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Bruderschaft der Unsterblichen
- Autor: Robert Silverberg
- Verlag: Moewig
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Klappentext: Der Preis des ewigen Lebens. Vier Studenten entdecken ein Manuskript, das ihnen Unsterblichkeit verspricht, wenn sie den bizarren Initiationsritus eines Mönchsordens überleben. Die jungen Männer suchen den Orden auf und werden als Novizen akzeptiert - doch damit sie die Unsterblichkeit erlangen, muss einer sich selbst opfern, und ein zweiter muss geopfert werden
Kritik: Ein Jude, ein Farmerjunge, ein Schwuler und ein reicher Berufssohn kommen in ein Wüstenkloster ... und wollen Unsterblich werden.
Seufz – in den sechziger Jahren hat Vielschreiber Silverberg kein Klischee ausgelassen, kein gesellschaftliches Thema war vor ihm sicher. Hier geht es also gleich um mehrere Themen: Sex & Drugs & Unsterblichkeit. Die Kapitel erzählen wechselweise aus dem Leben der vier Hauptpersonen und ihrem Wunsch nach ewigem Leben.
Nach einem ausführlich geschilderten Roadtrip zum Kloster der Unsterblichkeitsbruderschaft müssen sich diese nach Erreichen des Ziels ihren eigenen Dämonen stellen. Hört sich gestelzt an? Liest sich auch so. Das Ende der Geschichte bleibt offen und für den Leser unbefriedigend.
Mein Fazit: Ein Sittengemälde der sechziger Jahre. Der Leser erfährt einiges über die legendäre Sex, Drugs & Rock-n-Roll Zeit Nordamerikas. Der titelgebende Faden mit der Unsterblichkeit ist aber unterrepräsentiert und bildet nur das Gerüst für den Exkurs in die amerikanische Geschichte. Mäßig unterhaltsam, deshalb von mir
5/10
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