Ruf des Mondes (Mercy Thompson 1)

@Melica oh... warte nur ab *ggg*

Zur Reihe:

Kurz und bündig:
Ich liebe sie!

Ich finde Patricia Briggs ist das beste, was mir an Urban Fantasy untergekommen ist.
Mercy ist eine starke Persönlichkeit, die sich auch selbst zu helfen weiß.
Toll finde ich in der Reihe, dass jede "Spezies" ihre besonderen Auftritte hat. Und dass keine einzige davon irgendwie überidealisiert wird.
Die Charaktere sind alle sehr liebevoll ausgearbeitet und haben einen Wiedererkennungswert.

Allerdings ist die deutsche Übersetzung mal wieder... wer Fantasy auch mal im Original liest, der weiß, was ich meine. ;)

Trotzdem sehr zu empfehlen.

ruf des mondes ist ultracool. endlich mal ein buch mit ,,guten" paranormalen wesen, das keine sexuellen begegnungen beinhaltet(ich habe ,,vampire küssen besser" gelesen und brauchte keinen aufklärungsunterricht mehr, igitt (ja, ich bin
12, lese solche bücher und finde es immernoch wiederlich)). jedenfalls ist es gut, dass mercy zeigt,
dass frauen keine mimöschen sind und keine
männer an ihrer seite brauchen. Ich habe mich selbst am schreiben versucht und weiß, wie schwer
es ist ein gutes buch OHNE lovestory zu schreiben.
nachher habe ich meiner protagonistin emily nuye
DOCH einen mann zur seite gestellt.

hallo, ich finde das buch echt supper, naja ich mag auch so sehr gerne bücher und filme mit werwölfen,
was ich eigentlich fragen wollte, gibts zu den büchern auch ferfilmungen? wenn ja, wäre nett wenn ihr mir sagen könntet wie die filme heißen.
naja oder wenn ihr gute werwolffilme kennt dann schreibt ma bitte ppaar auf.

Ich habe als erstes Schatten des Wolfes gelesen und war total entsetzt als ich erfuhr das der zweite Teil noch nicht erschienen war. Also habe ich nach anderen Büchern geschaut und bin ganz zufällig über Ruf des Mondes gestolpert.ich habe das Buch verschlungen! Heute oder morgen kommt der zweite Teil von Mercy in meiner Buchhandlung an und wenn ich es abgeholt habe werde ich es nicht mehr aus der Hand legen.
Ich finde viele Werwolf/VampirBücher toll aber die von Patricia Briggs kann ich wärmstens emfehlen.
Immer wenn ich traurig bin lese ich in den Büchern (meistens bis spät in die Nacht) und danach geht es mir immer besser.
Also was ich eigentlich schreiben wollte "Die Bücher sind der absolute mega hammer!!!"

Zugegeben, originell ist die Idee wirklich nicht mehr: selbsbewußte Singlefrau muss sich in einer übernatürlichen und nicht immer freundlich gesonnenen Umwelt durchsetzen. Aber nachdem ich das Buch kurz vor Mitternacht erstmals in die Hand genommen habe, um 'ein paar Seiten' anzulesen, musste ich mich gegen zwei Uhr zwingen, das Buch erstmal wieder wegzulegen.

Mercy Thompson ist einfach klasse!! Dabei ist gar nichts besonderes an ihr. Na gut, sie kann sich in eine Kojotin verwandeln, und das ziemlich schnell. Am längsten dauert das Ausziehen: sie findet nämlich, dass eine Kojotin mit BH und Höschen einfach albern aussieht. In Kojotengestalt kann sie möglichen Widersachern zwar etwas schneller davonrennen, aber sie ist weder besonders stark, noch heilen Verletzungen so schnell wie bei ihren Werwolf-Kollegen. Ein gebrochener Arm muss geschient und gegipst werden und braucht bei ihr halt Wochen zum Heilen, und nicht Stunden, wie bei den Werwölfen. Und Mercy kennt ihre Grenzen sehr genau. Aber eigentlich nur, um sie öfters mit etwas Frechheit und viel Witz zu überschreiten. Das bringt ihr zwar öfters mal ein wütendes Stirnrunzeln von ihren Werwolf-Freunden ein, das aber meistens schnell in ein fröhliches Grinsen umschlägt, zumindest bei den männlichen Rudelmitgliedern. Vor Zickenkriegen sind auch Werwolfrudel nämlich nicht gefeit ;-) Wenn aber mal einer von Mercy's Freunden in Gefahr gerät, zögert sie keine Sekunde, ihre Gesundheit oder sogar ihr Leben auf's Spiel zu setzen, um ihn zu retten.

Ich freue mich jedenfalls schon auf die Fortsetzung und hoffe auf eine ähnliche Mischung: Spannung mit einer gehörigen Portion an Witz und trockenem Humor und einer glaubwürdigen und äußerst sympathischen Heldin.

Durch Zufall habe ich diese Reihe endeckt, gekauft und es nicht bereut!!! Man liest & liest & liest & mag überhaupt nicht mehr aufhören. Jetzt wo ich die ersten beiden Teile geradezu verschlungen habe wollte ich natürlich gleich Teil 3 in Angriff nehmen. Ich musste leider erfahren das dieser dritte Teil erst im Februar 2009 erscheint! Mist!!! Ich kann es nur wärmstens empfehlen!!!

Patricia Briggs ist eine Autorin, die schon Erfahrung auf dem Gebiet der Fantasy-Romane hat und das merkt man auch.

Man merkt deutlich den Unterschied zu anderen Autorinnen. Patricia Briggs verzichtet in ihrer Reihe auf erotische Begegnungen und auf Liebesgeschichten.
Die Protagonistin Mercedes Thompson, kurz Mercy genannt, ist eindeutig etwas Besonderes. Sie ist eine Walkerin, anders als die anderen übernatürlichen Wesen, kann sie sich in eine Kojotin verwandeln. Ihr Leben ist ausgefüllt, auch ohne Mann an ihrer Seite. Sie führt eine kleine Ein-Frau-Werkstatt, in der sie Autos repariert und restauriert. Ihr Nachbar ist Adam, der Leitwolf des hiesigen Werwolfrudels, ihr bester Kunde in der Autowerkstatt, ist der Vampir Stefan, der gleichzeitig auch zu ihren Freunden zählt. Ihr bester Freund ist ein schwuler Werwolf, der zu dem Rudel Adams gehört.
Als eines Tages ein „junger“ (also neu verwandelter) Werwolf in Mercy´s Werkstatt auftaucht, kommt es zu enormen Schwierigkeiten.

Mercy ist keinem Rudel zugehörig, als Walkerin ist sie eine Einzelgängerin. Trotzdem ist sie bei Problemen der Werwolfe oder auch (siehe Teil 2) bei Problemen im Vampirreich stets helfend zur Stelle.

Patricia Briggs hat mit Mercedes Thompson eine Protagonistin erschaffen, die sich deutlich abhebt von anderen aus diesem Genre. Die Heldin ist schlagfertig und selbstbewusst, kommt ohne Sex und einen Mann an ihrer Seite sehr gut aus. Die Dialoge sind nicht so flach, wie in anderen Romanen dieses Genres, die Story ist spannend und fesselnd.

Der Roman ist sehr gut ausgearbeitet, die Idee sehr gut umgesetzt. Man bzw. Frau darf sich auf weitere Folgebände freuen, in welchen die Autorin die Heldin in weitere Abenteuer schlittern lässt.

85 Grad sehr wohl verdient, kleine Abstriche mache ich nur, da manche Vorfälle nicht genauer erläutert wurden und der Leser manchmal etwas im Dunklem tappte, aber ich bin mir sicher, dass die Folgebände das Ganze lichten werden. Lesen lohnt sich also auf alle Fälle!