Metro 2034
- Autor: Dmitry Glukhovsky
- Verlag: Heyne
Erschienen: Januar 2009
Leser-Wertung
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Die Rückkehr in eine atemberaubende Welt Wir schreiben das Jahr 2034. Nach einem verheerenden Krieg liegen weite Teile der Welt in Schutt und Asche. Auch Moskau ist eine Geisterstadt. Die Überlebenden haben sich in die Tiefen des U-Bahn-Netzes zurückgezogen und dort eine neue Zivilisation errichtet. Eine Zivilisation, wie es sie noch nie zuvor gegeben hat ... Dies sind die Abenteuer von Hunter, ehemaliger Soldat und nun einsamer Kämpfer gegen die dunkle Bedrohung, der sich die Bewohner der Metro gegenübersehen. Mit diesem Roman kehrt Dmitry Glukhovsky in die düster schillernde Welt der Moskauer Metro zurück und erzählt das Abenteuer weiter, das in »Metro 2033« begann.
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Unabhängig vom Vorgänger (Metro 2033) fand ich das Buch super und spannend.
Natürlich finde auch ich es schade, dass man nicht erfährt wie es mit Artjom weitergeht. Metro 2034 ist eine komplett andere Handlung die allerfings auf dem Vorgänger Roman aufbaut, da viele Details ausgelassen werden.
Vorallem die Zusammenführung der verschiedenen Charaktere (Homer,Huter,Sascha, Leonid) finde ich faszinierend, da sie alle verschiedene Lebensweisen haben. Durch die Perspektiven-Wechsel bekommt man viel von den jeweilige Personen mit und liest, in meinen Augen aufmerksamer.
Mein Fazit: Metro 2034 ist ein weiterer Hammer Roman von Dmitry Glukhovsky den man unbedingt gelesen haben muss!
Mir persönlich gefiel Metro 2033 sehr gut, vor allem das Ende lies mich sehr auf einen Nachfolger hoffen. Natürlich ist die Geschichte von Homer und Hunter in Metro 2034 nicht schlecht, jedoch auch nicht so überragend wie der Vorgänger. Manchmal war man verwirrt von den Perspektiven-Wechseln der Charaktere. Doch obwohl ich auf eine Fortsetzung gehofft hatte und entäuscht wurde, fand ich den Roman alles in allem ganz ok. Mein Fazit: Wieder eine spannende, jedoch manchmal etwas einfarbige Geschichte von Dmitry Glukovsky , wer aber noch mal in die Moskauer Metro eintauchen will, kann hier ruhig zugreifen!
Ich bin von dem Roman ziemlich enttäuscht! Vor allem das Ende von Metro 2033 fand ich persönlich sehr überraschend und originell, meiner Meinung nach ließe sich daran perfekt anknüpfen... Allerdings wird die Geschichte um Artjom und auch die Problematik mit den Schwarzen komplett fallen gelassen, stattdessen wird das Setting für eine mehr oder minder gute Geschichte genutzt, die an dieser Stelle schon mehrmals zusammengefasst wurde... Meiner Meinung nach ist Hunter zwar ein interessanter und komplizierter Charakter, allerdings wird man nicht so recht mit ihm warm... Die Geschichte des Mädchens hat mich persönlich irgendwie gar nicht berührt, wahrscheinlich weil ich immer noch gehofft habe, dass Artjom endlich auftaucht... Homer ist ein anstrengender Charakter und da das Buch aus seiner Sicht erzählt wird, wird der Leser seitenweise mit seinen verflochtenen und seltsamen Gedanken gequält... Auch werden Anknüpfungen an Dinge wie z.B. das Buch, dass Artjom suchen sollte komplett vermieden, meiner Meinung nach schrie das Ende von Metro 2033 nahezu nach einer Fortsetzung, allerdings haben wir hier die meiner Meinung nach ziemlich öde Geschichte eines Trios dass die Meiste Zeit durch die Metro wandert und ab und an mal in eine Schießerei verwickelt ist...
Schwach einfach nur schwach, bin sehr enttäuscht von dem Roman!!
Zunächst, ich habe das vermeintliche Vorgängerbuch 2033 nicht gelesen. nehmts mir nicht übel, ich fand dieses Buch (Metro 2034) absolut langweilig und verwirrend. Es war sehr schwer dem Faden zu folgen und ich tat mich sehr schwer mit den ganzen russischen Namen. wer war wer, wo ist was usw. Für mich wird es das letzte Buch von Dmitry Glukhovsky gewesen sein, es ist absolut nicht mein Ding.
Wertung daher nur 20°
Keine Fortsetzung
Wer Metro 2033 gelesen hat, greift natürlich auch zu Metro 2034, man erwartet ja eine Fortsetzung. Es ist aber keine Fortsetzung! Das Buch spielt im selben Umfeld, ungefähr ein Jahr nach den Ereignissen des Vorgängerbuches, ohne allerdings darauf einzugehen. In einer anderen Metrostation, auch im Außenbereich gelegen, verschwindet ein Materialtransport zur Hanse. Die Leser des ersten Buches wissen, dass solche Transporte überlebenswichtig für die jeweilige Station sind. Ein Suchtrupp aus drei Personen macht sich auf die Suche, der Anführer ist ein alter Bekannter, den wir allerdings schon für tot gehalten haben: Hunter. Die erste Hälfte des Buches ist im gleichen Stil wie das erste Buch geschrieben, es geht um das Überleben der Gruppe beim Herausfinden der Ursache des Verschwindens der Karawane. Parallel dazu wird die Geschichte zweier von den Trotzkisten Ausgestoßener, die in einer verlassenen Station leben, beschrieben. Dann werden die zwei Linien zusammengeführt und dabei kommt eine neue Komponente hinzu: der Kampf um die Frage, wie ein Problem, das die Existenz der gesamten Metrobevölkerung bedroht, zu lösen ist. Eine Epidemie ist ausgebrochen, Hunter will die betroffene Metrostation ausradieren, Das Mädchen Sascha, das ihm unendlich dankbar für die Rettung ist, versucht ihn davon zu überzeugen, dass man nach Heilmitteln suchen muss. Dabei wird sie von dem etwas zwielichtigen Leonid unterstützt, der behauptet, ein Beobachter aus der sagenumwobenen Smaragdenstadt zu sein. Den Namen „Smaragdenstadt“ hat Gluchovsky sicher in Anlehnung an die Kinderbuchserie „Der Zauberer der Smaragdenstadt“ von A. Wolkow gewählt, in der es auch ein unterirdisches Königreich gibt. Aber diese Bücher kennen wahrscheinlich nur die wenigsten.
Gluchovsky nutzt das in Metro 2033 eingeführte Umfeld, um eine neue Geschichte zu erzählen. Ich finde das sehr schade, eine richtige Fortsetzung mit den liebgewonnenen Personen aus Metro 2033 wäre mir viel lieber gewesen. Das Leben in der Metro, der tägliche Überlebenskampf sowie der Weg zur Beseitigung der Gefahr für die Bewohner sind zwar gut beschrieben, aber der Gesamteindruck ist nicht so überwältigend wie der von Band 1. Das neue Buch ist nicht langweilig, aber auch nicht so stark und fesselnd wie sein Vorgänger.
Was für manche verwirrend sein kann: Es gibt in Metro 2034 einen Artjom, der auf einer anderen Station lebt. Gluchovsky führt es zwar nicht explizit aus, aber ich bin mir ziemlich sicher, dass es nicht der Hauptheld aus Metro 2033 ist. Über den wird nur kurz berichtet, dass er Frau und Kinder hat. Außerdem leide er immer noch unter den psychischen Auswirkungen der Erkenntnis, die ihn am Ende von Metro 2033 ereilte, kurz bevor die Raketenwerfer eingesetzt werden. Übrigens bestätigt Hunter die Version von Artjom, als er sagt, dass die Bombardierung ein Fehler war.
Mir kam der inhalt,obwohl die länge des buches identisch zu seinem Vorgänger ist,viel kürzer vor.
In Metro 2033 konnte man sich Anhand der Abenteuer Artjoms die Große Vielfalt der Metro vor Augen führen lassen,was für mich eine der zentralen Argumente für das Buch darstellte...
Auch wenn mit Hunter und Homer zwei neue,komplizierte Protagonisten (Sascha fand ich charakterlich gesehen etwas uninteressant und durchschaubar) auftauchen,war ich etwas gelangweilt von ihren Vergangenheiten,wobei Hunters "Abenteuer" während seiner Abwesenheit guter Lesestoff dargestellt hätte....die Story an sich war in meinen Augen nicht so bewegend und episch dargestellt wie im Vorgänger,die action-lastigen abschnitte waren auch nicht so spannend,da sie von kurzer Dauer waren und mir kein echtes gefühl von Gefahr und Besorgnis um die Protagonisten auslösten,da Hunter in meisten Fällen nur paar mal am Abzug betätigen musste um die lage zu retten...nichtsdestotrotz finden fans von geradlinigen storys und gefühlswirrwar in metro 2034 ein gutes Buch....mir persönlich gefiel die rückkehr in die metro welt zwar trotzdem,jedoch hätte ich mir mehr neue schauplätze( sowohl über ,als auch unter der Oberfläche ) und mehr Hintergründe zu den unmittelbaren Ereignissen nach Metro 2033 gewünscht.
Die letzte Hälfte des Buches habe ich dann doch nach alter Manier verschlungen. Wobei daran zugegebener Weise die zarte Pflanze Liebe schuld war. Ich will hier nicht zu viel verraten.
Um es allgemein zu halten:
Wer auf eine richtige Fortsetzung des Vorgängerbuches hofft, wird leider enttäuscht. Vielmehr ist es neue Geschichte vor alter Kulisse.
Die Geschehnisse rund um "Metro 2033" werden ziemlich abgedroschen erklärt, etwas einfallslos und fade. Schade drum. Denn man hätte die Geschichte sehr gut einfädeln können.
Nichts desto trotz liest sich "Metro 2034" gut in einem Rutsch durch. Auch wenn die Charaktere etwas flach sind, wird es doch spannend.
Für seichte Unterhaltung gut geeignet.
Überrascht stellte ich gestern fest, dass ich schon beim sechsten Kapitel angelangt bin. Obwohl schon hier negativ gemeint ist.
Denn während des ganzen Lesens wartete ich auf "das" Thema, auf Artjom, kurz gesagt: ich wartete auf irgendein Anzeichen, dass die Geschichte weitergeht...
Und wer Hunter noch gleich war, fiel mir auch est nach Blättern in "Metro 2033" wieder ein.
Kurz gesagt, bis jetzt bin ich enttäuscht.
Aber ich lese erst einmal zuende, mein endgültiges Urteil folgt.
So, habe gestern Abend den Roman beendet. Er beginnt unabhängig von METRO 2033 an einer anderen Sation und mit anderen Protagonisten.
Es wird eigentlich von Anfang an gut Spannung aufgebaut, weil eine Station scheints von den anderen "abgeschnitten" wurde und man sich nicht klar ist, womit man es zu tuen hat.
Die neuen Figuren haben wie Endymion schon erwähnt hat mehr Tiefgang und sind besser herausgearbeitet (was auch Ihre Vergangenheit betrifft).
Es passiert dann auch vieles, vor allem hat mir gut gefallen das es wirklich "düster" und teils recht drastisch in seiner Gewaltdarstellung ist...
da macht der Autor keine Gefangenen!
Aber im letzten viertel ist dann irgendwas geschehen?? Hab fast das Gefühl dem Autor ist dann die Luft ausgegangen...
bis dahin war ich begeistert und fest der Ansicht einen 95er vor mir zu haben, jetzt vergeb ich aber nur 80°. Da war einiges was mich unbefriedigt zurück gelassen hat!!
Trotzdem in der großen METRO - Reihe ein Muss. Wollen hoffen, das Glukhovsky dann wieder Fahrt aufnimmt!
also, meiner meinung nach ist dieses buch keine wirkliche fortsetzung von 2033, da auf die ereignisse nur sehr sporadisch eingegangen wird.
hunter den man schon in 2033 kurz kennengelernt hat übernimmt hier zusammen mit homer, einem alten, selbst ernannten chronisten die rolle der hauptprotagonisten.
dazu gesellt sich im laufe der geschichte sascha, eine junge frau, die jahrelang mit ihrem vater in verbannung lebte....
artjom taucht, auch ganz am rande des geschehens auf, an einer komplett anderen station, wobei man nie erfährt wie und warum er dorthin gekommen ist....
insgesamt schafft es der autor seinen figuren etwas mehr tiefgang zu geben als noch in 2033, was aber wohl zu lasten der ganzen story geht, die meiner meinung nach etwas platt daher kommt.
der überwiegende teil, beschätigt sich mit einer epidemie die an einer station ausgebrochen ist.mysteriöse ereignisse kommen zwar vor, sind aber erheblich seltner geworden. auch ausflüge an die oberfläche sind mangelware.
während hunter nur den weg der totalen säuberung sieht, glaubt sascha (später unterstützt durch den zwielichtigen musiker leonid) an ein heilungsmittel.
insgesamt sind die beziehungen zwischen den hauptcharkteren meiner meinung nach ziemlich dünn, während hunter, im stile von rambo erstmal alles plattwalzt, ist sascha die einzige die ihn bremsen kann und sich deshalb ihn verbunden fühlt.
und homer steht meist daneben und beobachtet, da er beide zu helden seines epos erkoren hat.naja...
hätte mir gewünscht das dichter an 2033 angeknüpft wird. dies geschieht zwar durch kurze erzählungen hunters. schade auch das artjoms rolle in diesem buch vollkommen bedeutungslos ist.
65 von 100