
„Feuer-, Baum-, Fels- und Winddämonen
Was ist das für ein Roman, von dem es auf dem Back-Cover heißt: "Peter V. Bretts gewaltiges Epos vom Weltrang des „Herrn der Ringe"? Da gibt man dem Buch verlagsseitig ein gehöriges Paket mit auf den Weg und hängt die Latte mehr als hoch.
Mit Tolkiens bahnbrechender Trilogie wurden schon viele Werke verglichen, und kaum eines davon hat - nüchtern betrachtet - dem Vergleich standgehalten. Es gibt viele gute, viele faszinierende Weltenschöpfungen dort draußen. Stammen sie nun von Autoren wie Tad Williams, Patrick Rothfuss oder George R. R. Martin, sie alle überzeugen auf ihre ganz eigene Weise, und doch hat keine dieser Sagen den Einfluss auf den Literaturbetrieb - und ich benutze das Wort "Betrieb" ganz bewusst - wie Tolkien. Kein anderer Autor hat in vergleichbarer Weise dafür gesorgt, dass Menschen in allen Herren Länder nach dem Medium Buch, genauer nach phantastischen Romanen gegriffen haben. Insofern hinkt jeder Vergleich mit dem Altmeister und hinterlässt bei mir ein eher misstrauisches Gefühl. Wird hier nur die Werbetrommel möglichst publikumswirksam gerührt, um Umsatz zu machen? Nun, schauen wir uns einmal an, um was es geht.
Wir lernen eine Welt kennen, in der die Menschen in einer Art Dauerbelagerungszustand leben. Jede Nacht, kaum dass die Dämmerung anbricht, erheben sich die Dämonen aus dem Untergrund. Feuer-, Baum-, Fels- und Winddämonen suchen die abgelegenen Ortschaften ebenso heim wie die streng gesicherten Städte. Nur die magischen Siegel vermögen die Dämonen davon abzuhalten, sich an den Menschen gütlich zu tun. Wenn der Schutz versagt, sei es, dass der Siegelmaler zu schlampig gearbeitet hat, oder dass ein Blatt oder Staub aufs Siegel fällt, werden die Menschen wie Vieh abgeschlachtet.
Dies ist die Geschichte des jungen Arlen. Er wächst in einer Welt auf, die geprägt ist von Furcht. Vor Millennien hat der mittlerweile als Heilsbringer verklärte Erlöser die Schlacht der Menschen gegen die Dämonen angeführt. Mit Hilfe der alten verloren gegangenen Technologie, mit mächtigen Kampfsiegeln und mit dem Mut der für ihr Überleben Kämpfenden wurden damals die Dämonen in den Untergrund vertrieben und besiegt.
Doch kaum war der gemeinsame Feind besiegt, wandten sich die Menschen gegeneinander. Seitdem regieren Selbstsucht, Misstrauen und Furcht. Kaum ein Mensch wagt mehr, auch nur an Kampf gegen die übermächtig scheinenden Dämonen zu denken, selbst die die abgeschiedenen Ortschaften verbindenden Barden und die Kräuterfrauen mit ihren geheimen Rezepten wagen sich nur im Schutz der Siegelzirkel in die Nacht. Von persönlichem Verlust gezeichnet, bricht Arlen auf, den Kampf gegen die Angst verbreitenden Dämonen aufzunehmen. In einer untergegangenen Stadt findet er Siegel und Waffen, erringt Wissen und Macht, ja beginnt unter den Dämonen zu wüten. Doch was ist der Preis, den er dafür bezahlen muss, verliert er seine Menschlichkeit? Zusammen mit einem Jongleur und einer Kräuterkundigen stellt er sich der Gefahr - und bemüht sich, sich selbst wiederzuentdecken...
Auf den ersten Blick Fantasy-Dutzendware - doch die Feinheiten richten es
In drei zunächst alternierend erzählten Handlungssträngen berichtet uns der Autor von einem gängigen Fantasy-Topic. Der Held zieht aus, sich gegen das Böse zu wappnen. Er erwirbt Wissen und Waffen, findet Unterstützer und eine beginnende Romanze, eine erste Schlacht wird geschlagen und am Horizont taucht ein Konkurrent auf. Das ist grundsätzlich Fantasy-Dutzendware, wenn Peter V. Brett es nicht verstehen würde, seine Leser gefangen zu nehmen.
Was ist es, das den Fantasy-Freund an die Seiten bannt? Sind es die Gestalten, oder die Kämpfe, die Gefühle oder die Welt. Das alles, und doch ist es eher die Art und Weise, wie es Brett gelingt, das allgegenwärtige Gefühl der Furcht einzufangen. Durch die persönlich betroffenen Augen der drei Erzähler erleben wir anschaulich und intensiv mit, welches Gefühl der Ohnmacht die Dämonen unter den Menschen verbreiten. Die Menschen sind förmlich gelähmt vor Angst, lassen sich treiben, versuchen tagsüber das sie bedrohende Böse zu leugnen und zu vergessen. Das Leben in den kleinen Ortschaften wird anschaulich geschildert, die Personen sind abwechslungsreich und markant gezeichnet.
Mit zunehmender Dauer werden auch die Dämonen, die zunächst fast wie Naturgewalten dargestellt werden immer differenzierter ausgearbeitet. Sie gewinnen an Tiefe, an Intelligenz, besonders Arlens Intimfeind, der ihn quer durch die bekannte Welt verfolgt, nimmt immer deutlichere Züge an.
Bewundernswert, wie es dem Autor gelingt das Tempo seines Romans immer den Geschehnisseen, aber auch der geschilderten Entwicklung seines Protagonisten anzupassen. Wir erleben ihre - wenigen - Triumphe mit, leiden mit ihnen, wenn sie von Stärkeren ausgenutzt und missbraucht werden, fühlen ihre ohnmächtige Wut auf die, die sie eigentlich beschützen sollten, und verstehen, warum sie zu den Personen reifen, die letztlich den Kampf aufnehmen. Die Zeichnung der despotischen Mächtigen wirkt manches Mal ein wenig arg stereotyp, doch verzeiht man dies dem Autor gerne, entschädigt doch die nachvollziehbare Entwicklung des Triumvirats.

Das Lied der Dunkelheit (Demon Zyklus 1)
- Autor: Peter V. Brett
- Verlag: Heyne
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Die Kommentare hier sind alle positiv, also möchte ich noch ein bischen Kritik leisten.
Das Buch ist leider nicht sauber übersetzt. Die Schilderung der Geschichte im Deutschen ist viel steifer wie Bretts Original. Die Persönlichkeiten von Arlen, Leesha, Rojer, und vor allem Bruna wirken eher steril gegen Bretts vielfältigere Nutzung von Umgangssprache und verschiedenen Dialekten im Original. Der größte Teil deren kulturellen Hintergrund wird mit schickem literarischem Hochdeutsch ausgebleicht.
Jede Nacht steigen Dämonen aus der Erde hervor und die Menschen verkriechen sich in ihren Häusern, die von Siegeln geschützt werden, die allerdings nicht immer Sicherheit bringen.
Der Roman erzählt die Geschichte dreier junger Menschen, die versuchen, mehr aus ihrem Leben zu machen: Arlen, der seine Mutter bei einem Dämonenangriff verloren hat und der Meinung ist, dass man sein Leben nicht den Dämonen unterordnen sollte, Leesha, die sich gegen das, was ihre Zukunft sein soll, auflehnt und Kräutersammlerin wird und Rojer, der erst dreijährig beide Eltern und zwei Finger verloren hat, von einem Jongleur aufgezogen wird und zeigt, dass er diesen Beruf trotz seiner Behinderung auch beherrschen kann.
Der Roman ist der ersten Band einer geplanten fünfteiligen Serie und hat mir von der ersten Seite an sehr gut gefallen. Peter V. Brett hat eine düstere und bedrückende Welt erschaffen, in der die Menschen jede Nacht in Lebensgefahr schweben. Diese Welt ist schon im ersten Band gut ausgereift. Vor allem mit Arlen bereisen wir einen großen Teil davon und lernen die verschiedenen Gebiete kennen, die jeweils ihre eigenen Besonderheiten haben. Auch der kulturelle, religiöse politische und soziale Hintergrund ist schon gut, aber noch nicht umfassend ausgebaut (wir wollen ja auch noch weitere Bände lesen). Gut hat mir die Karte gefallen, die man auch öfter zu Rate zieht, will man doch wissen, ob Arlen, Leesha und Rojer sich womöglich treffen werden.
Auch die Charaktere sind gelungen, nicht nur die drei Protagonisten, der Autor zeichnet tiefgründige Figuren, manchmal – vor allem in der Antagonisten-Fraktion – etwas überzeichnet, aber nur wenige Personen sind eindimensional dargestellt. Und auch hier gibt es noch genug Weiterentwicklungsmöglichkeiten für die nächsten Bände. Die Dämonen, zunächst einfach nur schreckliche Monster, werden im Laufe des Romans etwas enträtselt, hier gibt es noch viel zu entdeckendes Potential, ich bin gespannt, was noch alles aufgedeckt werden wird.
Der Autor erzählt flüssig und spannend aus den Perspektiven der drei Hauptcharaktere und setzt die Perspektivewechsel so geschickt, dass es immer wieder zu kleinen Cliffhangern kommt, die einen, so man die Zeit hat, immer weiter lesen lassen, die 800 Seiten des Romans sind flott gelesen. Die Handlung spielt in einem Zeitraum von 15 Jahren und zeigt die Entwicklung der drei von Kindheit an, Zeitsprünge (in beide Richtungen) sind klug gesetzt und die Entwicklungen der Figuren immer nachvollziehbar.
Sehr gut gefallen hat mir die Widmung „Für Ötzi ...“, am Ende des Romans erhält sie einen Sinn, der direkt auch meine Phantasie anregte … Sehr schön auch die „Siegel“ zwischen den einzelnen Abschnitten, wobei jeder Teil des Buches ein eigenes hat.
Die Geschichte ist relativ in sich abgeschlossen. Natürlich bleiben Fragen offen und am Ende gibt es eine Entwicklung, die man noch nicht so recht einzuschätzen weiß, aber man kann das Buch einigermaßen zufrieden aus der Hand legen, auch wenn man auf jeden Fall wissen will, wie es weiter geht.
Insgesamt ein sehr gelungener Roman, der Lust auf mehr macht und allen Genrefans ans Herz gelegt werden kann. Zwei weitere Bände sind bereits erschienen (und werden von mir zeitnah gelesen werden).
Der erste Band ist sehr vielversprechend. Der zweite Band zu langfädig. Im dritten Band überdecken die permanenten vulgären Sex-Szenen und "Anspielungen" den gehalt der Geschichte. Die Herumhurerei von Leesha passt gar nicht in den Charakter und wird auch nicht hinterlegt. Warum diese Handlungsweisen. Entweder ich habe den Charakter nicht verstanden oder der Autor hat hier versagt. Definitv an die Wand gefahren wird die Stora mit dem apprupten Ende im drtitten Band mitten in der Geschichte. War es jetzt das wirklich? Folgt auf die Trilogie wirklich kein vierter Band???
Es wäre schön, nach fast dreitausend (!!!!) Seiten wieder mal eine Geschichte mit einem anständigen Abschluss lesen zu können. Aber das ist offenbar ein Grundproblem der Fantasy. Ellenlange Schmöker und zusätzliche Bände. End nie findet sich ein Ende der Geschichte und wird sich wohl auch nicht finden (siehe game of thones)
Es ist von Anfang an eine beeindruckende Trilogie, allein vom Umfang her nicht immer leicht - ich denke sowohl für Leser als auch für den Autor selbst permanent Spannung zu erhalten, dennoch gelingt es - von Brett- über weite Strecken, Ausnahmen bestätigen sicher auch hier die Regel. Etwas ermüdend sicherlich im Band 3 die seitenlangen Schilderungen der Hochzeitsfeierlichkeiten Arlens sowie die aus meiner Sicht etwas übertriebene Beschreibung von Mikrydämonen und ähnlichem. Aber und das muss man dem Autor zu Gute halten, bei dem Umfang der Geschichte muss eben auch dann und wann mal ein " Hänger" erlaubt sein. Um so ergreifender werden aus meiner Sicht, - vielleicht auch eine kleine Meisterleistung der Übersetzer ???!!! - die Lebensumstände Rennas bis hin zum gewaltsamen Tode ihres Vaters geschildert.
von Brett schreibt sehr mitreißend, oft fühlt und kämpft man als Leser/ Leserin geradezu mit. Personen und Handlungen sind meist wohldurchdacht, und weitestgehend chronologisch geordnet, damit man vorangegangene Ereignisse rekapitulieren kann. Um es also auf einen Nenner zu bringen: Freunde von Dämonen- und Fantasyliteratur sollten sich keinen der 3 Bände entgehen lassen.
Mir persönlich hat das erste Buch sehr gut gefallen. Die Taten Haupthelden sind nachvollziehbar und er wird nicht als der typische, tapfere, perfekte Heros dargestellt, der die Welt von allem Übel befreit, sondern eine Intelligent gestrickte Person, die sowohl Talente, als auch Schwächen aufweist.
Ebenso wie Arlen überzeugte mich Rojer, der Wundergeiger mit nur acht Fingern. Er ist die jüngste der Hauptfiguren und dementsprechend naiv. Das einzige, worauf er sich wirklich versteht, ist das Fiedeln. Eine wahrhaft ungewöhnliche Gabe, die ihn sehr mächtig macht, aber durch seine Angst und seine Naivität wettgemacht wird. Ein toller Charakter.
Wer mich aber enttäuscht ist Leesha. Eine wunderschöne Kräutersammlerin, auf die wirklich JEDER Mann fliegt?
Meinetwegen!
Aber im 2. Teil entwickelt sich Leesha zu einer noch besseren Bannzeichnerin, als Arlen es ist. Sie kann nicht nur meisterhaft zeichnen, sondern auch noch Siegel umstellen und neue erfinden...
Ich wahr sehr glücklich, als ich von einer weiblichen Hauptrolle erfuhr, allerdings ist Leesha viel zu perfekt. Während die anderen Figuren alle auch Schwächen haben, weist Leesha keine einzige auf. Sie ist wunderschön, eine perfekte Kräutersammlerin, eine perfekte Bannhexe, eine perfekte Anführerin...
Peter V. Brett versucht, diese Perfektion durch schlimme Ereignisse, die diese Person erlebt, zu verstecken:
Leeshas Mutter macht sie ständig fertig...
Sie wird vergewaltigt...
Arlen weißt sie ab...
Aber all dies ist nicht Leeshas Schuld. Mich persönlich nervt diese Frau, die in ihren Kapiteln auch noch ständig verdeutlicht, dass sie furchtbare Komplexe hat.
Weltklasse... Einfach Weltklasse...
Der Vergleich mit der 'Herr der Ringe'-Saga hat mich zuerst stutzig gemacht und mich ehrlich gesagt ein halbes Jahr lang daran gehindert mir das Buch zu kaufen, doch letztendlich hab ich es mir vorgestern gekauft und habe es schon zur Hälfte durch.
Mitreißend, faszinierend und dennoch einfach gestrikt.
Man kann sich in die Hauptfiguren hineinversetzen und jede ihrer Handlung zu 100 % nachvollziehen.
Es lohnt sich aufjedenfall das Buch zu lesen.
Mfg fire
Das Lied der Dunkelheit von Peter v. Brett
ist eine fastzienirende Geschichte über
den Kampf der Menschheit gegen
die Dämonen der Nacht.
Es ist spannend, traurig und herzerwärmend.
Das Buch ist einfach mitreissend.
Danke, danke, danke VIELEN DANK an Peter v. Brett für sein wunderschönes Buch Das Lied der Dunkelheit und den Fortsetzungen Das Flüstern der Nacht und dem großen Basar. Vielen Dank.
Ich schreibe selbst gerne Fantasyromane und weiß wie schwer es ist, aus der Sicht von mehreren Charakteren zu schreiben. Ich finde das ist dem Peter V. Brett ausserordentlich gut gelungen!
Die einführung in die Geschichte ist nahezu perfekt und zu keiner Zeit wirkt weder die Geschichte noch die Schreibweise ansatzweise "abgedroschen".
Von Anfang an, bis zum letzten Wort ist der Roman fesselnd und die Bilder die er erzeugt werden lebendig.
Ich bin begeistert und kann jedem Fantasieleser dieses Buch empfelen.
...
Einfach episch...
Da ich dieses Buch auf jeden Fall total verehre, möchte ich an dieser Stelle ebenfalls meine bescheidene Meinung dazu äußern. Ich bin 15 Jahre alt und habe dieses Buch innerhalb einiger Tage gelesen.
Der Anfang war im Vergleich zum rest des Buches, muss ich sagen, eher etwas uninteressant, was allerdings nicht heißt, dass es nicht spannend war. Besonders der Part mit Leesha hat mich sehr angesprochen. Man wird am Anfan gschön in die Verschiedenen Charaktere eingeführt, die alle ihre eigenen Eigenschaften und Merkmale haben. Man gewöhnt sich schnell an ihre Denkweise und Handlungen.
An dieser Stelle war es einfach atemberaubend mit zu bekommen, wie sich Arlen in der ganzen Geschichte entwickelt. Diese kalte, herzverschlossene Gestalt und dieser seltene weiche Blick sprechen meiner Meinung nach sicherlich viele weiblichen Jugendlichen an. Auch die Beziehung zwischen Leesha und ihm war amüsant und mitfiebernd zu lesen. An dieser Stelle hätte man die Handlungen noch etwas mehr ausspielen und verlängern können, da es im Buch leider nicht allzu oft um Liebe und Zuneigung geht. Eher um Rache, Hass und Kampf.
Wer auf Fantasy und den alten Mythen des Mittelalters steht, dem kann ich das auf jeden Fall empfehlen. Als Erwachsener sollte man hierbei allerdings nicht so hohe erwartungen setzten, da ich ( als Teenager ) es persönlich der Hammer finde =) Folglich würde es auch hauptsächlich Jugendlichen empfehlen
lg ^^
Guten Tag
Beginnen möchte ich mit dem, was mir an diesem Buch gefallen hat. Und zwar der Anfang. Langsam führt der Autor in seine Welt ein, was ihm Atmosphärisch wie Emotional sowohl bei Arlen als auch bei Leesha gelingt. Herrlich Traurig waren die Momente, wo Arlen mit seiner Mutter unter dem Schweinetrog liegt, oder diese auf dem Karren stirbt.
Auch bangte ich mit Leesha um ihre Unschuld als Mr. Holzhacker alzu aufdringlich wurde. Auch manch unverbrauchtes fand ich in diesem Buch, so zum Beispiel die spürbare Furcht der Menschen in dieser Welt, oder die Schutzzeichen die eben jene vor dem Bösen bewahren.
Die ersten 300 Seiten sind um und mein anfängliches Stirnrunzeln verwandelte sich in Unmut. Erste Falte meiner Stirn war die Obsession auf das Gebähren. Alle Frauenpersönlichkeiten im Buch (auser Leesha) wollen immer Sex, und zwar nicht etwas zum Zwecke des Vergnügens sondern fast ausschlisslich um Kinder zu empfangen. Oft kam es mir vor als würden alles Frauen in diesem Buch auf Gebährmaschinen zurückgestuft. Ach ja ich vergaß, Sex vor der Ehe "Schlecht" , Sex in der Ehe zum Zweck des Kinder bekommens "gut". Das geht so weit das der Rat von Miln ausschließlich aus Müttern besteht. Eine art Mutterschaftsbildungselite, über denen nur noch der Herzog steht (ein Mann!).Weiter geht`s mit den verschleierten Frauen von Krasia, die so nichtswürdig sind das sie kaum noch als menschliche Wesen gelten. Dies jedoch nur als Mittel um zu zeigen wie Schlecht und Rückständig diese Moslems "ups " nein ich meinte ja Krasianer sind. Fast schon Fremdenfeindlich sind diese Passagen.
Zurück zu den Protagonisten, die mir im späteren Verlauf des Buches immer unschärfer werden, bis ich am Schluss gahr nicht mehr verstand wie Arlen zu "Darht Vader" mutierte, Leesha auf dem Entwicklungsstand einer dreizehnjährigen stehen blieb (was?, entweder ehelicher Sex oder 14 jahre lang Jungfrau bleiben???). Der junge Gaukler war ein durchaus interessanter Charakter, dem jedoch viel zu wenig Platz in diesem Roman zugebilligt wird.
Fehlen durfte am Schluss auch nicht die Blutgetränkte Massenschlacht mit anschließendem "bussi-bussi" aus dem Baukasteneinerlei des Fantasyautorensatzes.
Ich ärgere mich am Meisten über Bücher die gut beginnen und dann so viel Potenzial verschenken.Für Menschen dennen am Ausgleich der Geschlechter sowie der Völker gelegen ist, ist dieses Buch nicht zu empfehlen.
Soweit meine Meinung.
Vieln Dank für`s Lesen, auf Wiedersehn und Tschüss
WOW, ein Meisterwerk !
lange schaffte es kein Autor mich so stark ein einen Roman zu fesseln wie Peter V. Brett !
Er bringt auch mal wieder frischen Wind in die Fantasy-Welt, die zur Zeit von Elben und Zwergen überspült wird
Man konnte sich sehr gut in die Charaktere des Buches hineinversetzen, in ihre Gedanken und Gefühle, weil der Autor Geschehnisse unbeschönigt und in aller härte darstellt.
ich bin gespannt auf den zweiten Teil
Der Vergleich mit Tolkien ist für jedes Buch übertrieben. Man kann KEIN Buch mit Herr der Ringe vergleichen.
Ich habe mich aber sehr gut in das Buch eingelesen, da es einfach zu lesen ist. Es ist einfachere Lektüre, aber sehr gut geschrieben und die Story ist auch sehr gut. Die drei parallel erzählten Geschiten der wichtigsten Protagonisten fand ich toll, man konnte sich ein Bild über die Entwicklung der Personen machen.
Für mich stand von Anfang an fest, dass Arlen der Held des Buches sein wird. Dies ist m. E. wirklich vorhersehbar. Und dass sich die drei Charaktere am Schluss treffen werden und den Weg gemeinsam bestreiten werden, lag auch auf der Hand.
Ich fand jedoch den Wandel von Arlen toll. Aus dem süssen kleinen wissensdurstigen Jungen der sein kleines Dorf verlässt um die Welt zu retten wurde ein kalter Krieger der sich auf eigene Faust alles Nötige für die Rettung der Welt zusammensucht und somit jede Gefahr einfach locker auf sich nimmt.
Auch wenn es ein etwas "einfacheres" Buch ist het es mich trotzdem gefesselt. Ich war von der ersten Seite an begeistert und hab das Buch ratzfatz durchgelesen. Um die Wartezeit für den zweiten Band zu überbrücken, habe ich zwischendruch noch "Der grosse Basar" gelesen. Ich möchte jedem anraten, dieses Buch nach "Das Lied der Dunkelheit" zu lesen. Man erfährt noch einige kleinere Details und noch zwei interessante Geschichten von Arlen und versteht danach einiges viel besser.
Ich habe nun den zweiten Band in Angriff genommen und bin sicher, dass ich nicht enttäuscht werde.
Kann das Buch nur weiterempfehlen.
Ich hab das Buch gelesen und kann mich meinem Vorredner leider nicht anschließen. Es stimmt das der Anfang ehr zäh verläuft als spannent teilweise sind riesen Sprünge in der Story(z.B. ein Charakter wechselt und wenn er das nächste mal in erscheinung tritt ist er ein ganz anderer)was diese aber nicht im mindesten in der Qualität schmälert.die Story ist eine runde Sache mit unheimlich vielen details .Der erste Teil wird Zum Schluss nochmal richtig gut und da es drei Teile gibt, denke ich das der erste Teil als Storyaufbau dient und das meiner Meinung nach nicht so schlecht wie beschrieben. Nach einem so ausführlichen Aufbau der Charaktere begegnen sich sich gegen Ende und bilden endlich eine Geschichte werde mir den zweiten Teil auf jeden Fall holen und bin gespannt wie ein Flitzebogen wie es weiter geht wer gerne ein unheimlich langes Buch lesen will sollte es sich auf jeden Fall kaufen
PS: ich habe mir dieses Buch auf Empfehlung der Frau aus dem Buchladen geholt die sich vor Lob überschlagen hat
Dieses Buch, sei es ein Erstling oder nicht, war einfach unter meiner Erwartung. Wenn man schon mit HdR wirbt, sollte man auch wissen, wie sich dieses Buch ließt! Hölzern, langweilig, dünn...oder ein Gemisch aus diesem. Der Schreibstil (oder die Übersetzung) warf ziemlich rasch die Frage auf, ob ein Zwölfjähriger an der Tastatur saß, oder der Lektor gar seinen Beruf wechseln sollte!
Den zweiten Teil braucht man meiner Meinung nach nicht zu lesen, denn zum Glück gibt es dort draußen Bücher, die einem wirkliches Lesevergnügen bereiten.
Zwar ist die Idee der Geschichte insgesamt ganz "nett". Aber dabei bleibt es auch...das gesamte Bildnis der Welt und der darin lebenden Menschen müsste, bei ihrem Verhalten, schon längst zur Ausrottung ihrer Art geführt haben.
Keine Kauf- und schon gar keine Leseempfehlung!
Also ich muss sagen grunsätzlich hat mir dieses Buch schon gefallen. Leider war es jedoch nicht halb so spannend wie erwünscht. Die lange Ausführung über die einzelnen Personen waren wirklich schon teilweise zu viel, so dass ich mir oft dachte wann geht es denn endlich mit Arlen weiter. Arlen hat mir somit eigentlich am besten gefallen doch ich war wirklich enttäuscht als er von einer seite zur anderen so alt und gefühlskalt war. Sein Äußeres ist auch nicht unbedingt das was ich mir gern vorgestellt hätte. Ich hätte lieber ein Buch über einen Jugendlichen oder ein Kind gelesen das mit den Büchern langsam älter wird aber von einem Kapitel zum anderen war mir das dann doch etwas zu schnell. Ich freue mich aber trotzdem auf den zweiten Teil da ich hoffe der Autor kann damit noch etwas umreissen ;)
Ich war seit den ersten Seiten hin und weg von dem Buch! Fantasy ist eigentlich überhaupt nicht mein Genre, lese eher Thriller u.ä.! Eine Freundin hat mir das Buch empfohlen, zugegeben, habe erstmal ganz widerwillig angefangen zu lesen... und meine Erwartungen wurden im Endeffekt auf ganzer Linie übertroffen! Da das Buch drei Hauptcharaktere besitzt und immer wieder zwischen diesen hin und her wechselt, blieb das Buch für mich ununterbrochen spannend weil ich immer wieder wissen wollte, wie es denn nun mit den anderen Charakteren weitergeht! Trotz der vielen Seiten habe ich das Buch innerhalb von 2 Tagen durchgehabt.
Freue mich auf den Nachfolger, der ja schon nächsten Monat in den Regalen stehen soll! Kann echt nur empfehlen, sich das Buch mal anzuschauen, auch wenn man nich so der Fantasy Typ ist! ;o)
Ich bedauere es, dass es die Fortsetzung nicht so bald folgen wird. Bis zum neunten August ist es eine ziemlich lange Zeit, wenn man so gespannt wie ich auf die Fortsetzung wartet ^^"
Die Dämonen kommen mir, das muss ich sagen, gar nicht so böse vor wie sie beschrieben werden. Mir kommen sie wie Raubtiere vor, die Hunger haben und eben auf Beutezug gehen. Einem Tier wirft man ja auch nicht vor böse zu sein, wenn es Beute reißt. Das dachte ich zumindest zuerst...
Im "Nebenbuch" jedoch hat Peter Brett beschrieben, dass sie unsterblich sind und anscheinend aus reinem Vergnügen auf Beutejagd zu gehen scheinen.
Um bei den Dämonen zu bleiben...
Sie kommen mir nicht allzu klug vor, sind sie wohl auch nicht.
Aber ich frage mich, warum sie nicht von außerhalb Sand oder Ähnliches auf die Siegel schleudern, wenn sie doch dadurch unwirksam werden. Das würde jedes Tier nach einiger Zeit begreifen. Warum dann nicht ein Dämon?
Ich mag es parallele Handlungsstränge zu lesen, in denen schließlich verschiedene Charaktere vorgestellt werden. Das Alltagsleben eben derer war zwar langatmig, aber keineswegs langweilig.
Meiner Meinung nach haben die Charaktere auch eine annehmbare Tiefe.
Ich persönlich als Leserin finde Arlens Charakterentwicklung sehr interessant, aber durchaus schade. Schließlich habe ich den tollkühnen, träumerischen Jungen sehr gemocht. Dann wich er einem...naja einem eher kühlen, fast emotionslosen, Mann und sozusagen auch fast einem "Über-Charakter" und sein derzeitiges Aussehen kommt mir genauso befremdlich vor.
Roger und Leesha habe ich auch sehr gemocht, wobei Leesha die größere Faszination auf mich ausgeübt hat.
Generell finde ich, dass die persönlichen Schicksäle der Personen gut veranschaulicht werden.
Der Autor bedient sich anfangs zwar einiger Klischees, aber das sei ihm verziehen. Etwa das Klischee des Bauernsohns, der auszieht um Großes zu vollbringen und das Klischee der Kräuterhexe.
Wobei ich mich hier die Frage stelle weshalb ein kleiner Junge auf all diese Ideen kommen muss. Warum fällt das vorher keinem anderen ein?
Die Welt an sich ist interessant zum Lesen. Typisch Mittelalter lässt sich nicht ganz so sagen, aber es kommt dem nahe und ich glaube der Autor hat viel recherchiert. ^^
Die Kresianer sind auch etwas stereotypisch, aber ich finde das passend für ein Wüstenvolk. Schließlich kennen wir sowas ja auch aus unserer Welt.
Zum Schreibstil und Aufbau:
Weder zu einfach, noch zu schwierig. Es lässt sich sehr leicht und flüssig lesen. Allerdings wiederholen sich manche Dinge zu oft. Etwa die Dämonenangriffe.
Fazit:
Neben der Elfen- und Elfenritter-Reihe von Hennen wird das wohl meine Lieblingsreihe werden.
Erwarte gespannt die Fortsetzung. Das Nebenbuch, dieser große Basar, konnte meine Ungeduld kaum stillen Q_Q
Gut geschrieben, schlecht lektoriert und mit dem dämlichsten Klappentext aller Zeiten versehen - das ist "Das Lied der Dunkelheit".
Was an diesem Buch fesselt ist die nachvollziehbare Charakterentwicklung der Protagonisten, die sich alle aus ihren persönlichen Gründen gegen die vorherrschende Passivität wenden und aktiv werden. Man kommt ihnen dabei so nahe wie nur in wenigen anderen Fanatasy-Werken, in denen die epischen Geschichten oder das plumpe Gemetztel immer wichtiger als die handelnden Personen zu sein scheinen.
Klar: Viel ist vorhersehbar, einiges vielleicht auch Klischee. Das Buch ist keine Meilenstein der Fantasy-Geschichte, aber doch ein sehr guter (!) Unterhaltungsroman mit einer Story jenseits von Orks, Elfen und Zwergen. Und das ist schon mehr, als man von vielen, vielen anderen Büchern dieses Genres sagen kann. Und außerdem ist es ein Erstlingswerk, und dafür doch mehr als passabel.
Mich hat Herr Brett jedenfalls sehr gut unterhalten, und das wird er mit dem 2. Teil hoffentlich auch.
Die Story ist dünn und duchsichtig wie ein Glas Wasser. Haufenweise Ungereimtheiten. Ein Sand- und Strandbuch zum Hirnabschalten. Die Charaktere sind hölzern und plump; will damit sagen, der Autor schafft es nicht, die einzelnen Charaktere individuell herauszuarbeiten. Das Buch bietet keine Überraschungen, ist klischeehaft und ich habe mich damit furchtbar gelangweilt. Bitte nicht lesen, wenn man anspruchsvolle Unterhaltung sucht.
Der Verlag tat sich und den Lesern keinen Gefallen damit, das Buch mit dem Herrn der Ringe gleichzusetzen, wie es auf der Buchrückseite angepriesen wird. Das Lied der Dunkelheit ist eine völlig andere Geschichte, ganz anders geschrieben und wenn man eine hohe Qualität erwartet, wird man nur enttäuscht. Ohne diese Erwartung hätte ich es mit Sicherheit mit mehr Freude gelesen. Schade!
Das Lied der Dunkelheit hat mir gut gefallen und ich freue mich schon jetzt auf die Fortsetzung.
Viele Dinge waren vorhersehbar, zB dass Arlen derjenig sein wird, der schliesslich gegen die Dämonen kämpft, und auch dass er und Leesha schliesslich aufeinander treffen. Trotzdem war es spannend zu sehen, wie sich die Figuren entwickeln. Die Zeitsprünge fand ich sinnvoll, da es so nicht langweilig wurde und das Buch war flüssig zu lesen.
Ich habe das Buch sehr gerne gelesen und mich immer wieder aufs Weiterlesen gefreut. Der Autor versteht es, mit seiner Sprache abwechlsungsreiche, präzise Bilder zu zeichnen, Stimmungen wiederzugeben, und vor allem Atmosphäre zu schaffen. Der Schreibstil gefiel mir wirklich außerordentlich gut - weder zu einfach noch zu anspruchsvoll. Dem Autor liegt das Schreiben im Blut!
Allerdings gibt es für mich einen großen Kritikpunkt: Im Gegensatz zur Grundidee der Geschichte (die Dämonen, die Siegel) finde ich die Zeichnung der Fantasywelt im Gesamten nicht sehr phantasievoll. Lässt man die magischen Elemente weg, ist es schlichtweg die Schilderung einer mittleralterlichen europäischen Welt.
Und was mir aufgestoßen ist - das große Manko dieses Buches, wie ich finde -, ist die doch ziemlich platte Übertragung des Islam auf das Wüstenvolk. Das kam mir vor, als sei dem Autor da nichts mehr eingefallen und als hätte er einfach sämtliche negativen Aspekte einer islamischen Gesellschaft in der Beschreibung der Krasianer zusammengefasst. Hätte der Autor dies anders gelöst, wäre das Buch für mich ein kleines Meisterwerk.
Insgesamt habe ich es jedoch nicht bereut, das Buch gelesen zu haben und freue mich sehr auf die Fortsetzungen.
PS: Ich finde es nicht nachvollziehbar, dass der Verlag einen Vergleich auf den Buchdeckel druckt, den ein Buch nur verlieren KANN. Der Herr der Ringe ist m.E. ein singuläres Ereignis in der literarischen (Fantasy-)Welt und ein neues Buch, so gut es auch ist, sollte sich damit nicht messen müssen!!
Mir war das Buch zu langweilig.
Ich kann mit Fantasy grundsätzlich nicht viel anfangen, wenn ich sowas lese, muß das Buch wie *Der Name des Windes* sehr gut sein. Hier aber war die Sprache zu einfach gehalten und der Autor lässt sich viel Zeit seine Figuren einzuführen, weswegen man seitenweise Beschreibungen aus dem Alltag einer frühmittelalterlichen Gesellschaft lesen muß.
Auch die Bedrohung durch die Horclinge kam athmosphärisch nicht rüber, da sitzt ein Junge alleine im Wald, umzingelt von Dämonen und mir ist langweilig – spätestens an der Stelle wurde mir klar, dass das Buch für mich nichts ist.
Meiner Meinung nach ein sehr gutes Buch in einer ganz eigenen Fantasy-Welt, die einen gerdezu "aufsaugt". Schön geschrieben und nur schwer aus der Hand zu legen. Die Welt ist wunderbar beschrieben und wie ich finde auch noch völlig "unverbraucht". Die Geschichte um die Protagonisten zieht einen föllig in Ihren Bann man kann sich voll und ganz in sie hineinversetzen und ihre Handlungen und Gefühle nachvollziehen.
Das Lied der Dunkelheit ist ein Meisterwerk wie ich finde und ich warte schon sehnsüchtigst auf den zweiten Teil.
Diese Buch ist sehr düster und voller schwere Schicksale.
Es gibt 3 Charaktere die man mit der Zeit kennen und lieben lernt. Man macht vieles mit Ihnen mit und endeckt eine neue Welt in der man in der nacht nicht sicher ist.
Denn in dieser Welt gibt es Dämonen die einen Menschen ohne Mühe töten kann.
Doch die 3 stellen sich der Herausforderung diese Welt von den Dämonen zu Befreien!
Ein super Auftakt in eine Trilogie!
ich liebe das buch "das lied der dunkelheit" - es hat mich absolut mitgerissen und ich hab es geradezu verschlungen!
die charaktere haben mich ebeindruck und ich konnte ihr denken nachvollziehen!
es gibt keine fehler in der story und es reisst einen einfach mit! - die geschichte hat alles: monster/ dämonen, liebe und sex, intriegen und überraschungen, gewalt und splatter! - doch auch erfolge der figuren beeindrucken mich und ich freue mich für sie genauso wie ich in anderen siturationen mit ihnen leide! - selten hat ein buch wahre emotionen in mir ausgelöst!
ich war enttäuscht als ich in der buchhandlung erfuhr, dass der zweite band noch nicht rausgekommen ist - ich freue mich sehr darauf!
euch sei dieses buch ans herz gelegt!!!
viel spaß beim lesen!!!
zur absoluten Spitze fehlt imho zwar noch etwas, aber ich freu mich trotzdem auf die nächsten Bücher. Hatte am Anfang schon die Befürchtung es ist wiedermal eine Geschichte in der der Autor 13jährige gegen große böse Monster in die Schlacht ziehen lässt, aber im Nachhinein muss ich sagen, das hat Brett perfekt gelöst. Die Charaktere sind stimmig und grad aufgrund des "Vorspanns" vollkommen nachvollziehbar in ihren Handlungen. Ebenso führen die zeitweisen Zeitsprünge dazu, dass Weiterentwicklung passieren kann, was ich bei vielen Fantasyromane sosnt vermisse.