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Eigentlich sollte es ein entspannter Campingausflug werden. Zwei Familien aus Los Angeles trampen durch die Wälder und erzählen sich am Lagerfeuer Gruselgeschichten. Bis eine dieser Geschichten Wirklichkeit wird und der Urlaub ein jähes Ende nimmt: Nach einem brutalen Überfall von Hinterwäldlern gelingt die Flucht – doch die Großstädter werden verflucht, und das Böse sucht sie auch in L.A. heim.
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Es war mein 6. Laymon Buch und war ehrlich gesagt enttäuscht davon. Die Geschichte hat sehr lange gebracht, bis sie mal wirklich Fahrt aufgenommen hat - obwohl das, zumindest nach meiner Erfahrung mit den vorherigen Laymon Büchern, eigentlich nicht typisch ist. Ich fand es sonst immer faszinierend, dass ein Buch innerhalb weniger Seiten schon fesselnd wurde. Hier kam überhaupt erst im letzten Drittel etwas Tempo rein, aber mir haben die Rafinesse und die unerwarteten Wendungen gefehlt.
Die ersten 300 Seiten lesen sich wie eine fast normale Familien Soap.
Zum Ende hin überschlagen sich die Ereignisse und man hat Mühe den ganzen Geschehnissen zu folgen.
Die Charaktere sind hervorragend beschrieben.
Vielleicht hätte er weniger Wert auf darauf legen sollen zu schildern, wie sich 2 Teenager verlieben und erste Erfahrungen miteinander sammeln, und sich stattdessen mehr auf die anderen Antagonisten konzentrieren sollen.
Wer die sinnlose Gewalt von Laymon liebt, sollte hier vielleicht die Finger von lassen, da er enttäuscht wird.
DER WALD ist im Original zu einer Zeit entstanden, als Laymon seine teilweise besten Romane "fabriziert" hat.
Daher hat er mir weit besser gefallen, als einige der vorangegangenen Luschen wie z.B. der unsägliche DER KÄFIG.
...wie DER WALD im Direktvergleich mit 66° der Leserbewertungen sogar hinter dem genannten rangiert, kann ich nicht nachvollziehen!
Am Anfang lernen wir einige Charaktere kennen, und es geschieht etwas für Laymon "seltenes", wie mein Vor - Rezensent richtig genannt hat: er verleiht Ihnen Tiefe...Spannung wird gut aufgebaut...und er hat mich total gepackt.
Leider "versiebt" er den Mittelteil des ganzen dann doch mit etwas zu viel "gepoppe", das war gar nicht nötig...dadurch erhält er auch den meisten Abzug.
Zum Ende fährt er aber nochmal einen Showdown auf, wie es nur Laymon schafft, wenn er dann alle Zügel fallen lässt, so endet das ganze nochmal richtig stark...wäre der etwas "lahmere" Mittelteil nicht gewesen, ich hätte noch weit mehr Punkte vergeben.
Verbleibt (meiner Meinung nach) mal wieder ein guter Laymon, der viel mehr Spaß bereitet hat beim Lesen...
ich vergebe "ehrliche" 75°
Ich werde garnicht erst anfangen, hier großartig zu spoilern, aber für mich ist Richard Laymon immer wieder eine Wundertüte. Der Wald beschäftigt sich über große Strecken eigentlich mit den Charakteren der zwei Familien, die sich auf dem Campingausflug befinden, und doch schafft es Laymon, den Leser an den Roman zu fesseln. Dabei bleiben die Hexe Ettie und ihr mordlüsternder Sohn Merle eigendlich eher eine düstere Bedrohung, die über dem eigentlichen Geschehen zu schweben scheinen. Doch Merle läßt sich von seiner Mutter nicht wirklich davon abhalten, die Camingfreunde anzugreifen, wobei er es besonders auf die hübsche Karen abgesehen hat. Merle überlebt seine Handlungen nicht, und genau das ist der Auftakt zum Hexen-Terror durch Ettie, dem bald einige zum Opfer fallen. Zeit also für Karen, Julie, Nick und dem kleinen Benny, wieder an den Mesquites See zurück zu kehren und mit dem Tod von Ettie den Fluch zu brechen, der sie alle bedroht.
Wie gesagt, es ist nicht der blutigste Laymon und auch in Sachen Action hält sich der Roman eher zurück. Dafür kommt die Erotik nicht zu kurz, was einem wirklichen Laymon-Fan glatt schon fehlen würde. Doch während ausschweifende Charakterzeichnungen in den Romanen von Stephen King schnell zur Langeweile tendieren lassen, gelingt es Laymon mit seinen Einblicken in die Charaktere zu fesseln, wobei auch Laymons augenzwinkernder Humor seinen Teil beiträgt. So hatte ich auch diesen Roman wieder verschlungen und gebe ihm gerne 90 Punkte. Für Einsteiger in die Romanwelt von Laymon durchaus geeignet, wenn man langsam in die Materie einsteigen will und für die Zukunft Steigerungen erwartet.