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Frank A. Dudley
Die Viren und die Stadt

Buch-Rezension von Frank A. Dudley Mai 2006

Falls James Ellroy irgendwann angefangen hätte, Science Fiction-Romane statt Krimis zu schreiben, wären sie das Vorbild für Alastair Reynolds gewesen: Düster, aussichtslos, mit verwickeltem Plot und faszinierenden Charakteren. Chasm City ist eine berauschende Mixtur aus Cyberpunk, Space Opera und Hardboiled Thriller.

Gleich vorweg: Zwar ist Chasm City im gleichen Universum wie Revelation Space angesiedelt – neben dem Setting werden auch Charaktere aus Reynolds Erstling erwähnt -, doch während letzterer eine Space Opera reinsten Wassers ist, steht Chasm City mit seinem Noir-Touch und Private Eye-Protagonisten für sich selbst.

Dieser hat große Probleme mit seinem Gedächtnis, als er nach 15jährigem Kryoschlaf im Raum-Hospiz des Eisbettler-Ordens erwacht. Nur langsam sickert in sein Bewusstsein, wie er heißt, wer er ist und was er im nahe liegenden Chasm City auf dem Planeten Yellowstone wollte: Tanner Mirabel, Ex-Soldat und Sicherheitsexperte, hat etliche Lichtjahre von Sky's Edge bis ins Epsilon Eridani System hinter sich gelassen, um den Tod seines ehemaligen Auftraggebers Cahuella zu rächen. Zwar war dieser zuletzt wegen skrupelloser Waffengeschäfte in Verruf und schließlich fatale Bedrängnis geraten, doch Mirabel, so er sich erinnern kann, ist loyal bis über den Tod hinaus. In Chasm City will er deshalb so schnell es geht die Spur von Argent Reivich verfolgen, dem Unsterblichen, den er für Cahuellas Tod verantwortlich macht.

Was an sich schon schwierig genug ist, weil Reivich als interstellarer Aristokrat über beste Beziehungen auch in Chasm City verfügt, wird nochmals schwieriger durch die nach wie vor akute Krise, in der sich die einst strahlende Metropole befindet – die Schmelzseuche, bereits aus dem Vorgänger-Roman Unendlichkeit bekannt, hat das ehemalige Utopia fantastischen Reichtums fest in ihren alles zersetzenden Klauen. Jegliche Technologie, die über eine bestimmte Entwicklungsstufe hinausgeht, schmilzt dahin. Für eine Kultur, die Nanotechnologie so selbstverständlich einsetzt wie wir elektrische Haushaltgeräte, ein absolutes Fiasko, ein Götterdämmerung, die Millionen Menschen mit Nanotech im Körper das Leben gekostet hat und Chasm City gespalten hat in eine Unterwelt, den Mulch, und eine Oberwelt, den Baldachin.

Neben diesem cyberpunkigen Hauptstrang entwickelt Alastair Reynolds einen Space Opera-Subplot, in den Mirabel ohne es zu wollen hineingezogen wird. Auch er ist infiziert, allerdings mit dem Haussmann-Virus, der alle Befallenen per Stigma und Visionen in die sektenartige Haussmann-Religion zwingt. Sky Haussmann, namensgebend für Sky's Edge, ist ein machiavellistischer Raumschiffkapitän. Er ist unterwegs in einem Flottenverband von fünf Schiffen, die jeweils mehrere Tausend tiefgefrorene Siedler an Bord haben. Haussmann setzt alles daran, die neue Heimatwelt als erster zu erreichen und schreckt dabei auch vor Mord nicht zurück.

Während Mirabel anfangs nur nachts vom Leben des Sky Haussmann träumt, während das Stigma sich öffnet und das Laken vollblutet, häufen sich die Visions-Einschübe auch tagsüber – sie laufen ab wie Filme. Beunruhigend findet Mirabel, dass er sich dabei an Details erinnert, die in keiner offiziellen Chronik vermerkt sind. Gleichzeitig überlagern sich seine Erinnerungen an die Ereignisse auf Sky's Edge mit Perspektiven, die nicht seine waren – sondern die von Cahuella. Dem Rächer dämmert, dass er in Jahrhunderte alte Geschehnisse verwickelt ist, die bis jetzt die rücksichtslose Politik ganzer Planeten bestimmen. Und er weiss nicht, wer er wirklich ist.

Eine spektakuläre Geschichte

Alastair Reynolds jongliert mit astronomischen Entfernungen und Millionen von Jahren galaktischer Geschichte, ohne aus dem Erzähltakt zu kommen. Während es ihm in Unendlichkeit noch ein wenig Mühe bereitete, die unterschiedlichen und inhaltlich komplexen Zeit- und Erzählebenen ganz klar anzuordnen, hat er in Chasm City keine Probleme mehr damit. Im Gegenteil: Durch die dreifach personale Erzählperspektive aus Mirabels/Haussmanns/Cahuellas Sicht bettet er die die drei Handlungsebenen sehr geschickt ineinander und erreicht durch die Konzentration von drei Figuren und Handlungsebenen zusätzlich eine starke Mittelbarkeit. Sprich: Die Geschichte ist komplex und spannend.

Auch die Verschachtelung von Space Opera und Cyberpunk – hier auch eine Gegenüberstellung von Bewegung und Statik – bringt Zug auf die bereits straff gespannte Sehne des Handlungsbogens. Beide Stränge könnten auch als eigenständige Geschichten funktionieren, so dicht und dynamisch sind sie geschrieben. Das degenerierte Chasm City, obschon glaubwürdig techno-gothic und ein echtes wasteland der Nanotechnologie, erinnert stark an das New Crobuzon von China Miéville, was aber eigentlich mehr Kompliment als Kritik ist.

Der Astrophysiker Reynolds hat bis vor ein paar Jahren noch für die European Space Agency gearbeitet, er weiß also über die astronomische Komponente von Science Fiction bestens Bescheid. Doch auch sein Schreibstil hat seit Unendlichkeit an Präzision hinzugewonnen. Chasm City ist eine spektakuläre Geschichte aus galaktischen Dimensionen, einem starker Plot und vielschichtigen Charakteren.

Chasm City

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Letzte Kommentare:
28.02.2013 10:03:18
Stefan83

Nach der Lektüre des zweiten Bands des lose zusammenhängenden „Revelation-Space“-Zyklus muss ich ganz klar konstatieren: Alastair Reynolds hat mich infiziert. Und das war angesichts des doch sehr zähen Auftakts durch „Unendlichkeit“ so wirklich nicht zu erwarten. Was jedoch letztlich überzeugt, ist Reynolds Konzept. Im Gegensatz zu einem Großteil der Konkurrenz, welche im Sci-Fi-Genre die Grenzen des derzeit Machbaren weit hinter sich gelassen hat, beinhalten die Bücher des Waliser Autors eine stets glaubwürdige und realistische Physik, die seine „Space Opera“ dem Leser auf gewisse Art und Weise bekannt erscheinen lässt. Seine Raumschiffe, nicht fähig Überlichtgeschwindigkeit zu erreichen, sind nicht mehr und nicht weniger als eine konsequente Weiterentwicklung der heutigen Raketen. Und mit diesen kennt sich der Physiker Reynolds, der neben seinem Schriftstellertum auch im wissenschaftlichen Bereich der Raumfahrt arbeitet, scheinbar bestens aus. Diese Atmosphäre des dreckigen, düsteren und doch so vertrauten Universums hat mich schließlich zu „Chasm City“ greifen lassen, mit dem Reynolds die klassische Science-Fiction aus „Unendlichkeit“ hinter sich lässt und stattdessen nun in den Gefilden von „Cyberpunk“ und „Noir“ wildert.

Obwohl im gleichen Universum wie der Vorgänger angesiedelt, präsentiert sich „Chasm City“ als eigenständiges Werk, das chronologisch vor den Ereignissen von „Unendlichkeit“ spielt und lediglich auf den Schauplatz sowie einige Figuren zurückgreift, um den bekannten Look beizubehalten. Dies vorweg als Information für all diejenigen, die mit der Aussicht auf eine Fortsetzung von der Resurgam-Expedition herangegangen sind. Sie werden dennoch mehr als entschädigt, bietet Reynolds doch nicht nur eine äußerst gelungene Mischung aus Chandler, Dick und Miéville, sondern gleichzeitig auch einen größeren Einblick in das komplexe Gefüge des „Revelation“-Universums.

Im Mittelpunkt der Geschichte steht der ehemalige Elitesoldat Tanner Mirabel, der nach einen 15jährigen Kryo-Schlaf im Orbit des Planeten Yellowstone erwacht und nur langsam seine Erinnerung zurückgewinnt. Das einzige was er sicher weiß: Er ist von Sky's Edge hierhin gereist, um den Tod seines ehemaligen Arbeitgebers Cahuella, eines begeisterten Jägers und Waffenschmugglers, zu rächen. Sein Ziel: Argent Reivich, ein unsterblicher Aristokrat, der in Chasm City untergetaucht ist. Doch in den vielen Jahren der bewusstlosen Kälte hat sich hier viel verändert. Aus dem einstmals strahlenden Juwel des Epsilon Eridani Systems, dem Utopia der Menschheit, ist ein verrottender, baufälliger Moloch geworden, der sich fest in den Fängen der Schmelzseuche (Leser von „Unendlichkeit“ werden sich erinnern) befindet. Jede Form von Technologie, welche über die simple Mechanik hinausgeht, schmilzt wortwörtlich dahin. Millionen mit Nanotechnologie behandelter Menschen sind ihr bereits zum Opfer gefallen. Während der reiche Teil der Bevölkerung sich ihrer Implantate entledigen konnte oder als Hermetiker in der noch einigermaßen prächtigen Oberwelt, dem „Baldachin“, residiert, bleibt für alle anderen nur ein hoffnungsloses Dasein in der von Smog und Abgasen durchsetzten Unterwelt, dem „Mulch“.

Neben der immer noch nicht gebannten Gefahr durch die Schmelzseuche wird Tanners ohnehin schon gefährliche Ausgabe durch ein weiteres Hindernis erschwert. Offensichtlich ist er mit dem Haussmann-Virus infiziert worden, der von der gleichnamigen sektenähnlichen Religion entwickelt wurde, um alle Befallenen mittels Stigmata und regelmäßigen Visionen zu ihren Anhängern zu machen. Während Mirabel sich einen Weg durch die düsteren Abgründe von Chasm City sucht, erhält er immer wieder neue Einblicke in das Leben von Sky Haussmann, der einst Sky's Edge seinen Namen gab und als Anführer einer von der Erde gestarteten Flottille zu den großen Pionieren der Menschheit zählt.

Doch bald regen sich bei Tanner Zweifel. Ist es wirklich nur das harmlose Haussmann-Virus oder steckt gar mehr dahinter? Warum sieht er nun Dinge aus Skys Leben, welche in keiner offiziellen Chronik verzeichnet sind? Die Suche nach Antworten auf seine Frage führt ihn nicht nur tief in den Kern von Yellowstone, sondern auch weit zurück in seine eigene Vergangenheit - wenn es denn überhaupt die seine ist...

Wie schon im Auftakt „Unendlichkeit“, so bedient sich Reynolds auch diesmal mehrerer Schauplätze und chronologisch verlagerter Handlungsstränge, um seine komplexe Geschichte zu erzählen. Im Gegensatz zum Erstling ist dieser Balanceakt diesmal jedoch auch vollends gelungen, stimmt die Gewichtung der einzelnen Rädchen, welche, immer mehr ineinander verzahnt, den Plot vorantreiben und ihn letztlich in einem mehr als stimmigen Finale abrunden. Auf dem Weg dorthin geizt Reynolds nicht mit Twists und Turns, die stets aufs Neue am Status Quo zweifeln und uns das soeben gelesene aus einem anderen Blickwinkel betrachten lassen. Auffällig dabei: Egal, welche Erzählebene man so eben betritt, der Rhythmus kommt an keiner Stelle aus dem Takt. Im Gegenteil: Ob im Dschungel von Sky's Edge, dem vor Dreck triefenden „Schlund“ oder in der Düsternis der Siedlerschiffe – jeder Handlungsstrang fasziniert auf seine Art, trägt eine weitere Facette zum Renyoldschen' Universum bei. „Chasm City“ ist, trotz mehr als 800 Seiten, durchgängig spannend, seine Figuren, wenngleich in ihren Fähigkeiten hier und da überzeichnet, unheimlich lebensecht.

Als Freund klassischer „Hardboiled“-Geschichten fielen mir persönlich da vor allem die „Privat-Eye“-Anleihen bei Tanner Mirabel ins Auge, welche sich allerdings mit dem Sci-Fi-Umfeld in keinster Weise beißen, sondern vielmehr zur Dynamik beitragen und „Chasm City“ mit dieser gewissen Portion Coolness versehen. Überhaupt lässt sich die Atmosphäre im Buch mit dem Messer schneiden. Hinter jeder dunklen Ecke lauert das Unbekannte, jeder neue Bekannte Tanners wird scharf und misstrauisch beäugt. Wo er kann, sät Reynolds die Saat des Zweifels aus, was die vielen Kehren in der Geschichte umso eindrucksvoller macht und zur Vielschichtigkeit des Ganzen genauso beiträgt, wie die undurchschaubaren und moralisch schwer einzuordnenden Charaktere. Übertroffen wird all dies nur noch von der Kulisse, die fast schon selbst eine eigenständige Figur darstellt und, trotz Anleihen aus anderen bekannten Werken (z.B. Dicks „Blade Runner“, „Shadowrun“ oder auch „Star Wars“), durchgehend fasziniert. Da verzeiht man es dem Autor sogar, dass die große Überraschung am Schluss wohl viele Leser nicht überraschen wird bzw. in Punkto Aha-Effekt nur mäßig zündet.

Insgesamt ist „Chasm City“ eine hervorragende Mischung aus knallharten „Noir“, visionärer „Space Opera“ und dystopischen „Cyberpunk“, die mich über mehrere Tage mit Erfolg in meinen Schlaf- und Essensgewohnheiten gestört und über die volle Distanz bestens unterhalten hat. Ein ganz starker, eindrucksvoller Roman, der viele Fragen beantwortet, aber noch genug offen lässt, um nach den weiteren Bänden des „Revelation-Space“-Zyklus gieren zu lassen.

25.08.2009 09:24:11
georg

Gerade gelesen. Und besonders die Rückblenden zu Sky Haussmann und zum Entwurf, wie die Planetenbesiedelung sttgefunden hat, machen ds Buch ja so interessant - wenn auch schwierig lesbar. Und dann ist es ja so, dass die langsame Flotille von den Lichtschiffen überholt wird.
Leider ist nicht von den Amarantin die Rede, aber die kommen ja noch später zum Zug.
Jedenfalls soll alles mit "Aurora" abgeschlossen werden, deshalb habe ich die Romanfolge noch mal zu lesen begonnen. Es ist das reinste Vergnügen.
Viel Spaß!

31.05.2009 22:37:51
spacecowboy

Chasm City erinnert mich entfernt an den Blade Runner von P.K.Dick. Dunkle Gestalten bevölkern dunkle Gegenden. Ein Mann mit einem (selbsterwählten) düsteren Auftrag und Hintergrund.

Das könnte ein Krimi - Plot sein. Aber Reynolds macht keinen reinen Krimi daraus. Die High-Tech Umgebung ist nicht nur Selbstzweck sondern Bestandteil der Handlung. Eben diese spezielle High-Tech Nummer führt zu der Frage: darf das alles so sein in der Zukunft (Schaffung von Tieren mit menschlichen Zügen und Verhalten, Handhabung von Implataten in Gehirnen, um nur zwei Punkte zu nennen).

Natürlich ist Dicks "Blade Runner" abgespeckter, aber er schafft mit seinem Protagonisten Decker, auf viel weniger Seiten genau das, was Reynolds seinen Tanner Mirabel 600 Seiten später fragen lässt: bin ich wirlich der, für den ich mich halte?

So könnte man diese Geschichte lesen, aber es macht eben auch Spass, einfach in diese Geschichte einzutauchen und sich in Chasm City (an der Nase) herumführen zu lassen.

24.03.2009 11:00:21
geronimo

Gerade was der Phantasik-Couch Rezensent für gut befindet - die Verschachtelung mehrerer Erzählstile und Perspektiven - hat mir eine mühselige Lesung beschert.

Chasm City ist erzähltechnisch nicht horizontal aufgebaut (ein oder mehrere Geschichten die nebeneinander erzählt werden und sich am Ende zum Finale vereinigen), sondern vertikal wie eine russische Schachtelpuppe: Eine Geschichte in einer Geschichte in einer Geschichte in einer Geschichte... Ich hätte lieber beim Lesen nebenbei ein Handlungs-Flussdiagramm auf Papier mitzeichnen sollen, um am Ende des 800 Seiten starken Buchs noch zu wissen, was Sache ist.

Nichtsdestotrotz sprüht der Autor vor (zu vielen) phantastischen und SciFi - Einfällen über.

Mein Fazit: Wer dieses Buch lesen will sollte sich nicht abgelenken lassen und hochkonzentriert zur Sache gehen.

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