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Die Zeichen mehren sich: Nicht nur auf dem Mars, sondern auch auf der Erde haben die Aliens, die Carl in den gläsernen Höhlen entdeckt hat, ihre Spuren hinterlassen. Noch schlafen die Außerirdischen. Aber was ist, wenn sie erwachen? Sind sie Freund oder Feind? Die Marskinder werden es herausfinden und die bisherige Geschichtsschreibung revolutionieren.
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Der Abschluss einer Jugend-SciFi-Serie in der Art des klassischen Abenteuerromans.
Auf ein jüngeres Publikum zugeschnitten, beinhaltet diese »Marsprojekt« Serie eine geradlinige Geschichte ohne komplizierte Nebenhandlungen oder gar genretypisch wechselnde Zeit- oder Realitätsebenen.
Dieser abschliessende fünfte Teil des Marsprojekt-Zyklus beinhaltet nicht mehr die in den anderen Teilen eingewobenen, allzu offensichtlich pädagogischen Passagen, in denen Autor Eschbach seinen jugendlichen Lesern nicht nur Wissen über Himmelsmechanik und Astrophysik, sondern auch moralische Werte beibringen will. Dafür steigert Eschbach den Action-Teil, indem er die auf dem Mars kryogenisierten Aliens endlich erwachen und gleichzeitig ein bewaffnetes Terrorkommando der irdischen »Heimwärtsbewegung« auf dem Mars in Erscheinung treten lässt, welches alle Aliens und ihre Artefakte vernichten will.
Das Finale beschreibt nun den Zusammenschluss der Marskinder mit den Aliens im Kampf gegen die Spaceterroristen und die Rückkehr der Aliens mithilfe ihres Sternentors (der blauen Säulen) in ihre Heimat. Das Ende lässt vermuten, dass Autor Eschbach sich die Möglichkeit zu einer Fortsetzung der Serie offen halten will.
Mein Fazit: Ein reueloses Lesevergnügen ohne Ecken und Kanten sowohl für junge als auch alte SciFi-Fans.
7/10
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