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Vor langer Zeit war sie eine Herrscherin. Jetzt ist sie nur noch eine vertrocknete Mumie. Bis die Siegel zerbrochen werden, die sie in ihrem Sarkophag gefangenhalten. Die Untote macht sich auf einen blutigen Rachefeldzug durch das heutige Kalifornien.
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Laymon\'s DER KÄFIG bringt wieder einige Handlungsebenen zusammen, die jede für sich schon die Spannungsschraube merklich nach oben anzieht. Das Bindeglied ist hierbei Amara, die Mumie die Nachts ihr mörderisches Handwerk versieht.
Ein wirklich facettenreicher Roman der auf der ganzen Linie den Leser in seinen Bann zieht und erst auf der letzten Seite wieder los läßt. Wieder einmal ein perfekter Laymon wie man ihn sich nur wünschen kann - geradlinig, spannend und mit einem gehörigen Härtegrad, der oftmals nichts für sanfte Zeitgenossen sein dürfte. Zudem glänzt Laymon in Sachen Sex wieder durch seine Unverklemmtheit und verpasst so der politischen Korrektheit einen verdienten Schlag in die Magengegend.
Für mich neben FINSTER, DAS TREFFEN oder FURIEN einer der besten Bücher vom Meister des schnörkellosen Horrors. Glatte Wertung: 95°
Laymon, Richard – Der Käfig
Richard Laymon ist mit „Der Käfig“ mal wieder ein meisterliches Werk an Perma-Action, und Perma-Spannung gelungen, dass zu keinem Zeitpunkt langweilig wird. Dass dies nicht zuletzt an den häufigen Szeneriewechseln liegt, stets gespickt mit makaberen Gewalttaten, morbider Brutalität, sowie, bis weit ins Perverse reichende, sexuelle Handlungen und deren ausufernden „Spielchen“, steht wohl außer Frage. Richard Laymon ist eben nichts für schwache Nerven. Die Geschichte um den Käfig wird dabei allerdings von der Geschichte um die Mumie Amara überlagert, wie es schon der Klappentext erahnen lässt. Viele Protagonisten, die allerdings wiederkehrend so beschrieben werden, dass man sich sofort wieder an sie erinnert, sowie die unterschiedlichen Handlungsorte gestalten den Plot äußerst facettenreich. Mit jedem neuerlichen Kapitel steigt man sofort wieder in den reißerischen Lesefluss ein und erst ganz am Ende fügen sich die vielen, verschiedenen Handlungsstränge zu einem Gesamtbild zusammen. Meine Wertung: 90°
Das war es jetzt...der Tiefpunkt eines langen Falls (nach einigen "kleinen" Lichtblicken wie FINSTER)...einfach nur schlecht!
Warum?
Hat es zu Beginn noch nach einer halbwegs spannenden Angelegenheit um eine Mumie ausgesehen, verkommt das ganze zu einer lieblos runtergeschriebenen Charge, in der es Laymon nicht schafft, den geneigten Leser bei der Stange zu halten (Sorry für das Wortspiel!).
Einzig die ausgeweitete Episode um die "Entdeckung" der Mumie AMARA (so auch der Originaltitel) lässt so etwas wie Spannung und Erzählkunst durchblicken...
alles andere sind unzusammenhängende Handlungsstränge, die am Ende kulminieren und ein abgehaktes, schnelles und nicht mal Spannendes Ende bringen...
am meisten "geärgert" haben mich aber die Handlungsstränge um die Käfige (denen ja auch durch die deutsche Titelgebung eine große "Bedeutung" zugeschoben wird); total hanebüchen werden hier billigste Sexphantasien bedient, deren "Auflösung" nicht nur selten dämlich ist, sondern mich im ersten Moment hat laut auflachen lassen, bis ich gemerkt habe, wie gepflegt "verarscht" ich mir mal wieder durch einen Laymon vorgekommen bin...
ich würde zum Warnen gerne näher drauf eingehen, aber das würde wohl als spoilern ausgelegt...
lieber Heyne - Verlag, jetzt wird\' s mal Zeit wirklich was gutes von Laymon zu bringen (oft genug drauf hingewiesen)...vorerst bin sogar ich "raus", und ich mocht viele der frühen Veröffentlichungen wirklich sehr...
noch grottiger als DAS INFERNO (ich hätte nicht gedacht, das sowas noch nach unten zu toppen ist!)
10°...
„Die Realen Geschichten von Menschen verlaufen sich im Sand.“ Wer sagte das mal? Ray Bradbury oder Zitierte er jemand?
Das ist auf jeden fall etwa so beim Ende. Aber alle Geschichten Prallen am Schluss aufeinander. Da musste ich etwas an Tarantino – Pulp Fiction und Frank Miller Sin City denken bloß geordneter was Zeit angeht.
Laymon ist ein Meister wenn es darum geht mehrere Charaktere und ihre Perspektiven zu den Geschichten zu schreiben. Bis jetzt habe ich es bei keinem besser gelesen, „Die Jagd“ und „Der Regen“ sind Tolle Beispiele für sein Können. Und hier hat er auch wieder gute Arbeit geleistet.
Der Name „Der Käfig“ weckt leider einen Falschen Anschein, weil es mehr um die Mumie geht. Der Original Titel ist schon besser „Amara – To Wake The Dead“
Der Schluss bietet Anregung für einen weiteren Teil. Aber nicht um die Mumie sondern um die Käfige und ihre Meister.
Meine Vermutung ist das Laymon vielleicht sogar wirklich die Geschichte um den Käfig weiter geschrieben hätte. Dazu gab es mir immer zu denken das dieses Buch nach seinem Tot herauskam und er wohl vielleicht doch noch am Ende einiges geändert hätte.
Die Charaktere sind diesmal eine Mischung aus Sympathischen und Unsympathischen.
Es ist ein Spannendes Buch, gut erzählt, Laymons Interpretation um eine Mumien Horror Geschichte und etwas mehr.