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New York ist tot. Von Zombies überrannt, wurde es ebenso wie die restliche amerikanische Zivilisation völlig zerstört. Mit diesem Zustand sieht sich der ehemalige UN-Waffeninspekteur Dekalb konfrontiert, als er, aus Afrika kommend, an der amerikanischen Ostküste landet. Sein Ziel: Medikamente für eine afrikanische Kampftruppe zu beschaffen, die seine Tochter als Geisel hält. Doch die Zombies machen gnadenlos Jagd auf alles Menschliche, was sich noch in der einstigen Metropole befindet. Dekalb sucht verzweifelt Verbündete doch wem kann er in dieser apokalyptischen Welt noch trauen?
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Ein Virus hat den größten Teil der Weltbevölkerung in Zombies verwandelt. Die Ordnung aufrecht zu erhalten ist nur an ein paar Orten der Welt gelungen. So auch zum Teil in Somalia. Dort wird die Tochter des UN-Waffeninspekteurs Dekalb als Geisel festgehalten. Um sie zu befreien soll er Aids-Medikamente in New York besorgen. Zusammen mit einer Gruppe Kindersoldatinnen macht er sich mit einem Schiff auf den Weg. Dort trifft die Gruppe auf Gary. Gary war Arzt und hat sich freiwillig für sein Zombie-Dasein entschieden. Er hat auch einen Weg gefunden, sein Gehirn am Leben zu erhalten. Auf Grund der „sozialen Inkompetenz“ aller anderen Zombies schließt er sich den Lebenden an. Als in einem Museum allerdings eine gut erhaltene Moorleiche wieder zum Leben erwacht und Kontakt zu Gary aufnimmt, merkt dieser, dass er die Zombies steuern kann und sie entwickeln sich zu einem unkalkulierbaren Risiko…
Einen rasanten Roman hat David Wellington hier abgeliefert. Einmal angefangen konnte ich ihn nicht mehr aus der Hand legen. In einem äußerst düsteren Endzeit-Szenario schildert Wellington wozu Menschen in Notsituationen fähig sein können. Die Aussichtlosigkeit der Mission, die Verzweiflung des Vaters und der Funke Hoffnung, der immer wieder in den Überlebenden aufflammt sorgten bei mir immer wieder für ein gewisses Magendrücken. Mir ist es schon länger nicht passiert, dass ich eine Szene als wirklich gruselig empfand. Dieses Gefühl hat mich hier aber durchaus hin und wieder beschlichen und auch an den Roman gefesselt. Ich bin auf die zwei nachfolgenden Teile gespannt. 90°
Ein recht unterhaltsames Buch über den Kampf zwischen Zombie und Menschen. Es lässt sich flüssig lesen, wobei die Spannung und das Gruselige mir persönlich fehlte. Die kurzen Kapitel und der Wechsel zwischen dem Überlebenden Dekalb und dem Zombie Gary sind ganz angenehm. Auch fand ich die Entwicklung von Dekalb, vom Weichei, der von Mädchen beschützt wird, zum Kämpfer gelungen. Das fantastische Element die Moorleiche Mael war mir dann aber doch zu weit hergeholt.
Der Autor geht hier auch gar nicht so auf das Thema Zombies und Was genau passiert ist etc. ein. Was ich ganz angenehm fand. Er hält sich nicht mit großen Erklärungen auf, sondern lässt die Story gut "flutschen". 80°
Hervorragendes Spektakel. Das Thema ist aus Filmen wie „28 days later“ bekannt, und von Wellington super umgesetzt worden.
Nach einer nicht näher benannten Pandemie erheben sich die Toten und sind gierig auf Fleisch. Einzig die Menschen aus Militärdiktaturen und 3. Weltländern mit hohem Waffenvorkommen konnten sich gegen die Untoten verteidigen und überleben. Der UN-Mitarbeiter Dekalp, der in Somalia im Einsatz war, wurde von einem weiblichen Warlord samt seiner kleinen Tochter gefangen genommen. Sie lassen ihn am Leben, damit er der Chefin Medizin besorgen kann. Mit einer 24 köpfigen Gruppe, bestehend aus weiblichen Soldaten-Teenagern, begibt er sich ins ausgestorbene New York, um seinen Auftrag zu erfüllen.
Alleine die Vorstellung, wie der Held wider Willen mit 15jährigen Killerinnen in muslimer Tracht, AK 47s und Dragunovs im Anschlag, sich den Weg durch das dunkle stromlose NY freischiesst – grosses Kino.
Irgendwann wird aber deutlich, dass in diesem Buch viel mehr steckt. Eine alte dunkle Macht greift in die Handlung ein und im Untergrund von New York gibt es Überlebende, die sich organisiert haben.
Was das Buch "Stadt der Untoten" lesbar macht, sind ein paar originelle Ideen und eine gehörige Portion schwarzer Humor. Der Rest... naja, ist schnell vergessen. Spannung will nach ein paar ganz guten Start-Kapiteln angesichts der teils ziemlich albernen und einfach nur grotesken Elemente, die dann immer mehr überhand nehmen, nicht wirklich aufkommen, und manche Szenen wirken unnötig brutal.
Irgendwie stellt beim Lesen sich so ein Comicbuch-Gefühl ein. Wenn man gar nichts anderes zur Hand hat, kann man sich das Werk schon zu Gemüte führen, aber sinnvoll verwendete Lebenszeit sieht eigentlich anders aus.
Jetzt, mit einigem Abstand und den zweiten Band "Nation der Untoten" vor Augen, verstehe ich den ersten Teil "Stadt der Untoten" etwas besser.
Sicher, man erkennt einige Szenen aus einschlägigen Filmen, aber das ist gut so. Für mich waren es Orientierungspunkte in der Welt, die der Autor da geschaffen hat.
Aber gleichzeitig zu diesem Spiel mit Klischees verkehrt Wellington sie auch geschickt ins Gegenteil, überrascht mich als Leser und auch als (Hobby)Autoren, der selber oft vor den Dogmen bestimmter Regeln steht, und nicht weiß warum seine Storys trotz der Beachtung dieser Regeln nicht funktionieren.
Stadt der Untoten war für mich das erste Buch über Zombies. Und es hat mich überzeugt.
Ich habe es nicht mit den Augen von jemandem gelesen der selber auch gerne schreibt, sondern rein mit den Augen eines Lesers. Trotzdem, einige Brüche in Logik, die mir trotz aller Lesefreude aufgefallen sind, sind unverkennbar aus der Not heraus geboren. Wellington scheint nach meinem Gefühl kein Freund des Plottens zu sein, der Konstruktion einer Geschichte vor deren Niederschrift.
Dies ist aber auch in meinen Augen der einzige Kritikpunkt an diesem Buch, welches sich sehr angenehm vom üblichen Splatter und Gore abhebt. Die Spannung kommt durch die Bedrohung der Zombies, die sich teilweise auf vollkommen neuen Pfaden bewegen.
Ich erinnere mich noch an den Aufschrei, als Zak Snyder seine Zombies rennen ließ, und die Bezeichnung der Infizierten aus der "28"-Reihe, als ebendiese Ausgeburten der Phantasie, obwohl sie eben nicht untot waren.
Das gleiche wird wohl auch mit den drei Büchern David Wellingtons geschehen (der drite wird wahrscheinlich Planet der Untoten heißen). MAn wird ihn in manchen Kreisen der Ketzerei beschuldigen ;-)
"Na und?", kann ich da nur sagen.
Die Ideen David Wellingtons tragen sich und seine Geschichten. Er schreibt kurzweilig und gut und erinnert manchmal an den guten alten Stephie aus Maine (bitte als Lob auffassen).
Und mehr, aber auch nicht weniger, erwarte ich von einem Autoren, der mich unterhalten will, ohne mir den moralischen Zeigefinger vor die Nase zu halten.
Von mir eine glatte 90% für den ersten Teil seiner Untoten-Trilogie.
Auch für mich war dies das erste Zombie-Buch. Resident Evil oder Dawn of the Dead in Schriftform. Die Story gibt, wie nicht anders zu erwarten, nicht viel her. Eine Hand voll Lebender gegen Horden von Untoten. Ergänzt durch die Geschichte um Mael, die ein wenig unpassend erscheint, aber bei so einer Story auch nicht wirklich stört.
Wellington hält sich nicht groß mit Erklärungen auf, warum alles so ist, wie es ist. Also kein mahnender Zeigefinger was passieren könnte, wenn die Menschheit nicht aufpasst. Das gibt gleich Extrapunkte. Stadt der Untoten ist reine Unterhaltung. Geschrieben in einem flüssigen Stil, aber ohne größere Höhepunkte. Gegen zahllose Splatterromane in denen irgendwelche Hinterwäldler alles grausam zerstückeln, was nicht schnell genug auf´s Gaspedal tritt eine angenehme Alternative.
Gibt gut unterhaltene 80 ° von mir
Das Buch an sich ist ziemlich gut geschrieben; besser als seine Vampirgeschichten wie ich finde. Zuerst einmal vorneweg: es ist ein Zombieroman, wer also Zombiefilme kennt wird sich durchaus des öfteren an den einen oder anderen erinnern. Das geht in ordnung, denn das erwartet man doch auch.
Die Erzählweise ist sehr interessant; erst im letzten Kapitel wird klar, wie der Hauptprotagonist die Geschichte auch aus der Sicht seines Gegenspielers erfahren konnte um den Bericht zu schreiben. Insgesamt gelingt es Wellington eine beklemmende Atmosphäre zu schaffen und den Spannungsbogen durchweg auf hohem Niveau aufrecht zu erhalten. Leider sind manche Wendungen doch ein wenig zu sehr an den Haaren herbeigezogen und die Figuren wechseln ihre Gesinnung auf unglaubwürdige Art, da sonst kein Ausweg mehr bliebe. Bis auf dieses Manko, ein durchweg gelungenes Buch, das sogar einige moralische Fragen aufnimmt.
Im Zuge der Schwemme an Zombie-Filmen nun auch einer der ersten Zombie-Romane einer großen Verlagsanstalt.
Während David Wellington mit seinen Vampir-Thrillern bei mir einen echte Kerbe geschlagen hat, bleibt seine "Stadt der Untoten" erschreckend blutleer. Zwar bleiben Ideen wie die Kindersoldatinnenschutztruppe und der Zombie-Charakter im Gedächtnis, jedoch wandelt sowohl die Erzählweise als auch die dünne Handlung auf ausgetretenen Pfaden. Spätestens nach 150 Seiten wollte ich nicht mehr wissen, wie es weitergeht, zieht sich doch alles leidlich in die Länge bevor man mit dem Hinweis auf eine Fortsetzung vertröstet wird.
Erinnert ein bißchen an "Dawn of the Dead" und Stephen Kings "The Stand" - erreicht aber weder erzählerisch noch spannungstechnisch deren Klasse! Schade.
also stadt der untoten war das erste zombie-buch das ich gelesen habe und um die wahrheit zu sagen weiß ich nicht so recht was ich davon halten soll. zum teil bin ich wirklich begeistert von den ideen david wellingtons, jedoch gibt es auchenorm viele stellen die man in jedem zweitklassigen horrorfilm findet (beispielsweiße Mael und so weiter), dann gibt es stellen, bei denen es sich meiner ansicht nach zu billig anhört, als ob er nur schnell niederschreiben würde was er gerade im fernsehen sieht (bsp. zweite seite- ...aber ich konnte nichts erkennen. Dann sah ich doch etwas und nickte.)