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23 Jahre nach der ersten Expedition suchen die Forscher noch immer nach den Erbauern der rätselhaften Ringwelt, den Ringwelt-Ingenieuren. Die Schwierigkeiten scheinen unüberwindlich, doch dann geschehen merkwürdige Dinge . . .
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Liebe Leserin meines Textes,
Lieber Leser meines Textes,
Ihnen wird auffallen das meine Rechtschreibstörung dem Rechtschreibprogramm noch teilweise überlegen ist. Dies sollte Sie beruhigen. Denn es ist einer der Beweise dafür, dass die Maschinen uns noch nicht überlegen sind und wir uns über die Diktatur des Dudens erheben können. Nichts desto trotz, hoffe ich meine Worte in eine für Sie verständliche Reinfolge und Zeichensetzung gebracht zu haben.
Diese Geschichte dreht sich um die Frage des Opfers. Hier wird die alte Aussage ins Extrem getrieben." Das Wohl weniger steht über dem Wohl
vieler." Hier wird diese sonst für das Selbstopfer benutzte Wendung auf ein gigantisches Fremdopfer
angewendet. Und wie so oft bei Niven zeigt sich die Handlung in der Rückschau unter einem neuen
Blickwinkel.
Das Niven uns alle Völker die er in seiner fiktiven Geschichte opfert nahe bringt, ist eine gute Vorbereitung auf die emotionale Lage derer die die Entscheidung zu treffen haben.
Und wieder eine Frage die nur unbefriedigende Antworten nach sich ziehen kann.
Die Dimension der Ringelt ist die perfekte Projektionsfläche für ein ins gigantische getriebenes
moralisches Dilemma.
Das Abenteuer von Louis Wu, einem Kzin und einem Puppenspieler auf der Ringwelt geht weiter, und zwar durchaus ähnlich leichtfüßig, unterhaltsam und kurzweilig wie im ersten Band "Ringwelt". Viele Fragen zur Konstruktion und Geschichte der Ringwelt, die im ersten Band offen blieben, werden hier beantwortet.
Beide Bände zusammen wirken fast wie aus einem Guss, obwohl zehn Jahre zwischen ihnen liegen. Mit kleinen Ausnahmen. So ist der zweite Band nicht mehr so humorvoll wie der erste. Dafür versucht Niven hier einzulösen, was ihm beim ersten Band zum Vorwurf gemacht wurde: Mehr Action auf der Ringwelt, mehr Einblicke in das Leben der vielfältigen hominiden Spezies, die die Ringwelt bewohnen.
Diese verschiedenen Spezies sind teilweise recht gut gelungen (die Städtebauer, das Maschinenvolk, die „Herder“), teilweise auch etwas zu unglaubwürdig. Insbesondere die „Grasriesen“ (große, nackte Hominiden, die wie Elefanten das Grasland durchstreifen und vegetarisch leben) und die „Vampire“ (das ist wörtlich zu nehmen) stoßen sauer auf. Naja, unterhaltsam und gegen Ende hin zunehmend spannend bleibt’s aber allemal.
Jedoch: Die unbekümmerte, technokratische Arglosigkeit, mit der Niven am Ende des Buches einen milliardenfachen Massenmord inszeniert, lässt den Leser am Ende doch empört zurück. So geht es einfach nicht, Herr Niven! Das hat er später wohl auch selbst eingesehen und in einem Retcon im Nachfolge-Roman "Ringwelt-Thron" (1996) dieses Ereignis wieder zurückgenommen. Dennoch – musste das sein?