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Deine Meinung zu »Die Wasserhexe«
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Klappentext: Auf der Trockenwelt Mahali ist Wasser wertvoller als Gold. Pflanzen, Tiere und Menschen brauchen es zum Überleben. Wer es in ausreichendem Maße besitzt, der ist unermeßlich reich, und wer die Wasservorräte kontrolliert, regiert die ganze Welt.
Generationenlang wurde Mahali von Wünschelrutengängern beherrscht, die mit ihrem besonderen Sinn das lebenspendende Nass auf mentalem Wege ausfindig machen konnten. Aber ein blutiger Staatsstreich hat die letzte Herrscherfamilie mit diesen Talenten hinweggefegt, und nun wird der Wasserhaushalt des Planeten von Computern kontrolliert.
In dieser Zeit wächst die junge Deza auf. Ihr Vater zieht mit ihr von Siedlung zu Siedlung und präsentiert sie den staunenden Leuten als letzte Überlebende des Königshauses. Für Unterkunft und kärgliche Kost demonstriert Deza ihre Macht über das Wasser ... durch allerlei Tricks und Illusionen, bis sie eines Tages erkennt, daß sie tatsächlich Wasser finden kann!
Mein Fazit: Ja, da haben sich die beiden Autorinnen wohl ihren Kleinmädchentraum von der Seele geschrieben. :) Ein Straßenkind und Trickbetrügerin findet heraus, dass sie in Wirklichkeit eine verschollene Prinzessin mit magischen Kräften ist, und findet beim Kampf um ihr Erbe nebenbei auch noch ihren weissen Ritter. Hach, seufz! Dennoch, der Roman ist routiniert geschrieben, leicht wegzulesen und hält genau die Menge an Wendungen vor, um nicht allzu langweilig zu werden.
6,5/10
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