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Im Untergrund von New York wird bei Bauarbeiten ein unheimliches Beinhaus entdeckt: Ende des 19. Jahrhunderts hat ein Serienkiller Menschen bei lebendigem Leibe Rückenmark entnommen, um eine Formel für die Verlängerung seines Lebens zu finden. Als nach einer Zeitungsmeldung über den Fund ganz ähnliche Mordtaten geschehen, greift in der Millionenmetropole Panik um sich. Lebt der besessene Wissenschaftler dank seiner Formel noch immer?

Formula. Tunnel des Grauens
- Autor: Lincoln Child
- Verlag: Droemer-Knaur
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Als bei Bauarbeiten an einem neuen Wohnkomplex in New York die grausigen Überreste von über 30 Mordopfern entdeckt weden, ruft das wieder einmal Agent Pendergast vom FBI auf den Plan. Die Archäologin Nora Kelly, die die Knochen untersucht, stellt fest, daß es alles junge
Menschen waren, die scheinbar von einem Serienmörder auf grausame Weise umgebracht und später in den alten Kellerräumen verscharrt wurden. Doch zunächst haben weder die Polizei
noch die Baufirma ein Interesse an der Aufklärung der über 100 Jahre zurück liegenden Mordfälle. Erst einige reißerische Artikel des Journalisten Bill Smithback rücken die Morde ins Licht der Öffentlichkeit. Nora Kelly und Agent Pendergast finden schließlich heraus, das der Mörder Enoch Leng war, ein Arzt und Forscher der scheinbar auf der Suche nach einem lebensverlängerndem Elixier war. Zeitgleich mit Pendergasts Ermittlungen geschehen in New York einige grausame Morde, deren Opfer auf die gleiche Art umgebracht wurden, wie die Opfer Enoch Lengs. Doch während die Polizei von einem Nachahmungstäter ausgeht, den die Öffentlichkeit schnell den "Chirurgen" nennt, vermutet Agent Pendergast ganz anderes.
Wie man es von dem Autoren Duo kennt, startet die Geschichte rasant und spannend. Die Entdeckung der alten Knochen in den finsteren Gewölben bietet genug Gruseleffekte um den Leser auf die Geschichte neugierig zu machen. Allerdings braucht die Story dann eine Weile um
wirklich Fahrt auf zu nehmen. Es gibt jede Menge interessante Informationen über das New York des 19. Jahrhunderts, gerade was die Kuriositätenkabinette anging fand ich mehr als anschaulich, aber die atemlose Spannung die man aus Attic kennt, kommt in Formula erst im letzten Drittel auf. Dann allerdings steuert das Buch wieder auf ein fulminates Ende zu. Wenn der "Chirurg" zum Werkzeug greift, gibt es mehr als genug schaurige Momente, die einem eine
Gänsehaut über den den Rücken jagen.
Ganz so logisch und in sich schlüssig wie die Vorgänger endet Formula aber nicht, hier fällt auf,
das mehr und mehr magische Elemente gerade in Bezug auf Agent Pendergast eingebracht werden. Noch finde ich das nicht als störend, da sich das Ganze noch in Grenzen hält und nicht zu sehr überlagert, mal sehen wie sich das in weiteren Bänden entwickelt.
Wie schon in den Vorgängern wird auch hier wieder deutlich, das die Gestaltung von Figuren nicht grade die Stärke der Autoren ist. Pendergast, Smithback und Nora Kelly erscheinen noch ganz glaubwürdig, die Nebenfiguren, allen voran die ermittelnden Polizisten kommen aber recht platt und eindimensional daher, insgesamt gesehen aber ein eher kleines Manko über das man
bei der spannenden Geschichte getrost hinwegsehen kann.
Fazit:wieder ein spannender Fall für Agent Pendergast, auch wenn so richtig atemlose Spannung erst im letzten Drittel aufkommt, bietet das Buch alles was man von einem Mysterie-Thriller erwartet.