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Dies ist die letzte Chance der Menschheit: Nachdem sie eine interstellare Katastrophe verursacht haben, die nur durch das Eingreifen der Hohen Mächte eingedämmt werden konnte, müssen die Menschen innerhalb von 600 Jahren beweisen, dass sie zu dauerhaftem Frieden fähig sind. Und das Vorhaben der Menschen scheint unter einem guten Stern zu stehen: Der Planet Heraklon wird zum Zentrum des Friedens und der Diplomatie. Doch dann taucht ein uraltes Artefakt auf, so mächtig, dass es den Technologien der Hohen Mächte ebenbürtig ist – und der Krieg beginnt aufs Neue ...

Das Artefakt

Das Artefakt

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Letzte Kommentare:
16.03.2020 17:54:25
bipbipbip

Herr Brandhorst hat auf jeden Fall ein gut lesbares Buch geschrieben. Ein solides Werk, basierend auf Ideen, die durchaus inspirierend wirken können.
Leider schafft er es, dem Leser am Ende ein gedankliches 'Bein' zu stellen. Es wird alles irgendwie lieblos aufgelöst und man fragt sich: WARUM? Diese Auflösung war nur teilweise nötig... wer die Bösen waren hat man spätestens nach der Konferenz auf der 'Festung' längst erraten und weshalb sie böse sind ist auch, nach menschlichem Denken, leicht zu erkennen. Schade. Hier hätte eine 'ausserirdischere' Interpretation nicht weh getan.

Auch die persönliche Auflösung für den Helden wirkt allzu konstruiert. Hat sich der Autor da klar gemacht, dass er schon zuviele Seiten gefüllt hat und nun schnell irgendwie zum Ende kommen muss? Auch sehr schade. Hat er sich doch in diversen Beschreibungen, teils unwichtiger, Details ergangen bis zum Geht-nicht-mehr, lässt er die Geschichte am Ende förmlich fallen, wie eine heisse Kartoffel... Die Auflösung hätte er besser in einen zweiten Roman gesteckt, statt sie auf ein paar Seiten dieses Buches zu 'stopfen'.

Fazit:
Die Geschichte ist absolut lesenswert und wer sich nicht an abrupten und vorhersehbaren Enden stört, wird sie sicher lieben.
Super Ideen, Superschmieden (upps, sorry...). Und alles über die Zukunft der Menschheit, in flüssigem Lesetext, welcher nur leider hin und wieder durch üble Zeitsprünge durchkreuzt wird, was allerdings auch zur Geschichte gehört...

Nicht übel, aber sicher auch: nie wieder!

06.09.2017 12:38:17
manni

Ich habe vorher "Ikarus","Das Schiff"und eben jetzt "Das Artefakt" von Brandhorst gelesen. Der Autor hat ein schillernde Phantasie, bietet irre Gedankenkostruktionen an, schreibt flüssig, spannend, die Plots stimmen. Ich bin nicht gerade SF Fan, aber "Das Artefakt" ist auch ein großer, bewegender Roman, der Autor hat eine emphatische Botschft an die Leser, das bewegt und regt auch zum Nachdenken an. Ich habe mir gestern mehrere Bücher des Autors bestellt, ich bin wohl angepickt. 85°

10.04.2016 19:59:28
Harri

Von alle Brandhorsts, die ich gelesen habe (als da wären Seelenfänger, Die Stadt, Äon, Kosmotop) ist Artefakt das schwächste.
Ständiges mehr oder weniger sinnfreie Nennen von (pseudo-)wissenschaftlichen Ausdrücken/Begriffen zerstört die Stringenz und Plausibilität und erschafft eine grenzenlose Beliebigkeit. Die Darstellung der Vater-Sohn-Beziehung ("höre auf mich, mein Sohn...", "... nein, Vater...") nervt.
Wer was gutes von A.Brandhorst lesen will, hat mehr von den oben genannten.

26.10.2012 10:24:04
Beverly

Mit "Das Artefakt" hat Andreas Brandhorst einen Roman vorgelegt, an dem vor allem der Aufbau der Handlung und die Dramaturgie herausragend sind. Eine Fülle von Begebenheiten um die Hauptfigur Rahil, seine Schwester Jazmine und ihren tyrannischen Vater vereint Brandhoert zu einem stringenten Spannungsbogen und erweist sich als besserer Erzähler als selbst Iain Banks in "Krieg der Seelen".
Das in einer fernen Zukunft angesiedelte Setting als Space Opera hat mir sehr zugesagt, obwohl es alles andere als neu ist. So musste ich bei den "Seglern" an die "Oyster" im Hyperion-Zyklus von Dan Simmons denken. Doch auch hier erweist sich Brandhorst als eigenständig und originell, in dem er die "Hohen Mächte" mitsamt ihrem Anspruch, über die Geschicke des Kosmos zu bestimmen, sehr schön dekonstruiert. Jemand, der in seinem Denken und Handeln nicht wirklich über Fressen und Sich-vermehren hinausgekommen ist, sollte seine Mitgeschöpfe nicht mit Amöben vergleichen. IMHO ist das der tiefere Sinn der Aussage von "Zacharias", die viel Stoff zum Nachdenken bietet.
Der Schluss mag etwas optimistisch sein, aber angesichts des beim Schreiben dieser Zeilen in Syrien stattfindenden Gemetzels wünschte ich mir auch einen "Missionar" mit Exekutor-Befungnissen und Wunschmaschine zum Entsorgen von Despoten.

04.06.2012 08:39:22
Tikkirei

So langsam wird Brandhorst mein Lieblingsautor und nach diesem Roman sogar verstärkt. Sehr unterhaltsam geschrieben, ein sehr interesanter Protagonist und die Hintergrundstory ist sehr, sehr gelungen. Dazu fand ich den Roman bis zur vorletzten Seite sehr spannend! Nach der letzten Seite hätte ich gern nich mehr von ..... gelesen. Mein Fazit: Lesen!

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