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Zwei Jahre sind seit der gescheiterten Invasion der Marat vergangen. Und während Tavi, der noch immer keine Magie wirken kann, dem Ende seiner Ausbildung zum kaiserlichen Spion entgegenfiebert, droht Alera bereits neue Gefahr. Denn ausgerechnet als Kaiser Gaius Sixtus schwer erkrankt und das Reich ohne Führung ist, bewegen sich die Furcht erregenden Vord auf die Hauptstadt zu - uralte Schreckensgestalten, für deren Wiedererweckung nicht zuletzt Tavi mitverantwortlich ist ...

Im Schatten des Fürsten

Im Schatten des Fürsten

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Letzte Kommentare:
03.03.2019 15:29:52
PMelittaM

Zwei Jahre sind vergangen, Tavi, offiziell Page bei Fürst Gaius Sextus, wird zum Kursor ausgebildet und hat immer noch keine Elementmagie entwickeln können. In Tavis Heimat Calderon bahnt sich nichts Gutes an, eine Gefahr, die bisher nur regional angesiedelt war, breitet sich aus, und Bernard, Tavis Onkel, nun Graf Calderon, sowie seine Tante Isana, nun als bisher einzige Frau Wehrhöferin, haben kaum Mittel, sich dieser entgegenzustellen. Während Bernard dem Schrecken der Vord vor Ort die Stirn zu bieten versucht, reist Isana in die Hauptstadt, um Gaius um Hilfe zu bitten. Der ist aber derzeit nicht in der Lage dazu, im Gegenteil, seine Getreuen haben alle Hände voll damit zu tun, seine Macht zu erhalten und einen Bürgerkrieg zu verhindern. Doch die Vord könnten bereits hier sein.

Jim Butcher ist für mich ein Garant für gute Unterhaltung, der erste Band der sechsteiligen Codex-Alera-Reihe hat mir bereits gut gemundet, es wurde Zeit für Band 2. Zunächst beginnt der Band relativ langsam, es braucht ein bisschen, um z. B. Tavis neues Leben vorzustellen, seine Kontakte, seine Probleme. Dann aber beginnt es spannend zu werden, die Spannungskurve geht steil nach oben und bleibt da bis zum Ende. Erzählt wird aus verschiedenen Perspektiven, vor allem aus denen der bereits genannten Protagonisten, die man alle drei bereits aus dem ersten Band kennt. Auch andere Charaktere trifft man wieder, wie Doroga von den Marat und seine Tochter Kitai. Mein Liebling wurde sehr schnell der Gargant Wanderer, ein Tier, aber ein sehr wichtiges. Insgesamt sind die Charaktere alle gut gelungen, vor allem, weil viele sehr ambivalent gestaltet sind, und man oft nicht so recht weiß, wo man mit ihnen dran ist.

Ein bisschen zu aufgesetzt wirken Tavis Probleme mit seinem Widersacher Brencis und manch ein Zufall. Da es aber Zufälle auch im wahren Leben gibt, kann ich damit im wesentlichen leben, nur auf Brencis hätte ich gut verzichten können, man hätte das Gewünschte sicher auch anders erreichen können.

Seine Welt hat der Autor an das Römische Reich angelehnt, das wird hier noch klarer, da man sich im Herzen des Reiches befindet. Ich finde auch, es passt bisher sehr gut, und wird sicher in den nächsten Bänden noch mehr ausgearbeitet werden.

Auch Band 2 hat mir gut gefallen, wenn auch nicht ganz so gut wie Band 1, doch er hat die Geschichte vorangetrieben, neue Fakten geschaffen und am Ende genug Stoff für den nächsten Band gelassen, auf den ich schon sehr gespannt bin. Ich vergebe eine Leseempfehlung für Fantasy-Fans. 87°

05.02.2014 19:32:33
Manfred Rathunde

JIM BUTCHER „Codex Alera – Im Schatten des Fürsten“ ,blanvalet‘

Alera, eine Welt der Elementarwirker. Nur Tavi ist der einzige Vertreter seiner Welt, der über keinen Elementar verfügen kann. Das macht ihn bei einigen Kreisen zum krassen Außenseiter. Aber er ist ein aufgeweckter Junge, der seinen Makel, oder Vorteil, akzeptiert hat, da er sich ja nicht auf diese Hilfe verlassen kann. So setzt er auf andere Mittel, kluger Kopf, vorausschauendes Denken und vor allem das Studieren der Schwächen der Elementarwirker. Jim Butcher hat eine bunte Welt erschaffen, an die man sich so schnell verlieren kann. Fesselnde Fantasy vom Feinsten, der Gedanke ans Fingerlecken drängt sich in den Vordergrund, bleibt dort beharrlich stehen und denkt gar nicht daran, sich wieder zurück zu ziehen. Durch die Schlacht um seine Heimat, in der so mancher Clan der Nichtmenschen, der Marat, durch Tavi´s Einsatz, sich auf die Seite der Aleraner stellten und wertvolle Hilfe zum Sieg leisteten, konnte dem Ersten Fürsten von Alera erst mal Leben und Regentschaft gerettet werden. Der Lohn, Tavi kommt an die Akademie, wird militärisch ausgebildet und zum Kursor gedrillt, der im Namen des Regenten eine, fast unumschränkte Befugnis hat, nur wird ihm sein Unvermögen, einen Elementar zu Hilfe zu ziehen, wieder zum Nachteil. Butcher bringt ausdrucksstarke Bilder rüber, ein Michelangelo im Schreibformat. So stellt er seinem Protagonisten ein paar Figuren in den Weg, gibt ihm aber auch ein paar Freunde mit auf den Pfad des Lebens. Doch viele Dinge muss Tavi allein machen, immerhin arbeitet er jetzt im Untergrund. Der Erste Fürst in extremer Gefahr, er ist zwar ein mächtiger Elementarwirker, aber nicht unbesiegbar. Neben dem Bürgerkrieg, der Alera droht, zieht eine neue Gefahr am Horizont auf, die Vord, eine unbestimmbare Rasse, die den Marat fast zum Verhängnis geworden wären, ein Volk das ein Wort nicht kennt … Lüge. Menschliches Unvermögen zu sozialer Kompetenz ist diesem Volk so fremd, das man Bauklötze staunt. Butcher schreibt einfach fantastisch, seine Welt erblüht im Hinterkopf und eigentlich müsste man ihn als Drogenhändler verklagen, seine Welt macht süchtig. Man kann nicht wirklich alles lesen, aber ein Empfehlung vor dem Herrn ist Jim in jedem Fall, er rührt an Emotionen, regt zum Nachdenken an und schiebt seine Schreibwut dem Leser unter, ohne das der das wirklich merkt, der ist viel zu sehr damit beschäftigt, sich seine Welt zu eigen zu machen. (MRD)
ISBN 978-3-442-26584-8 638 Seiten 14,00 € (D) 14,40 € (A)

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