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Michael Drewniok
Die ohrenbetäubende Dunkelheit der Zukunft

Buch-Rezension von Michael Drewniok Apr 2008

Die menschliche Zivilisation ist in einem Atomkrieg untergegangen. Nur wenige Überlebende konnten in ein Bunkersystem tief unter der Erde flüchten. Dort harren ihre Nachfahren noch immer aus, denn die tödliche Strahlung des atomaren Feuers hat die Oberfläche vergiftet. Die "Ursprungswelt" ist tabu, weil dort die Teufel "Kobalt" und "Strontium" ihr Unwesen treiben. Diese Interpretation verrät, dass eine neue Steinzeit angebrochen ist. Jäger und Sammler sind die Männer und Frauen der "Unteren" bzw. "Oberen Ebene" geworden. Heiße Quellen spenden Wärme und lassen die wertvollen "Mannapflanzen" gedeihen, für den Fleischtopf jagt man Salamander und Blindfische.

Freilich kann es geschehen, dass der Spieß umgedreht wird: Die Radioaktivität hat gigantische Vampir-Fledermäuse entstehen lassen, deren mörderisches Treiben jeden Höhlenbewohner zur Vorsicht mahnt. Dies gilt umso mehr, weil es in dieser seltsamen Welt kein Licht gibt! Es ist schon vor Generationen verschwunden und nur noch eine sagenhafte Erinnerung. Die Menschen sind nicht blind geworden, aber sie haben verlernt, ihre Augen zu benutzen. Stattdessen orientieren sie sich per Gehör: durch Schallwellen, die sie mit Echosteinen erzeugen und virtuos zu deuten wissen.

Niemand kann dies besser als Jared, Sohn des "Obersten Überlebenden" Evan Fenton, der die Siedlung der Unteren Ebene regiert. Der junge Mann ist intelligent und neugierig, was nicht überall gern gesehen wird. Vor allem der vierschrötige Romel, sein älterer Bruder, macht Jared das Leben schwer. Auch der Vater bedrängt ihn: Der Staatsräson zuliebe soll Jared sich mit Della verbinden, der Nichte von "Rad" Noris Anselm, der über die Obere Ebene gebietet. Doch Jared sucht lieber das verschwundene Licht. Dabei dringt er sogar in die verbotene Ursprungswelt vor: Seltsame Wesen überfallen ihn, denen er nur knapp entkommt. Aber sie folgen ihm und terrorisieren die Untere Ebene. Jared steht zwischen allen Stühlen. Alte Ängste und Aberglauben überwindend, kommt er dem Rätsel der Fremden auf die Spur und entdeckt eine erschreckende, faszinierende, gänzlich neue und uralte Welt jenseits des dunklen Universums ...

Ohne Licht ein Lesegenuss

... doch bis der Verfasser seine Figuren (buchstäblich) ans Licht führt - dies dürfte für die Leser keine Überraschung sein -, gilt es durch die wahre Düsternis zu wandeln: die der menschlichen Dummheit nämlich, die hier kongenial verkörpert wird durch den vor allem intriganten, dem Status quo verhafteten Romel. Aber Obacht: So einfach gestrickt ist diese Geschichte nicht. Ausgerechnet der geistig so rege Tabubrecher Jared ist es, der noch gegen Ende den Wald vor lauter Bäumen nicht zu sehen vermag. Dieser Vergleich trifft hier ins Schwarze, denn Dark Universe ist nicht nur ein fabelhaftes SF-Abenteuer, sondern auch ein kluges Gedankenspiel, das scheinbar Selbstverständliches in Frage stellt.

Über fünf Sinne - Sehen, Hören, Riechen, Tasten, Schmecken - verfügt der Mensch, doch was geschieht, wenn ihm einer davon abhandenkommt? Hier geht es nicht um das Individuum, das mit Blindheit geschlagen wird. In einer Gemeinschaft, die in der Mehrheit sehend bleibt, ist dies ein Handicap, das durch Hilfe gemeistert werden kann.

In Daniel F. Galouyes dunklem Universum wurde das Sehen kollektiv verlernt. Das Ohr hat das Auge ersetzt. Wie immer erwies sich das Menschentier als überaus anpassungsfähig. Es entstand ein völlig neues Alltagsleben, das Galouye meisterhaft zu schildern vermag, denn er lässt eine Unterwelt Gestalt annehmen, die tatsächlich völlig lichtlos ist. Der Autor geht noch einen Schritt weiter: Er schildert die Ereignisse aus der Perspektive der ‚augenlosen' Höhlenmenschen. In dieser Geschichte gibt es buchstäblich keinen allessehenden bzw. allwissenden Erzähler.

Die Düsternis des Geistes

Galouye findet Mittel und Wege, eine an sich simple Ausgangssituation so spannend zu entwickeln, dass man ihm eine Handlung verzeiht, die keine besonderen Überraschungen bietet. Dark Universe ist eine "Post-Doomsday"-Story wie viele andere, die in den Jahren des Kalten Krieges erzählt wurden. Der Verfasser trifft dennoch einen Nerv: Jedem Leser fällt es leicht, sich die Fremdheit der Unterwelt zu veranschaulichen. Es genügt, die eigenen Augen zu schließen und sich vorzustellen, man müsste den Alltag in vollständiger Lichtlosigkeit meistern.

Die einfachsten Handlungen müssten neu erprobt und Alternativen dort gefunden werden, wo auf das Licht nicht verzichtet werden kann. Doch wie weit könnte dies gehen? Für Galouye steht fest, dass der Mensch durch die Dunkelheit allein nicht dem Untergang geweiht ist. Er hat sich viele Gedanken gemacht sowie das Geschehen in eine technikfreie Kulisse verlegt: Dass der Mensch die Technik bewahrt aber das Licht verliert, ist in der Tat eine unwahrscheinliche Annahme.

Science Fiction ist bekanntlich kein Wegweiser in die Zukunft. Die meisten geglückten ‚Voraussagen' erweisen sich nachträglich als Zufälle. Galouye interessiert dieser Aspekt des SF-Genres ohnehin nicht. Er konzentriert sich auf den Menschen. Die Gesellschaft der Höhlenmenschen beschreibt er sehr konventionell: Man bildet "Stämme", die sich der Führung des Stärksten unterwerfen. Der Alltag ist hart und auch ohne Kobalt, Strontium und die vampirischen Subflatterer gefährlich. Deshalb gibt es eine Vielzahl von Regeln, deren Befolgung streng beachtet wird: Wer aus der Reihe tanzt, bringt theoretisch die Gruppe in Gefahr.

Der tastende Weg zurück ins Licht

Für Galouye birgt diese starre Haltung die eigentliche Gefahr: Das Establishment der Unterwelt ist zufrieden mit dem Erreichten. Doch in solcher Stagnation sieht Galouye den Keim für den zwar nur allmählichen aber endgültigen Untergang der Menschheit. Ohnehin ist der Friede brüchig: Wie einst die Morlocks hausen unter den Schächten die "Zivver". Diese haben durch die Radioaktivität die Fähigkeiten entwickelt, infrarote Wärmestrahlung zu orten, was der Orientierung in der Dunkelheit dienlich ist. Doch Jareds Leute haben Angst vor den "Zivvern". Sie treten ihnen feindlich entgegen und können nur hoffen, dass die "Zivver" nicht eines Tages über sie herfallen.

Jared verkörpert den dornigen Weg des Aufbruchs. Wissen mag Macht sein, aber es zu erwerben, kann mühevoll und sogar gefährlich sein. Damit ist nicht nur die Ablehnung gemeint, die Jared von seinen Stammesgenossen entgegenschlägt. Die Ereignissen scheinen ihnen rechtzugeben: Nachdem Jared in die "Ursprungswelt" vorgedrungen ist, folgt ihm diese hartnäckig. Wie Goethes Zauberlehrling hat Jared Kräfte geweckt, die er nicht kontrollieren kann. Statt Neues zu erfahren, bringt er das Alte bzw. das Althergebrachte in Gefahr: Die "Ungeheuer" aus der "Ursprungswelt" versetzen nicht nur die Stämme der Schächte in Unruhe. Auch die "Zivver" werden aufgeschreckt und lassen sich nicht mehr in ihren Orkus zurücktreiben.

Für Jared stellt die Situation in mehrfacher Hinsicht ein Problem dar. Er hat seinen Stamm "verraten" und dem Gegenspieler Romel in die Hände gespielt. Selbstverständlich verliebt sich Jared im Laufe des Geschehens, und ebenso selbstverständlich gehört die Auserkorene zu den "Zivvern" - ein Klischee, das hier freilich funktioniert, weil es sich so, wie Galouye die Karten mischt, thematisch anbietet.

Was da aus der "Ursprungswelt" in die Tiefe hinabsteigt, dürfte dem Leser bald dämmern, wenn das Wortspiel erlaubt ist. Dennoch ist es wiederum spannend zu verfolgen, wie bei Jared nur ganz allmählich der sprichwörtliche Groschen fällt. Die Welt ist größer als Jared dachte, und indem er sich auf sie einlässt, öffnet er eine Grenze für sich und jene, die sich ihm anschließen wollen. Mit diesem Schritt ist Jareds Reifeprozess keineswegs abgeschlossen. Er wird die vor allem geistige Enge des Dark Universe endgültig hinter sich lassen, denn auf ihn wartet nicht nur die "Ursprungswelt", sondern das echte, unendliche Universum.

Dark Universe - Der Aufbruch

Dark Universe - Der Aufbruch

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Letzte Kommentare:
11.06.2017 14:51:00
Thoronris

(Achtung, geringfügige Spoiler)

Es ist lange her, dass ich Science Fiction gelesen habe. Ich bin mit Andreas Eschbach aufgewachsen, und seine Romane haben meinen Blick auf die wissenschaftliche Seite des Universums geprägt. Mit "Dark Universe" bin ich in dieses Genre zurückgekehrt und obwohl das Buch über 50 Jahre alt ist, kann es auch heute noch faszinieren.

Von der ersten Seite an werden wir in die Welt der absoluten Dunkelheit geworfen, in der Jared lebt. Wir erfahren, dass die Menschen, welche sich Überlebende nennen (nunja, zumindest, nachdem sie einen Partner für die "Vereinigung" gefunden haben, nennen sie sich so), gelernt haben, ihre Umgebung durch Laute und Echo wahrzunehmen. Jared scheint darin begabter als die meisten anderen, er kann seine Umgebung erstaunlich detailreich wahrnehmen, solange es nur eine Laut-Quelle gibt. Er ist der Sohn des Anführers, doch ausgerechnet er tut sich schwer damit, den religiösen Leitfäden seiner Gesellschaft zu folgen. Das Licht wird als Gottheit angebetet, ohne dass jemand weiß, was das Licht ist, ebenso wie die Finsternis für das Böse steht, obwohl niemand weiß, was Finsternis ist. Einige wissenschaftliche Begriffe haben die Jahrhunderte überdauert - Strontium, Kobalt, Wasserstoff -, doch ihre eigentliche Bedeutung ging verloren, so dass sie jetzt nur noch als Dämonen bezeichnet und gefürchtet sind. Man spricht von einem Paradies, aus welchem die Menschen verbannt wurden, in welchem sie die Fähigkeit hatten, ganz ohne Laute über weite Entfernungen hinweg zu sehen.

Sehen. Ein Begriff, der den Überlebenden noch bekannt ist, aber der ebenfalls seine Bedeutung verloren hat. Niemand weiß, was sehen ist. Niemand weiß, wozu Augen da sind, weswegen die meisten sie ständig geschlossen halten. Dieses Konzept zieht sich konsequent durch den Text, auch das erzählende Wort spricht nie von sehen, sondern immer nur von hören. Am Anfang ist es absonderlich, bei Floskeln wie "Wir sehen später weiter" oder "Siehst du das dahinten?" das Wort auszutauschen und hören hinzuschreiben, doch es gestaltet die Welt und macht sie authentisch. Die gesamte Umgebung wird durch hören erschlossen.

Noch spannender wird dieses Konzept in jenem Moment, da wir auf Zivver stoßen, welche erst als andersartige Monster präsentiert werden, doch schnell lernen wir, dass auch sie lediglich Menschen sind, die jedoch keinen überragenden Gehörsinn entwickelt haben, sondern Infrarotsicht. Sie sind den Überlebenden überlegen, da sie immer "zivven", sie brauchen keine Laut-Quelle, um die Umgebung wahrnehmen zu können. Nur hohe Temperaturen sind ihr Feind, da dann die Wärmesicht versagt. Jared versucht verzweifelt herauszufinden, was zivven ist, doch da er das Konzept von Sehen nicht versteht, kann er nur erahnen, wie Zivver ihre Welt wahrnehmen.

Und noch verwirrter wird er, als die echten, bösartigen, überlegenen Monster auftauchen, welche eine Waffe bei sich tragen, die alle Sinne benebelt und teilweise Menschen in Ohnmacht fallen lässt. Dem Leser ist natürlich vom ersten Augenblick an klar, dass auch dies vermutlich nur Menschen sind, aber dass diese tatsächlich noch über Lichtquellen verfügen. Das "lautlose Geräusch", welches Jared wiederholt wahrnimmt, bereitet ihm und den anderen Überlebenden Schmerzen, und sie begreifen es nicht. Wie können sie etwas hören, das keinen Laut macht? Denn jede Sinneswahrnehmung, die ihnen ihre Umwelt enthüllt, ist für die Überlebenden hören. Und hören ist mit den Ohren und Geräuschen verbunden. Dass es die Augen sind, welche mit Hilfe von Licht die Umgebung wahrnehmen, versteht Jared erst viel, viel später.

So viel zum Konzept, kommen wir zur eigentlichen Geschichte: Jared will das Licht finden, er zweifelt an der Religion. Als die Monster auftauchen, beschuldigt sein Volk ihn, dass er das über sie gebracht hat, weil er gezweifelt hat. Es gibt eine längere Episode, in der Jared in Kontemplation versunken über das Licht und seinen Glauben nachdenkt. Ihn plagen Gewissensbisse. Das Problem daran ist: Der Leser kann nicht mitleiden. Die gesamte Religion wurde zu keinem Zeitpunkt so präsentiert, dass man ihr Bedeutung zumessen kann. Zumindest keine handlungsleitende Bedeutung. In Romanen, welche sich mit bspw. christlicher Religion beschäftigen, da kann man die Handlungsmotivation von bspw. Mönchen durchaus verstehen, auch wenn man selbst nicht gläubig ist. Hier jedoch wurde die Religion so konfus präsentiert und durch die Brille von Jared von Anfang an mit Zweifeln betrachtet, dass ich als Leser ihr einfach keinerlei Bedeutung für Jared beimessen konnte. Warum einige seiner Handlungen eine Zeit lang in diesem Glauben ihre Motivation fanden, bleibt leider unerklärlich, so spannend die Religion ansonsten auch ist.

Beeindruckt war ich auch vom Ende (erneuter Spoiler-Hinweis!): Jared war stets derjenige, der dachte, das Licht könnte eventuell etwas anderes als eine Gottheit sein, eventuell sogar etwas Physisches sein, doch als er durch Zufall die Außenwelt erreicht, ist er so von Panik erfüllt, dass er zurückkehrt und seine Mitmenschen, welche sich gerade gesammelt auf den Weg aus der Unterwelt hinaus machen, davor warnen will, die Außenwelt zu betreten. Plötzlich ist er derjenige, der am heftigsten dafür kämpft, dass der alte Glaube aufrecht erhalten wird und sich nichts ändert. So überraschend das im ersten Moment auch war, so einleuchtend war es doch, denn das Grauen, das Jared packt, als er die unendliche Weite der Außenwelt das erste Mal sieht und die Hitze der Sonne das erste mal spürt, ist eindringlich geschildert.

Leider gibt es zum Ende hin einige Mängel im Schreibstil, der bis dahin schön zu lesen war. Ich weiß nicht, ob es an der Übersetzung lag, doch bei einem längeren Gespräch die wörtliche Rede ausschließlich mit dem Namen der sprechenden Person und manchmal noch einem Adjektiv zu versehen, das gehört nicht in einen Roman. So schreibt man Theaterstücke. Das hat mich deutlich stolpern lassen. Abgesehen davon haben aber Autor und Übersetzer gute Arbeit geleistet.



Fazit:

Der Science-Fiction-Roman "Dark Universe - Der Aufbruch" ist ein spannendes Gedanken-Experiment, das vor dem Hintergrund des Horrors eines globalen Atomkrieges überlegt, wie Menschen ohne ihre Augen in der Welt zurecht kommen würden. Im Jahr 1962 hatte dieses Buch gewiss noch eine größere Schock-Kraft als heute, doch es bleibt spannend und interessant. Einzig der misslungene Aufbau des Religionssystems trübt die Freude ein wenig. "Dark Universe" erinnert streckenweise an "The Time Machine" von H. G. Wells und macht genau das, was Science Fiction (unter anderem) tun sollte: Zukunftsszenarien entwerfen und so fantasiereich wie möglich ausformulieren, wohin wissenschaftliche Errungenschaften uns führen und wie Menschen sich entwickeln könnten. Dieses Buch ist wie ein guter Kaffee: anregend und es hält wach!

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