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Wenn das Licht des Tages stirbt und sich das Totenhemd der Nacht auf Pflastersteine und Asphaltstraßen herabsenkt, geht ein Raunen durch alte Ziegelmauern. Es ist die Zeit des Zwielichts, in welcher die Gebäude im Mondlicht zu träumen beginnen... Die schiefen Palazzi von Venedig flüstern einander längst vergessene Geheimnisse zu. In den verfallenen Häuserblocks von Berlin ertönt ein Wispern. Beide Städte erzählen dem Leser unheimliche Geschichten. Grotesk, bizarr, durchwoben von Schmerz und Angst... Markus K. Korb führt den Leser durch düstere Labyrinthe aus Gassen und Hinterhöfe, bis hinein in die modrigen Herzen von Venedig und Berlin. Beide Städte sind Schauplätze phantastischer Ereignisse, welche von der Gegenwart bis in archaische Zeiten hinabreichen. Dorthin, wo fleischlose Schädel ihre ewig bleckenden Zähne entblößen.
- Der Venedig Zyklus
- Concetta
- Carnevale a Venecia
- Das Ikarus-Prinzip
- Insel der Gräber
- Der Berlin Zyklus
- Insomnia
- Der Schlafgänger
- Wir alle sehen besser aus in Schwarz & Weiß
- Tief unten
Deine Meinung zu »Grausame Städte«
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Einmal mehr hat mir ein Autor bewiesen, wie angenehm Kurzgeschichten sein können.
"Grausame Städte" hat mich vollkommen überzeugt, war inhaltlich abwechslungsreich sowie spannend und sprachlich ausgereift. Dass die Geschichten dann teilweise noch ineinander verwoben waren, was man aber mehr hintergründlich und subtil bemerkte, sorgte bei mir jedes Mal für erfreuliche Aha-Effekte.
Die Mischung aus menschlichem, also eher psychischem Horror und wirklich abstrakt-phantastischen Geschöpfen kam bei mir als willkomme Abwechslung an. [Anlehnungen an Poe und andere Großen der Phantastik sind bei mir sowieso immer gerne gesehen.]
Insgesamt also sehr empfehlenswert [und außerdem besser als so einiges, was über den großen Teich zu uns herüberschwappt~].