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Carsten Kuhr
„Die Vorgeschichte der Gilde der schwarzen Magier

Buch-Rezension von Carsten Kuhr Dez 2008

Das Königreich Kyralis prosperiert, seitdem man die Dominanz der Fremdherrscher aus Sachaka abgeschüttelt und die Sklaverei abgeschafft hat. Selbst in den abgelegenen Provinzen leben die Menschen unter der weisen Herrschaft der Magier gut. Neben dem Schutz sorgen die Magier mittels ihres Zehnten auch dafür, dass die Straßen instand gehalten, Häuser gebaut und Heiler beschäftigt werden.

Tessias Vater ist solch ein Heiler. Im Dienst Lord Dakons sorgt er in der abgelegenen Grenzprovinz dafür, dass Knochenbrüche gerichtet, Geschwüre entfernt und Infekte bekämpft werden. Seine Tochter geht ihm dabei versiert zur Hand, obwohl die allmächtige Heilergilde, aber auch die von Vorurteilen geplagten Bauern nie eine Frau als Heiler akzeptieren würden.

Eines Tages wird der Heiler ins Anwesen Lord Dakons gerufen. Ein sachakianischer Adeliger, ein Magier, ist dort zu Gast und hat seinen Sklaven schwer gezüchtigt. Nur dem großen Wissen und der Erfahrung von Ressias Vater ist es zu verdanken, dass der missbrauchte Junge überlebt. Als Tessia am nächsten Tag nach dem Rekonvaleszenten schaut, passt sie der fremde Magier ab und bedrängt sie. In höchster Not offenbart sie dabei ihre magische Kraft. Als Naturtalent ist Lord Dakon verpflichtet, sie in den magischen Künsten auszubilden. Zusammen mit seinem anderen Lehrling Jayan nimmt sie interessiert und talentiert den Unterricht auf, steht aber ihrem Vater, so er sie braucht, als kompetente Hilfe weiter zur Verfügung.

Als Lord Dakon zu seiner jährlichen Reise in die Hauptstadt aufbricht, begleiten ihn seine beiden Lehrlinge. Für Tessia eröffnet sich eine neue, eine andere Welt. Hier, fernab ihrer ländlichen Herkunft, bestaunt sie die Reichhaltigkeit des Angebots, die kulturellen Errungenschaften und nicht zuletzt die Erkenntnisse, die angehenden Heilern vermittelt werden. Doch dann, kaum hat sie erste Kontakte geknüpft, erreicht sie eine Schreckensmeldung. Ihr Heimatort wurde von marodierenden Sachakanern überfallen, die Bewohner - auch ihre Eltern - gnadenlos niedergemetzelt.

Was als Scharmützel begann, das weitet sich nur zu bald in einen von beiden Seiten verbissen geführten Bürgerkrieg aus. Die Sachakaner suchen ihre alte, zwischenzeitlich wohlhabende Provinz wieder zurückzuerobern, die Kyralianer stemmen sich mit aller Kraft gegen die Invasion. Dabei ruht die Last des Krieges im Wesentlichen auf den Magiern. Während die Invasoren gnadenlos ganze Ortschaften und Stadt niedermetzeln, um von den Getöteten Kraft aufzunehmen, ersinnen die heimischen Magier und ihre Lehrlinge neue Arten zusammenzuarbeiten. Der brutalen Kraft und Überlegenheit der marodierenden Invasionstruppen setzen sie somit Ideen und Einigkeit entgegen. Dennoch fordert der Kampf Opfer - mit Unterstützung Jayans hilft Tessia als magisch begabte Heilerin, wo sie nur helfen kann, selbst als die Magier nach ersten Erfolgen die Fackel des Kampfes in das Sachakanische Reich zurücktragen ....

Das besondere Rezept der Trudi Canavan - Fantasy nicht nur für Frauen

Was ist es nur, das Trudi Canavans Romane überall auf der Welt zu Bestsellern macht? Weder stilistisch noch von den inhaltlichen Ideen her unterscheidet sich das Gebotene sonderlich von den üblichen Plots, dennoch greifen Leser und Leserinnen in schöner Regelmäßigkeit nach den Werken aus Down Under. Neben der unbestritten sehr stimmungsvollen Äußeren Gestaltung der Titel sind es sicherlich die Personen, die insbesondere die weibliche Leserklientele ansprechen.

In aller Regel macht uns die Autorin mit einer jungen Frau bekannt. Diese wird vom Schicksal gebeutelt, setzt sich jedoch allen Widrigkeiten zum Trotz aufgrund ihres Mutes und ihrer Fähigkeiten durch. Vorliegend ist dies nicht anders. Sowohl die den Roman beherrschende Tessia als auch die erst im zweiten Teil zunächst eher sporadisch auftretende Stara, durch deren Augen wir Sachaka kennenlernen, entsprechend dem Schema. Beide sind intelligente junge Frauen, die aufgrund ihrer jeweiligen Talente ihren Platz in der Welt suchen, ja ihn selbstbewusst einfordern, dabei aber an Grenzen stoßen. Vorurteile gilt es zu überkommen, verkarstete Strukturen aufzubrechen, bevor sie ihr jeweiliges Ziel - unter großen Mühen versteht sich - erreichen.

Auf eine ganz eigene Weise nutzt Canavan dabei geschickt das Schema das den üblichen Fantasy-Questen und den Heldenepen zugrunde liegt. Auch hier ziehen junge Menschen - in diesem Fall eher schwertschwingende Recken - aus, allen Vorhersagen und Erwartungen zum Trotz gegen das Böse zu marschieren und letztlich zu obsiegen.

Was diese - und mit ihnen die Leser - durch den mehr oder minder gekonnten Einsatz von Schlagwaffen oder Bannsprüchen erreichen, nämlich letztlich über ihre Gegner zu triumphieren, das transferiert Canavan auf den Kampf ihrer Protagonistinnen gegen ihre vorgegebene geschlechtsspezifische Rolle, gegen die diese mutigen und intelligenten Frauen sich auflehnen. Auch sie stehen einer Übermacht gegenüber, nämlich der Gewohnheit, auch sie müssen unter Einsatz ihres ganzen Willens kämpfen, um sich durchzusetzen. Dass dies aber nicht unbedingt ein leichterer Kampf ist, dass es oftmals viel mehr braucht, um überkommene Vorstellungen aufzuweichen, lässt ihren Triumph letztlich nur um so größer und erhebender erscheinen.

Die Leser-Innen können sich dabei gut in ihre Erzähler hineinversetzen, fühlen mit ihnen mit, leiden mit ihnen und triumphieren mit diesen. Dass das romantische Element eher dezent eingesetzt wird, spricht nur für die Werke, statt dessen bemüht sich die Autorin, ihre Welt mit einer überzeugenden Pseudo-Geschichte auszustatten.

Der Schwerpunkt der Romane - und hierzu gehört vorliegende Vorgeschichte der Trilogie um die „Gilde der schwarzen Magier" definitiv dazu - liegt bei den vielschichtig gezeichneten Personen, deren Schicksale den Leser anrühren, deren Handlungen ihn oder besser sie an die Seiten bannen. Dabei ist dies ausdrücklich keine typische Frauenlektüre, auch die so genannten Herren der Schöpfung werden hier spannend und kurzweilig unterhalten.

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Letzte Kommentare:
27.06.2013 06:36:22
blutreiter

Dieses Buch behandelt eine Zeit, viele hundert Jahre vor der Gründung der Magiergilde. Die Hauptfigur ist die 16-jährige Tessia, die in einem kleinen, grenznahen Lehen Kyralias namens Mandryn aufwächst. Sie ist die Tochter des Dorfheilers, der in den Diensten des Lehnsherrns Lord Dakon steht.

Aus dem Nachbarland Sachaka ist zu Beginn der Geschichte der Ashaki Takado (Begriffserklärung siehe: Takado) zu Besuch bei Lord Dakon und von diesem wird Tessia zur unfreiwilligen Nutzung ihrer Magie gezwungen, da sie sich seiner Aufdringlichkeit erwehren muss. In Folge dessen wird Tessia von Lord Dakon als Meisterschülerin aufgenommen und beginnt eine interessante Ausbildung.

Während einer Reise nach Imardin, der Hauptstadt Kyralias, wird Mandryn von einfallenden Sachakanern unter der Führung Takados angegriffen. Diese Sachakaner sind zum größten Teil Ichani, also Ausgestoßene ihres Landes, streben jetzt nach eigenen Besitztümern und haben von Takado Gebiete in Imardin versprochen bekommen, womit sie wieder zu Ashaki werden würden. Durch ihre Vielzahl an Quellsklaven (s.Hanara) haben sie große Kräfte und töten sich grausam immer näher der Hauptstadt entgegen.Die Magier Kyralias bilden einen Verteidigungstrupp, doch stehen großen Problemen entgegen.

„Es werden neue Formen der Magie entdeckt, die immer wieder alles verändern. Es wird im Verlauf des Buches eine schwerwiegende Wendung geben.Die Enstehung der Kultur in der Folge-Trilogie wird erklärt und offenbart.“

Insbesonder weil dieser Band ein Prequel ist, hätte ich eine etwas detailiertere Beschreibung zur Gründung der Magiergilde aber besser gefunden. Zudem hatte Tessia manches nicht die typische Hauptfiguren-Rolle, alle Figuren hatten zwar eine gewisse Tiefe, aber ich konnte mich nicht identifizieren oder die Figuren wirklich lieben lernen.

Außerdem bin ich von Penhaligon etwas enttäuscht, da mir sowohl das Cover, als auch der deutsche Titel überhaupt nicht gefallen, denn beide entsprechen dem Inhalt des Buches nicht wirklich.

Ich muss sagen, Trudi Canavan ist hiermit ein gute Vorgeschichte zu „Gilde der schwarzen Magier“ gelungen, viele Bereiche werden toll erklärt und man kann die spätere Entwicklung gut nachvollziehen. Das Buch kann ich besonders in Kombination zu der Trilogie „Die Gilde der schwarzen Magier“ nur empfehlen. Dabei muss ich jedoch anfügen, dass ich es als leichten Abfall zu ihren vorherigen Werken ansehe, besonders da die Hauptfigur nicht sehr fesselnd ist.

19.03.2012 16:11:59
Dido54

Ich bin gerade dabei Magie zu lesen und hab auch schon die Trilogie mit Sonea gelesen, also mir haben die Bücher gefallen, am meisten die Meisterin.
Nach Magie fange ich vielleicht mit dem Zeitalter der fünf an oder ich lese die zwei folgenden Bücher, die Hüterin und die Heilerin.
Aber die Trilogie von Sonea kann ich euch empfehlen.
Es macht Spaß es zu lesen und es ist leicht zu lesen.
Mir hat es eine gute Freundin vorgeschlagen und ich würde es auch euch voschlagen.
Ich hoffe nur Trudi schreibt weitere Fortsetzungen.

14.08.2011 13:19:29
Devilline77

Als erstes muß ich erwähne,dass dieses Buch das erste ist was ich von T.Canavan gelesen habe. Ich kam mit ihrem Schreibstil hervorragend zu recht. Ich war begeistert von diesem Buch und es wird mit Sicherheit nicht das letzte von ihr gewesen sein. Ich fand es sehr gut,dass man nicht die Übersicht über die Charakter verlor, was mir leider sehr häufig bei Fantasyromanen passiert, da einfach zu viele mit spielen. Kann dieses Buch nur empfehlen!!!!

05.08.2010 01:05:18
Simon

Ich habe vor wenigen Stunden die Fortsetzung zur Trillogie "Die Gilde der Schwarzen Magier" gelesen.

Ich muss sagen: Top! Schade nur, dass es offen endet. Auch habe ich sämtliche bisher erschienen Bücher der Kyralischen Geschichte regelrecht verschlungen.

@ Setareh: Viele der offenen Fragen wurden in
Sonea - Die Hüterin beantwortet auch was es mit
der Geschichte um Stara auf sich hat.
Als Magie erschien und ich es mir einverleibt hatte ging es mir wie dir, ich war etwas enttäuscht, aber auch erpicht darauf zu wissen wie es weiter geht und da ich Canavans Schreibstil kenne, war mir bewusst, dass die Geschichte um Stara ihre Daseinsberechtigung hat.

Da ich Magie allerdings vor ewig langer Zeit schon gelesen habe und Sonea - Die Hüterin so enormen Bezug auf die Vorgeschichte Kyralias hat muss ich mir Magie wohl wieder vornehmen, da mir viele Einzelheiten in der "Canavan-freien-Zeit" entfallen sind. Was ich vor allem in Bezug auf den Namen Narvelan merkte, er wird in dem neuen Buch erwähnt und ich hatte, das Gefühl ihn schon einmal gelesen zu haben, konnte allerdings nichts mehr mit anfangen. So erging es mir noch mit dem einen oder anderen Begriff (man wird halt nicht jünger).

Meine Empfehlung an alle Kyralia-Neulinge:
Lest die Bücher nicht chonologisch der Geschichte entsprechend, sprich: Magie, Rebellin, Novizin, Meisterin und Sonea - Die Hüterin, sondern so wie Canavan sie geschrieben hat, auf Grund des staken Bezugs zu Magie.

Zu guter Letzt noch einmal an Setareh:
Wieso besaß Tessia in deinen Augen nichts besonderes? Sie hat die magische Heilkunst entwickelt/entdeckt was eine eigene Art der Magie darstellt und im neuen Buch eine starke Gewichtung hat. Meiner Meinung nach hat Tessia ihre Rolle durchaus verdient. Auch wenn sie nicht so präsent wie Sonea scheint.

Ich bin schon ganz heiß auf den nächsten Teil.

05.07.2010 20:59:51
Kai

Um nochmal auf die frage von janni zurück zu kommen. Hat da jemand eine Erklärung für? Am Ende passen die Zusammenhänge kaum mehr und ich hätte mir den Schluss viel ausführlicher gewünscht. Dafür hätte man am Anfang die Vorgeschichte kürzen können, denn es ging ja um die Vorgeschichte der trilogie und nicht darum eine neue Geschichte zu finden.

Lord Dakon so plötzlich stirbt und das nur als unwichtige Nebensache.(Ermordet von seinem "Besten Freund"Lord Nervelan was für mich ziemlich überraschend kam ,wann bitte hab die sich so dolle zerstritten das man den anderen tötet???? Kann mir das wer sagen?

Bitte meldet euch ;)!

28.05.2010 23:37:02
Oliver

Also ich bin grad dabei dieses buch zu lesen und finde es echt gut ich hab die anderen ücher leider noch nicht ggelesen freue mich aber auch schon darauf an dem buch mag ich das es nicht nur um fantasy geht sondern das man auch richtig erkennt wie die einzelnen charaktere sind und wen man nicht mag

ein kleiner kritkpunkt:die szene wo die eltern von Tessia sterben hätte man die gefühle noch mehr beschreiben können (sie wurden zwar beschrieben) aber sind leider ein bisschen darin untergengangen das sie weiterziehen mussten und das sie halt informationen gekriegt haben

und man hat ein bisschen zu früh erkannt das sich tessia in Jayan verlieben wird

sonst ist das buch klasse echt super freu mich auf die weiteren bücher :)

01.04.2010 03:09:47
Setareh

Da ich "Die Gilde der Schwarzen Magier" sowohl in Deutsch, als auch in Englisch regelrecht verschlungen habe, war ich natürlich sehr gespannt auf "Magie", die Vorgeschichte dieser Trilogie.
Doch ich war sehr enttäuscht.

Die Hauptrolle dieses Buches, Tessia, besaß in meinen Augen nichts Besonderes, nichts, was sie als die wichtigste Person der Geschichte kennzeichnete.
Der Krieg, den man meiner Meinung nach kaum als solchen bezeichnen konnte, wurde sehr undeutlich und unspektakulär beschrieben.
Auch zogen sich die politischen Probleme Kyralias in die Länge - irgendwann war ich sogar soweit, dass ich das Buch vorübergehend aus der Hand legte, wenn wieder aus Dakons Sicht geschrieben wurde, da ich diese stets mit langweiliger Politik in Verbingung brachte.

Aber das in meinen Augen Wundersamste war Stara - welchen Zweck hatte diese Frau? Ihre komplizierten Familienverhältnisse wurden lang und breit beschrieben, doch im Endeffekt hatte dies überhaupt keinen Nutzen.
Schließlich verließ Stara mit einigen anderen Frauen die ihr vertraute Umgebung - das war\'s. Staras Sichtweise endete so abrupt, wie sie gekommen war.

Fazit: Nach einer gewissen Zeit las ich das Buch "Magie" nur, um die Vorgeschichte Kyralias zu kennen, nicht jedoch, weil ich Spaß daran hatte.
Dennoch setze ich große Hoffnungen in die bald erscheinende Fortsetzung der "Gilde der Schwarzen Magier", da ich, abgesehen von "Magie", alle Bücher Trudi Canavans sehr gern gelesen habe. :D

01.01.2010 22:28:31
Schüfi

ich kann mich ja irren, aber ich glaube frau canavan hat sich ein bisschen in ihrer eigenen Zeit vertan. Während in der geschichte von Sonea die verwandlung das Sachakanische Ödland, und die Bildung der Magiergilde mehrere hundert Jahre auseinander liegen, passieren diese Dinge in diesem Buch innerhalb von zwanzig Jahren.


Trotzdem fand ich das Buch super und freue mich riesig auf die Fortsetzung der Geschichte von Sonea.

30.11.2009 23:01:13
Herwig

Gemischte Gefühle

Als Mann und "treuer" Canavan Leser bin ich etwas missmutig. Die Story, mag sie Soneas ähneln, ist bis zu den kriegerischen Absichten der Kyralier ok-gut. Danach flacht sie ab und wird zum Ende hin hektisch sprunghaft.
Warum wird Stara überhaupt aufs Papier gebracht? Das bringt der Geschichte nichts, auch wenn da für die Zukunft ggf noch etwas daraus werden kann.
Sinnvoller wäre es gewesen den zweiten Teil des Krieges als Nebenschauplatz zu beschreiben und sich dafür die Heilergilde zu widmen, die eigentlich einzig logische Weiterführung der Handlung nachdem zuvor soviel Zeit dafür aufgebracht wurde (inkl Jayan).
Dies fehlt komplett, dafür gibt es ein unbefriedigendes Ende samt sinnlosen Epilog. Schade drum, denn bis zur Halbzeit (erstes Treffen der Armeen) wars ein (typisch?) gutes Canavan Buch.

10.10.2009 19:10:33
Silberfee28

Zum Inhalt:
Tessia, die Tochter des Heilers von Mandryn, entdeckt zufällig bei einer Begegnung mit dem feindlichen Magier aus Sachaka , ihre magischen Kräfte. Lord Dakon, der Magier von Madryn, beginnt daraufhin Tessia als Meisterschülerin zu unterrichten. Tessia, lernt das erste Mal in ihrem Leben das dieses Leben an sich nicht nur Sonnenseiten sondern auch Schattenseiten hat, besonders als sie ihrem Meister im Kampf gegen das Nachbarland zur Seite stehen muss…..

Meine Meinung zum Buch:
Ich habe die drei Bände zu dem dieses Buch die Vorgeschichte bilden sehr ansprechend und von der Autorin sehr gut umgesetzt.
Natürlich stellt man auch dementsprechend gewisse „Anforderungen“ an dieses Buch dessen war ich mir bewusst. Ich muss daher auch sagen, das ich als Leser von den ersten 100 Seiten doch ein wenig enttäuscht war. Man hatte als Leser das Gefühl hier wird die Geschichte von Sonea nacherzählt.
Auch die Handlungsmuster und Personenkonstellationen verlaufen ähnlich, so dass einem die Parallelen zum ersten Buch „Die Rebellin“ einfach unweigerlich ins Auge springen müssen, ja sich geradezu aufdrängen.
Ich habe das das Buch einfach losgelöst vom eigentlich Titel und der eigentlichen Intention der Autorin betrachtet und muss sagen unter diesem Gesichtspunkt betrachtet, finde ich das Buch gut und auch empfehlenswert zu lesen. Ich komme zu diesem Schluss weil es sich- meiner Meinung- um gut geschriebene „Realitäts-Fantasy“ handelt die zu keinem Moment ins Unglaubwürdige abdriftet.
Dennoch habe ich einige kleine Kritikpunkte die ich noch anfügen möchte.
Gegen Mitte des Buches gewinnt zwar die Story an Fahrt, es wird wesentlich interessanter wenn auch immer noch genügend langatmige Passagen zu finden sind, was aber ganz deutlich auf Kosten der Übersichtlichkeit der einzelnen Charaktere geht. Plötzlich gibt es jede Menge Lords, Meisterschüler, Bündnisse und Gegner die wiederum auch Gruppierungen bilden. Gerade die Lords kann man kaum noch auseinander halten zumal einige wirklich sehr ähnliche Namen haben. Da wären vielleicht wenige aber dafür solidere und tiefgründigere Charaktere für die eigentliche Story bestimmt hilfreicher gewesen. Der andere Kritikpunkt bezieht sich darauf, das der Hauptcharakter plötzlich zum Nebencharakter wird und sich das Buch zunehmend mit Kampfszenen und Kriegsschauplätzen „geschmückt“ wird.
Mehr sollte vom eigentlichen Buch nicht verraten werden, um den Leser die Möglichkeit zu geben sich selber ein Bild zu machen.
Fazit:
Wer die ersten drei Bände gelesen hat, muss dieses Buch nicht zwingend lesen sondern kommt auch so ganz gut ohne das Wissen aud der Vorgeschichte durch die Trilogie. Wer jedoch mit der Trilogie erst beginnt, sollte sich die Zeit nehmen und mit diesem Buch beginnen. Es ist sicherlich nicht das Buch was alle Leser erwartet haben und es ist auch nicht annähernd so gut wie die Trilogie selber, aber durchaus lesbar. Ich sehe das Buch mit gemischten Gefühlen auf der einen Seite ist es nett geschrieben aber auf der anderen Seite hat sich das Preis-Leistungsverhältnis im Gegensatz zur Trilogie deutlich verschlechtert.

27.09.2009 19:08:04
Anna

Hallo,
meine Mutter hat mir vor ca. drei Wochen Die Rebellin empfolen, ich habe auch sofort angefangen es zu lesen ca. eine Woche später habe ich mir auch direkt Die Novizin gekauft!
Da ich jetzt die ersten beiden durch habe kaufe ich mit Mittwoch sofort Die Meisterin und hoffe das es genauso spannend ist wie die ersten beiden!
Dazu werde ich mir auch Magie direkt holen da es ja scheinbar auch in Kyralia spielt!
Ihr habt mich jetzt richtig neugierig auf Magie gemacht!
Könnte mir jemand vielleicht sagen ob die andere Trelogie genauso gut is wie Die Gilde der schwarzen Magier????

Liebe Grüße Anna

07.09.2009 14:55:54
Tommaso

Ein tolles Buch das die Vorgeschichte zu "Die Gilde der schwarzen Magier"-Trilogie spannend und unterhaltsam erzählt.Schön ist auch das einige Dinge gut erklärt wurden die in der Trilogie vorkamen(man siehe nur Kevin93 und das Thema Höhere Magie was ja im buch auch näher erklärt wurde).Ich hoffe das es von Trudi Canavan noch mehr solcher Bücher geben wird? Bis jetzt habe ich die beiden Trilogien und "Magie" von ihr gelesen und bin traurig das es keine anderen mehr gibt.

23.08.2009 21:22:24
Kevin93

Also ich war von anfang an begeistert von diesem Buch. Ich habe vorher auch schon alle Teile von der Gilde der Schwarzen Magier mit Begeisterung gelesen.
Trudi Canavan schreibt einfach fesselnde Bücher die man so leicht nicht aus der Hand legen kann, jedenfalls geht es mir so.
Vor allem der Aspekt das es damals normal was ´´Höhere Magie´´ zu benutzen fand ich faszinierend da dies ja in den anderen Teilen strengstens verboten ist.
Also alles in Allem ein 100% MUSS für Alle fans von Trudi Canavan.

Hoffe es kommen Nachfolgerteile von Magie

Weiter so Trudi

27.07.2009 23:41:53
Laura

Also ich kann dem , was Katrin sagt, definitiv nicht zustimmen. ich habe das Buch sogar auf Englisch gelesen, was nicht sehr einfach für mich ist (bin gerademal 17) und fand es trotzdem total toll.

Ich kam zwar schleichend vorran, habe trotzdem fast jeden Tag gelesen, weil es so spannend war. Nur den Schluss hätte ich mir noch etwas detailierter vorgestellt..vor allem was die Frauen um Stara betrifft.

25.07.2009 18:54:14
Andreas

Gut aber nicht ihr Bestes

Das Buch ist sehr spannend und ich habe gerne bis spät in die Nacht darin gelesen. Es ist sehr interessant die Vergangenheit (Aus Sicht der ersten Trilogie) zu erleben.
Die Handlung wirkt etwas schlauchartig was wohl dadurch begründet ist das die entscheidenden Ereignisse bereits in der ersten Trilogie festgelehgt wurden.
Die Charaktere sind den Alten ähnlich unterscheiden sich jedoch auch von ihnen. Sie bleiben im Vergleich zu den Alten jedoch flach. Es erscheint häufig so als wären sie geschaffen worden um die Geschichte erzählen zu können und nicht als wären sie Menschen die auf die Geschichte reagieren. Erfreuliche Ausnahmen gibt es bei einigen Nebenfiguren. An erster Stelle Lord Daxon und Lord Nervelan auch König Errik wirkt echt.
Besonders gelungen finde ich Takadeo und seinen Sklaven.
Als Fazit lässt sich sagen das es ein Lesenswertes Buch ist für alle die schon die schwarze Magier Trilogie gemocht haben, auch wenn es nicht ganz dieses NIveau erreicht.
Nichtsdestotrotz freue ich mich auf das nächste Buch um mehr über die Geschichte der Magiergilde zu erfahren.

05.06.2009 16:47:34
Katrin

Ich sehe schon, ich weiche mit meiner Meinung von der hiesigen Lesermehrheit total ab, aber...
ich fand "Magie" von der Story her flach und für den Preis als Hardcover viel zu teuer. Ein absoluter Fehlkauf für das Geld, welchen ich auch schleunigst wieder losgeworden bin.
Meine Meinung in einem Satz zusammengefasst: Nein danke, nie wieder so ein Buch von Frau C.!

Gründe für mein Urteil:
Die erste Protagonistin Tessia ähnelt viel zu sehr Sonea. Dadurch ist sie absolut nicht origenell und ich hatte das Gefühl, alles schon einmal gelesen zu haben. Da haperte es wohl an neuen Ideen wie mir scheint, obwohl der Beginn mit der Operation furios war. Auf der Schiene hätte es weiter ablaufen sollen, anstatt alles mit Macht in einen Krieg pressen zu wollen.

Die Charaktere sind stattdessen nur sinnlos auf Achse und dadurch ist keine Ruhe in dem Buch zu finden. Die Kämpfe sind auch absolut nicht gelungen (ich würde mir wohl allein aufgrund der Lektüre einiger Bücher über Kriegsgeschichte originellere Kampfszenarien vorstellen können als die liebe Frau C.) und die Story der Sachakanerin Stara ist viel zu klischeehaft. Schwarz-weiß-Schema sage ich nur. Alles ist entweder Gut oder Böse und die Frauen werden unterdrückt. Wo wurde da wohl ausgeliehen?
Vor allem aber ist der größte Minuspunkt, dass der Hauptcharakter Tessia (vom Anfang, bevor das Buch sich splittet) zur Zuschauerin degradiert wird und außer einem Bisschen Heilen hier und da einfach nichts mehr macht. Sie ist und bleibt eine "dumme" (nach Magiermaßstab) Novizin, die im Krieg witzlos ist. Stara hingegen fiel die ganze Magie quasi in den Schoß wie es sich liest. Und dann kommt noch obendrauf eine lauwarme Aufwärmung von Soneas Konfliktgeschichte (Regin) für Tessia. Noch eine Plot-Wiederholung mehr.
Da ging es dann auch absolut gar nicht mehr bei mir, denn die liebe Heilerstochter ist im Gegensatz dazu das halbe Buch lang von ihren Gefühlen (was die unrealistische Verarbeitung des Todes ihrer Eltern angeht) der reinste Kühlschrank. Und dann verliebt sie sich ganz ganz plötzlich. Wer's glaubt.
Das Ende des Buches kommt auch noch viel zu kurz daher (der Epilog - in der Story Jahre danach). Wie es danach mit einigen Charakteren weiter ging (Tessias Lehrer) wird mal eben in einem Nebenabsatz in indirekter Rede erklärt. Das ist nicht gerade der beste Erzählstil wie ich finde.

Ich musste mich echt durch das Ding durchkämpfen und habe beschlossen, nichts mehr von der Autorin zu kaufen. Die nächsten Abhandlungen werde ich höchstens noch leihen, da Frau C. in meinen Augen einfach nur nachlässt. An diesem Buch wurde soviel verschenkt, dass kaum noch etwas originelles übrig blieb. Sogar das Füllen der Landkarte von Kyralia mit Leben wurde irgendwie verdorben, da die Dörfer in ihrer Beschreibung einfach nur austauschbar waren.

01.06.2009 14:05:39
firespeeder

Wie die anderen schon sagten: Das Buch ist genau wie die anderen Bücher von der Gilde der Schwarzen Magier fesselnd.Ich habe als bis 2 Uhr Nachts gelesen weil ich einfach nicht aufhören konnte. Ein großes Lob an Trudi von mir.
Ich freue mich schon auf die Fortsetzung der Reihe.
Also von daher: TRUDI GIB GAS :D!

31.05.2009 14:04:02
Sandra87

Ich habe mir dieses Buch vor kurzem auch gekauft und habe es jetzt angefangen zu lesen. Das Buch ist wie die der schwaren Magier Gilde sehr spannend und fesselnt. Kann die Bücher dieser Autorin nur empfehlen.
Für fantasy fans ein absolutes MUSS.
ich hoffe es kommen noch mehr Bücher von Trudi auf den Markt. Die ich natürlich auch alle verschlingen werde :-)

30.05.2009 23:37:26
diana

ich habe alle bücher von Trudi Canavan gelesen und ich kann nur sagen WOW !!!!! Auch diese Buch ist mal wieder hamma :) Sie meine absolute Lieblingsautorin und ich kann es gar nicht erwarten noch mehr zu lesen......trudi canavan ist einfach Fantasy vom feinsten.
Wer diese Bücher nicht verschlingt, verpasst etwas !!!

23.05.2009 11:23:01
Anja Rautnig

Ich freue mich schon seit der Gilde der schwarzen Magier auf dieses Buch!
Ich kann es kaum erwarten mich in diese Geschichte zu stürzen.
Turdi Canavan ist die allerbeste Autorin die ich kenne, und ich habe schon etliche Bücher verschhiedener Genres gelsesn.
Ich wünsche allen die ebenfalls das Vergnügen haben dürfen dieses Buch zu lesen, dass sie sich von der magischen Welt Canavans verzaubern lassen!

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