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Andy und Angela wurden von ihrem Onkel immer vor allem Übel dieser Welt beschützt. Onkel war ein guter Mensch. Onkel half den Kindern. Onkel wusste immer, was zu tun war. Doch als sie älter werden, ist es für die beiden sehr schmerzhaft zu verstehen, dass Onkel selbst böse sein muss, um das Böse zu bekämpfen.
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SAG ONKEL ist die dritte Geschichte von Gifune, die ins deutsche übersetzt wurde.
Vorlage soll laut Einleitungstext eine Kurzgeschichte sein, die Gifune schon länger in der Schublade liegen hatte...
da wird man dann gleich zu Anfang erstmal etwas skeptisch, zuletzt habe ich mich mit nachträglich "aufgeblasenen" (Kurz)geschichten wie z.B. bei Keene immer etwas schwer getan.
Kommt man erstmal in die Geschichte rein, so erstaunt zunächst, das vollkommene fehlen "übernatürlicher" Komponenten. Schon in DIE EINSAMKEIT DES TODBRINGERS bleibt es ja letztlich der Fanatsie des Lesers überlassen, ob er die Protagonisten als überlebnsgroße Wesen sehen möchte...
In SAG ONKEL lernen wir Andy kennen, einen Mann im mittleren Alter, den wir im Laufe der Geschichte durch Rückblicke und Zeitsprünge in verschiedenen Stationen seines Lebens betrachten.
Andy\' s Onkel wurde getötet und er muss Ihn am Anfang der Geschichte identifizieren; das löst in Ihm eine Kettenreaktion aus, die alle vergraben und vergessen geglaubten Geheimnisse seines Lebens zu Tage fördert...und er wird einen beschwehrlichen Weg gehen müssen, um sich seinen "Dämonen" zu stellen.
Trotz der relativen Kürze der Geschichte, schafft es Gifune mal wieder gute Charakterdarstellung aus dem Hut zu zaubern. Ich muss tatsächlich wieder Stephen King als Referenz für Geschichten über Liebe, Freundschaft und Verlust heranziehen...Gifune hat seine "Vorbilder" genauestens studiert.
Er schafft allerdings etwas, was heute wirklich wenige Autoren schaffen, er bringt den Leser dazu selbst ein wenig über sein eigenes Leben nachzudenken...manchmal ist dabei der Blick in den Spiegel auch nicht immer angenehm, und er wühlt schonmal etwas auf...;-)
Eine wirklich gute Geschichte, mit großartigem Schreibstil; mir hat\' s sehr gefallen, auch wenn es einigen Lesern die auf etwas mehr "Action" aus sind, sicher etwas "fade" daherkommen mag...
aber man braucht auch mal eine solche Äquivalenz als Gegenpol!
Abzug gibt diesmal nur sehr wenig (evtl. etwas der "Kürze" geschuldet, oder das nachträgliche "aufblasen")...für mich bis jetzt das beste, das ich von Gifune gelesen habe.
ich vergebe guten Gewissens 90°
und auch wenn 4 Stimmen im Gradmesser noch nicht so reprästentativ sind, ist mit über 90° doch sehr erstaunlich, und gibt mir Hoffnung, das hier noch ein paar Leser mehr rumschwirren, die Gifune\' s "Substanz" in seinen Geschichten schätzen, sollten Sie im ersten Moment auch schonmal etwas banal wirken.
Danke!