Leser-Wertung
-
Zum Bewerten, einfach Säule klicken.
1° 50° 100°
Zum Bewerten, einfach Säule klicken.
0 x
91°-100°
1 x
81°-90°
0 x
71°-80°
0 x
61°-70°
0 x
51°-60°
0 x
41°-50°
0 x
31°-40°
0 x
21°-30°
0 x
11°-20°
0 x
1°-10°
- Aktuelle Bewertung 85.0 von 100
- 1
- 2
- 3
- 4
- 5
- 6
- 7
- 8
- 9
- 10
- 11
- 12
- 13
- 14
- 15
- 16
- 17
- 18
- 19
- 20
- 21
- 22
- 23
- 24
- 25
- 26
- 27
- 28
- 29
- 30
- 31
- 32
- 33
- 34
- 35
- 36
- 37
- 38
- 39
- 40
- 41
- 42
- 43
- 44
- 45
- 46
- 47
- 48
- 49
- 50
- 51
- 52
- 53
- 54
- 55
- 56
- 57
- 58
- 59
- 60
- 61
- 62
- 63
- 64
- 65
- 66
- 67
- 68
- 69
- 70
- 71
- 72
- 73
- 74
- 75
- 76
- 77
- 78
- 79
- 80
- 81
- 82
- 83
- 84
- 85
- 86
- 87
- 88
- 89
- 90
- 91
- 92
- 93
- 94
- 95
- 96
- 97
- 98
- 99
- 100
V:0
W:{"1":0,"2":0,"3":0,"4":0,"5":0,"6":0,"7":0,"8":0,"9":0,"10":0,"11":0,"12":0,"13":0,"14":0,"15":0,"16":0,"17":0,"18":0,"19":0,"20":0,"21":0,"22":0,"23":0,"24":0,"25":0,"26":0,"27":0,"28":0,"29":0,"30":0,"31":0,"32":0,"33":0,"34":0,"35":0,"36":0,"37":0,"38":0,"39":0,"40":0,"41":0,"42":0,"43":0,"44":0,"45":0,"46":0,"47":0,"48":0,"49":0,"50":0,"51":0,"52":0,"53":0,"54":0,"55":0,"56":0,"57":0,"58":0,"59":0,"60":0,"61":0,"62":0,"63":0,"64":0,"65":0,"66":0,"67":0,"68":0,"69":0,"70":0,"71":0,"72":0,"73":0,"74":0,"75":0,"76":0,"77":0,"78":0,"79":0,"80":0,"81":0,"82":0,"83":0,"84":0,"85":1,"86":0,"87":0,"88":0,"89":0,"90":0,"91":0,"92":0,"93":0,"94":0,"95":0,"96":0,"97":0,"98":0,"99":0,"100":0}
Deine Meinung zu »Der Seher«
Hier kannst Du einen Kommentar zu diesem Buch schreiben. Wir freuen uns auf Deine Meinungen. Ein fairer, respektvoller Umgang sollte selbstverständlich sein. Danke!
Das Jahr 2000, das noch zwei Jahrzehnte in der Zukunft lag, als ich "Der Seher" las, haben wir schon lange hinter uns. Oberflächlich betrachtet war es ganz anders als in dem Roman. Präsident George W. Bush war nicht der Diktator Quinn, dessen Bild vor einem riesigen Sternenbanner der Seher in seinen Visionen sah.
Wenn man tiefer geht, so erweist sich Silverberg aber in "Der Seher" als ebenso hellsichtig wie seine Hauptfigur. Nach dem Jahr 2000 folgte weder in dem Roman noch in der Wirklichkeit eine lichte Zukunft. Im Roman machen wüste Ausschreitungen der New Yorker Quinn zum verbitterten Tyrannen und in der Wirklichkeit können die Scharaden von Politik und Wirtschaft, aber auch der religiösen Fundamentalisten den Boden für jemanden bereiten, der mit alledem Schluss macht.
Was bleibt, ist die Vision einer düsteren Zukunft, die auch Jahrzehnte nach ihrem Erscheinen nichts an Aktualität verloren hat.