr viele schwierige, fremde Wörter und sehr Blutige stellen darin vorkahmen aber die meisten Hauptfiguren sind zwischen 7 und 14 daher eher für Kinder.
Als der engste Vertraute des Königs (die sogenannte „Rechte Hand“) stirbt, wählt dieser seinen alten Freund Eddard Stark als dessen Nachfolger. Eddard ist gezwungen, seine Familie und sein Sitz Winterfell zu verlassen, um an den Königshof nach Königsmund zu reisen. Dort wird er immer enger verwickelt in Intrigen und Streitigkeiten.
George R. R. Martin beginnt mit diesem Roman eine Geschichte, von der es bisher 5 Bände (in der deutschen Veröffentlichung 10 Bände) gibt und in der in epischer Breite die Geschichte des Kontinentes Westeros erzählt wird. Es ist nicht nur die Geschichte der Familie Stark, die zumindest im ersten Doppelband eine tragende Rolle hat, auch viele andere Schicksale werden erzählt. Der Autor bedient sich dabei des Perspektivenwechsels, so dass jedes Kapitel aus der Sicht eines Charakters erzählt wird. Auf diese Weise erfährt man auch, was sich in anderen Gegenden ereignet, z. B. in Winterfell und auch auf einem anderen Kontinent, auf dem das Reitervolk der Dothraki wohnt, bei dem sich die noch lebenden Nachkommen des vorherigen, gestürzten Königs aufhalten. Die Erzählung ist so deutlich komplexer und auch spannender.
Der Autor hat eine faszinierende Welt erschaffenEs ist eine fiktive, eine Karte erleichtert die Orientierung. Die Charaktere sind sehr tiefgehend gestaltet und es gibt eine große Anzahl davon. Da kann man schon einmal den Überblick verlieren. Ich persönlich hatte keine Schwierigkeiten. Vor der Lektüre habe ich allerdings die erste Staffel der Serienverfilmung gesehen, die sehr eng am Buch produziert wurde. Möglicherweise hat das die Lektüre erleichtert. Aber ich liebe auch solche ausführlichen Geschichten. Es ist klar, das der erste Band nur an der Oberfläche kratzt und dass Vieles erst noch erzählt werden muss.
Das Ende des ersten Bandes (das ja nur im Deutschen das Ende ist), ist geschickt gewählt, es gibt mehr als einen Cliffhanger und so ist man direkt motiviert, zum nächsten Band zu greifen. Fantasy-Elemente sind bisher noch rar gesät, wer die Verfilmung kennt, weiß aber, dass da noch mehr zu erwarten ist. Einiges wird hier auch schon angedeutet.
Sehr gut hat mir gefallen, dass es neben der schon erwähnten Karte auch eine ausführliche Liste der Geschichte der einzelnen Häuser (samt zugehöriger Charaktere) gibt zuzüglich weiterer wichtiger Peronen/Gebiete.
Absolut empfehlenswert für alle, die gern epische Romane mit großer Geschichte, vielschichtigen Charakteren und einer spannenden Handlung lesen.
Eher historisch als phantastisch …
Der Auftakt dieser hoch gepriesenen Reihe ist ein spannendes und unterhaltsames Lesevergnügen, dass durch die wechselnden Erzählperspektive weitreichende Einsicht in die komplexe Handlung gewährt. Allerdings enthält der erste Band nicht wirklich viele um nicht zu sagen gar keine Phantasyelemente, abgesehen davon, dass die Handlung in einem fiktiven Königreich spielt. Bis jetzt lässt sich das ganze in meinen Augen gut als Mischung aus den Säulen der Erde und dem Heeren der Ringe beschreiben. Da beides großartige Bücher sind, sicher kein unschmeichelhafter Vergleich!
Habe jetzt erst Band 2 beendet, und ich habe seltenst so eine Leselust und empfunden, wie bei diesem MEISTERWERK. Die beste Fantasy die ich bisher gelesen habe, der Suchtfaktor ist nach dem ersten Band bei mir ungebrochen hoch.Wow, kann ich da nur sagen, was dieser George R.R. Martin da auf die Beine gestellt hat, und mit welcher Wucht er diese Geschichte vorantreibt, ist und bleibt einzigartig!!!
Tolkien hat hier seinen Meister gefunden..Bravo!!!
Nach einigem Zögern habe ich mich nun doch an Martins großen Zyklus gewagt - und bin begeistert.
Ich muß hier nicht die mannigfaltigen Vorzüge und die schriftstellerische Überlegenheit gegenüber anderen Zyklen hervorheben, darüber wurde viel gesagt.
Mein Zögern über mehrere Jahre ist der ersten deutschen Ausgabe, ich glaube, bei Goldmann, geschuldet:
Abgesehen von den unglaublich häßlichen Covern (was Blanvalet bei vielen anderen Autoren wie zB Patricia A. McKillip munter fortsetzt) finde ich das Aufsplitten von Romanen in 2 oder mehr Teile (man erinnere ohne die mindere schriftstellerische Qualität des Zyklus zu werten nur die erste deutsche Shannara-Ausgabe, bei der aus einer Trilogie in der Originalsprache mal eben 9 (!) schmale Bändchen wurden) dem deutschen Leser gegenüber als Beutelschneiderei und schlichte Unverschämtheit!
Zwar ist der große Fehler der wirklich üblen Covergestaltung (für Blanvalet ausnahmsweise) in der aktuell vorliegenden Ausgabe nicht gemacht worden, was sich erfreulicherweise bei Penhaligon (hier erscheint Band 5 in ebenfalls 2 Teilen) fortführt, jedoch ist der geldgierige Aspekt diesmal noch umso klarer:
Die deutsche Übersetzung des Originalbandes "A Game of Thrones" hätte sicher in einem Buch von nur wenig mehr Umfang komplett Platz gefunden, wenn man nur eine kleinere Schriftgröße gewählt hätte die Bände der Goldmann-Ausgabe waren deutlich weniger umfangreich!
Die meisten Menschen lesen übrigens, das sei den Verlagen zum Abschluss ans Herz gelegt, GERN dicke Wälzer!
Dieses Buch ist Deutschland nur der erste Teil der englischen Originalausgabe des "Eisenthrons". Im Original ist es über 1000 Seiten groß, in Deutschland in zwei Bände gesplittet (wahrscheinlich kann der Blanvalet-Verlag dann mehr verdienen ;-) ).
Nichtsdestotrotz zog mich diese Geschichte sofort in ihren Bann. Die Kapitel sind immer mit einer Person überschrieben und dann übernimmt auch diese jeweils den Handlungsstrang. Das ganze ist aber überhaupt nicht verwirrend, sondern sehr logisch aufeinander aufgebaut und man kann der Handlung sehr gut folgen. Während des Lesens bin ich wirklich auch gedanklich in diese vom Bild mittelalterliche Welt abgetaucht und sah die jeweiligen Figuren vor meinem geistigen Auge. Mir hat der Einstieg in "Das Lied von Feuer und Eis" hervorragend gefallen und ich habe mir auch gleich den zweiten Band "Das Erbe von Winterfell" auf meinen Geburtstagswunschzettel gesetzt. Ich hoffe das meine Familie den auch in zwei Wochen erfüllt, denn ich will jetzt unbedingt schnell wissen wie es weitergeht. :-)
Ich kann die ASOIAF_reihe nur empfehlen. Der Anfang ist etwas schwer, wegen der vielen Namen, aber nach den ersten zwei deutschen Bänden, weiß man wer zu welchem Haus gehört und wer was mit wem zu tun hat. Auch ich hatte anfangs Probleme, doch nach dem ersten Band war ich einfach nur begeistert. Eigentlich denkt man, dass der Autor bei vielen Handlungssträngen nur das gröbste erwähnt, aber nicht so Martin. Er hat in allen Büchern mindestens 20 Charas aus deren Sicht er erzählt. Und alle diese Stränge werden ganz genau verfolgt und man kann jede Handlung nachvollziehen. Besonders spannend ist es, wenn sich zwei Handlungsstränge treffe und man sich eigentlich denken kann, was die Personen machen und am Ende handeln sie ganz unerwartet und die Gründe dafür erfährt man erst zwanzig Kapitel(ca.180) Seiten später. Außerdem habe ich noch nie ein Buch gelesen in dem man sich mit den Handlungsträgern so gut identifizieren kann. Manche Protagonisten waren mir schon nach dem ersten Kapitel syphatisch(Bran, Arya, Jon und Tyrion) Manche Szenen haben mich zu tränen gerührt(Ich sage nur: Jaime und Bran) Dann denkt sich der Leser: Wie kann Martin nur so grausam sein! Aber nach jeder Katastrophe versucht der Protagonist der Sache noch das beste abzugewinnen, was den Leser glücklich macht. Ich war so glücklich, als Bran aufgewacht ist, nach seinem Unfall. Außerdem findet bei ziemlich allen Charakteren eine Entwicklung statt: Tyrion wird vom vorlauten Deppen zu einem gerissenen Komplottschmied. In den Büchern gibt es auch keine schwarzweiß-Malerei wie in vielen anderen Büchern. Jede Seite hat Argumente, warum sie so handelt wie sie handelt. Auch bei den Personen, die man mit "Freuden verabscheut" muss man sich eingestehen, dass man versteht, warum derjenige so handelt. Es gibt so oft überraschende Wendungen an fast jedem Kapitelende, dass man gar nicht abwarten kann, bis derjenige wieder auftaucht. Es gibt fast groteske aber interessante Entwicklungen: Von der Hand zum Gefangenen in den finstersten Zellen, wegen einem Missverständnis. Insgesamt kann man sagen, dass dieses Buch absolut lesenswert ist. Der Anfang ist vielleicht schleppend mit den vielen Namen, aber wenn man sich erst mal eingelesen hat, dann kann man kaum aufhören.
Inhaltlich muss ich meinem Vorredner recht geben, aber mit der Neuauflage hat der Verlag eines getan was ich nicht gutheißen kann: er hat die Eigen und Städtenamen übersetzt, so wurde aus Jon Snow, mitthin einer der wichtigsten Charaktere Jon Schnee, und das ist noch wenigstens einigermaßen lesbar.
Solche handlungen erwarte ich von Übersetzungesmaschinen und nicht von wohl Lektorierten Büchern.
Zudem werden viele Leser der "alten" Übersetzung ziemlich vor den Kopf gestoßen sein wenn sie die neuen Teile (9+10) erwerben und alles aufeinmal anders heißt.
Das neue Outfit ist ja schicker als das alte, der Inhalt aber verschlimmbessert.
Mein Vorredner spricht Seltsames. Das auf im Original 7 (im Deutschen 14) Bände ausgelegte Epos "Die Herren von Winterfell" offenbart die Geschichte tatsächlich nicht im ersten Teil. Vielmehr lenkt der Autor geschickt vom Kern der Handlung, der nur ganz am Anfang angedeutet wird, ab und verzettelt die Teile des Reiches in "triviale" Kriege um die Thronfolge. Je mehr Bücher man liest, desto besser erkennt man den roten Faden, um den sich die genial konstruierte, verschlungene Handlung bewegt. Nach einem Buch kann man sich schlecht ein Urteil erlauben (wo kommen da Charektere vor, die danach nie wieder auftauchen?)
Die Neufassung mit neuem Cover halte ich für einen intelligenten Schachzug des Verlages. Die alte Fassung wirkte auf viele potentielle Käufer abschreckend, da sie (ich zitiere) "barbarisch", "conan-mässig", "trashig" rüberkäme.
Für Ende dieses Jahres ist der Start der englischen TV-Serie geplant und laut Martin selbst ist auch mit Veröffentlichung von Buch 5 "A Dance with Dragons" (deutsche Teile 9 und 10) zu rechnen - passend also, dass der Verlag die Bücher in neuem Layout auf den Markt bringt.
Nachdem ich großartige Fantasyromane wie Der Herr der Ringe und Die Wächter-Reihe von Sergej Lukianenko und auch Harry Potter gelesen hatte, war ich lange Zeit auf der Suche nach einem Buch das mich wieder so fesseln konnte wie die oben genannten Bücher. Man hat es immer schwer mit Fantasyromanen, denn es gibt ZU viele und der Großteil dieser Bücher sind wirklich überflüssig. Die meisten versuchen Tolkien nachzumachen und versagen dabei kläglich. Ich habe Bücher von Markus Heitz, Christopher Paolini, Michael Peinkofer...etc. gelesen und alle waren schlecht. Dann bin ich auf G.R.R. Martin gestoßen. Die Herren von Winterfell ist ein seltsames Buch, das muss man sagen. Das Buch ist schön geschrieben und ist voller neuer Ideen
aber es hat irgendwie keinen KERN, keine Haupthandlung wie z.B bei Der Herr der Ringe.
Der Herr der Ringe ist auch eine lange Gechichte mit hunderten von Charakteren vielen HIntergrundinformationen und Nebenhandlungen. Doch der KERN ( wie ich es nenne) ist nur eines:
Der Ring muss vernichtet werden!
Bei Harry Potter etc. ist es ähnlich aber bei Die Herren von Winterfell ist es anders.Es dreht sich alles nur um den Thron. Ich kann nicht voraussagen wie die Geschichte enden wird da ich nur einen von 24(!) Romanen gelesen habe
aber der Auftakt einer großen Geschichte sollte wenigstens den Kern der Geschichte beinhalten.
Das seltsame an Die Herren von Winterfell liegt aber nicht gänzlich daran. Obwohl man nicht weiß
wo die Geschichte hinführen soll und obwohl die vielen Charaktere stören da in jedem Kapitel mindestens 4 neue dazukommen und später wahrscheinlich nie wieder auftauchen( also überflüssig sind) ist man gedrängt weiterzulesen.
Ich musste das Buch durchlesen aber ich wusste nicht wieso. Als ich das Buch beendete bemerkte ich den Grund: Es ist ein gutes Buch, genau wie die oben genannten!
Diese Reihe habe ich auf Empfehlung einer Freundin begonnen, die ein großer Fan von High-Fantasy-Geschichten ist. Ich muss sagen, ich werde mich wohl auch weiterhin nicht zu dieser Gruppe zählen.
Der erste Teil von mittlerweile 17 (zumindest als ungekürzte Fassung bei audible.de) beginnt recht langatmig und nimmt im Grunde nie wirklich Tempo auf. Die Figuren sind nicht schlecht charakterisiert, aber sie bleiben doch relativ platt und uninteressant, auch wenn jede von ihnen immer wieder ein eigenes Kapitel erhält. Die vielen Namen der Personen und Länder fand ich auch verwirrend, vor allem, weil man ja beim Hörbuch nur schwer zurückblättern und noch einmal nachschauen kann.
Ich denke, da es noch so viele Teile gibt, werden einige Mankos was die Beschreibungen angeht wohl noch behoben werden, aber im Grunde hat mich dieser erste Teil in keiner Weise dazu inspiriert, mir auch noch die nächsten 16 anzuhören. Es fehlt dieser Kick, wie z.B. bei "Herr der Ringe", das man nie quasi mitten in der Geschichte weglegen könnte. Aber hier trennt sich halt einmal mehr der Weizen vom Spreu.
Ein echtes Plus ist Reinhard Kuhnert, der wirklich hervorragend liest. Müsste ich nur das Hörbuch an sich bewerten, erhielte es von mir 90°, so kriegt es nur 60
Ein wirklich gelungener Auftakt einer großen Fantasyreihe, das kann ich jetzt schon sagen, obwohl ich erst auf Seite 203 bin. Ab besten gefallen mir bislang die Kapitel über Jon Snow und Eddard Stark. Einfach ein toller Schreibstil. G. R. R. Martin ist einer der besten Fantasyautoren die ich bis jetzt kenne. Und so wenige Fantasyelemente sind da gar nicht. Bis Lang wurden schon Dracheneier und Knochen, Schattenwölfe und Schattenkatzen(?), Grumkins und Snarks und Riesen und Ghule erwähnt. Und die sachen mit dem Sex oder mit der brutalität passen ja auch in die Lage des Buches. Ein tolles Buch und ich bin gespannt wie es jetzt weitergeht, ich setze mich wieder an mein Buch.
Die Romanreihe an deren erster Stell "Die Herren von Winterfell" stehen kann man am besten als zartbitter bis herb beschreiben.
Durch die relativ originelle Umgebung verhilft Martin dieser Geschichte zu einem Interesse die sie eigentlich nicht verdient hat. Die grundlegende Faszination dieses und der folgenden Bücher der Reihe liegt in der eines Autounfalls. Interessante Charaktere werden dem Leser zwar detailliert näher gebracht, um dann aber im nächsten Moment das Zeitliche zu segnen. Während dies im Einzelfall durchaus der Story zuträglich ist erhebt Martin diese Technik zum heiligen Gral, wodurch der Verlauf der Geschichte in diesem und auch in den späteren Büchern extrem offensichtlich wird. Die einzigen Überraschungen finden sich am Ende des Buches(bzw. des zweiten Buches), wodurch der Autor anscheinend seine kommerziellen Interessen wahren will.
Eine Empfehlung für Nihilisten, Pessimisten und Menschen mit depressiven Fantasien. Zwar bildet die detaillierte Umgebung einen sehr guten Rahmen für die eigentliche Geschichte um Mord und Intrigen, jedoch verblasst die Story durch die mangelnde Identifikation mit den Akteuren. Nach dem zehnten Tod eines Hauptakteurs fragt man sich doch zwangsläufig, ob es sich noch lohnt die Geschichte weiter zu verfolgen.
Der Auftakt zu George R. R. Martins weltweit erfolgreichen Fantasy-Epos „Das Lied von Eis und Feuer“ und einer Reihe, die sich in ihrer Qualität sicherlich mit Werken wie Tolkiens „Der Herr der Ringe“ messen lassen darf. Aufgrund ihrer Länge sind die Romane in Deutschland in jeweils zwei Bände aufgeteilt worden. Die „Die Herren von Winterfell“ und „Das Erbe von Winterfell“ bilden zusammen den ersten Teil des amerikanischen Originals. Dies sollte bei der Bewertung der einzelnen Romane auch immer berücksichtigt werden. Warum die Bücher weltweit so erfolgreich sind, liegt gleich an vielerlei Gründen. In erster Linie ist da die Art und Weise zu nennen, in der Autor Martin seine Geschichten erzählt. Für eine Story dieses Genres findet der Leser erstaunlich wenige Fantasy-Elemente vor. Stattdessen fühlt man sich an historische Romane alla „Die Säulen der Erde“ erinnert. Wie bei Follett und Gablé besticht auch Martins Werk besonders durch seinen Detail- und Ideenreichtum. Die Verwandtschaften der Familien, der Aufbau der Welt und der geschichtliche Hintergrund werden genauestens beschrieben und sorgen schon ab der ersten Seite dafür, dass die Story authentisch und glaubhaft wirkt. Die großartigen Figuren, mit denen man über das ganze Bucht mitfiebert, tun schließlich ihr übriges. Sie sind es, die diesen Plot erst richtig lebendig machen, denn abgesehen von einigen wenigen Schlachtszenen, dominieren hier eindeutig Dialoge und politische Intrigen. Diese sind allerdings derart klasse inszeniert, dass nur an wenigen Stellen Langeweile aufkommt. Insgesamt ist „Die Herren von Winterfell“ ein sehr guter Fantasy-Roman, der durch sein offenes, spannendes Ende zum Kauf des nächsten Bandes zwingt und dem allein aufgrund einiger langatmiger Passagen eine noch höhere Wertung versagt bleibt. Perfektes Einsteigerwerk in das Fantasy-Genre!
Ich habe die bisher erschienen Bücher der Eis und Feuer-Saga alle verschlungen. Fesselnd geschrieben und durch die ungewohnte Kapitelwahl zusätzlich mit Suchtfaktor ausgestattet.