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Eine Intrige zwingt Kvothe die arkanische Universität zu verlassen. Seine Suche nach den sagenumwobenen Chandrian, die seine Eltern getötet haben, führt ihn an den Hof von Maer Alveron, und weiter zu den sturmumwogten Hügeln von Ademre. Schließlich gelangt er in das zwielichtige Reich der Fae, wo er der sagenumwobenen Felurian begegnet, der bisher noch kein Mann widerstehen konnte ...

Die Furcht des Weisen (Teil 2)
- Autor: Patrick Rothfuss
- Verlag: Klett-Cotta
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Kvothes Erzählung geht weiter. Erst trifft er eine legendäre Gestalt, dann lernt er von den Adem, die eine für ihn bis dahin absolut fremde Kultur besitzen, schließlich kehrt Kvothe an die Universität zurück und nimmt sein altes Leben wieder auf. Fragt sich nur, für wie lange …
Eine ganze Reihe neuer Einblicke in Kvothes Werdegang und sein Wesen tun sich auf. Leider sind nicht alle so interessant, wie noch in den beiden Vorgängern. Gerade auf den ersten ca. 100 Seiten machte sich bei mir gepflegte Langeweile breit. Später wurde das wieder deutlich besser, mir haben es vor allem die Adem sehr angetan, deren Kultur und Wesen nicht nur auf Kvothe recht fremdartig und wohl gerade deshalb so faszinierend wirkt. Und wenn man dann so langsam Sehnsucht nach der Universität und den liebgewonnenen Charakteren dort hat, lässt Patrick Rothfuss seinen Protagonisten genau zur richtigen Zeit zurückkehren.
Ein bisschen schade finde ich, dass Kvothe nun sehr stark seine Sexualität entdeckt hat. Sicher gehört das zum Leben dazu, es ist für die Geschichte nur nicht wirklich interessant, ich hätte gerne darauf verzichten können.
Natürlich taucht auch Denna wieder auf – und beschert der Geschichte leider die nächste eher langweilige Passage. Ich hoffe, wir erfahren bald ein bisschen mehr über ihren Hintergrund, bisher hatte der Autor meist den richtigen Riecher, wann eine Sache ausgereizt ist.
Auch die Gegenwartsgeschichte wird weitergestrickt und wartet sogar mit einer wirklichen Überraschung auf. Mich hat das zumindest kalt erwischt. Nicht nur diese Szene lässt einen nun darauf hoffen, dass die Fortsetzung nicht allzu lange auf sich warten lässt.
Auch wenn es mich etwas enttäuscht hat, habe ich das Buch gerne gelesen und empfehle es natürlich auch weiter, denn wer einmal mit der Serie angefangen hat, wird auch weiterlesen wollen. Man sollte aber die Reihenfolge unbedingt einhalten.
Ich finde "Der Name des Windes" ist fantastisch und auch den ersten Teil von "Die Furcht des Weisen" ist bemerkenswert gut. Aber der zweite Teil von Tag zwei geht meiner Meinung nach den Bach runter. Einiges, was geschieht ist noch in Ordnung, aber dass Kvothe (wie der Kommentator vor mir meinte) "so 'liebestoll'" ist, ruiniert das ganze Buch und schadet seinem Charakter! Das hätte nicht sein müssen und ich hoffe die Vortsetzung ist besser!
"Der Name des Windes" hat mir gut gefallen, der Spannungsbogen konnte gehalten werden.
Nun lese ich den 2. Teil des 2. Bandes und was soll ich sagen?
Langatmig und die ständigen Wiederholungen nerven mich ein wenig. So erging es mir schon beim 1. Teil von "Die Furcht des Weisen".
So schnell vergesse ich doch die Umstände nicht....
Eine Kürzung hätte sicher gut getan und etwas mehr Spannung hätte ich mir gewünscht.
Und seit wann ist Kvothe so "liebestoll" - nervt auch, vor allem in dieser Ausführlichkeit.
Liebe Grüße
Auch ich habe Kvothe von der ersten bis zur (hoffentlich nicht) letzten Seite begleitet, und was soll ich sagen... ich habe mich verliebt...
Es hat mich glücklich gemacht, diesen Held, der eigentlich gar keiner ist, durch schöne aber auch traurige Zeiten begleiten zu dürfen.
Für mich muss ein gutes Buch keine rasanten Actionszenen und unendliche blutige Gemetzel enthalten, um spannend zu sein.
Nun hoffe ich ebenfalls, nicht mehr so lange auf den dritten Teil warten zu müssen, um wieder abzutauchen in das Leben des Kvothe.
Nachdem ich jetzt die vollen 990 Seiten der Englischen Taschenbuchausgabe gelesen habe und das Buch traurig aus der Hand legen musste freue ich mich schon sehr auf den dritten Teil (den es doch wie ich hoffe geben wird...).
Auch ich kann den Vorrednern nur wiedersprechen. Spannung bietet das Buch zwar durchaus nicht, aber man durchlebt mit Kvothe so viele grandiose Dinge, dass man gar nicht mehr aufhören mag zu lesen. Im englischen ist das Buch so interessant geschrieben, sprachlich hervorragend, und auch die Geschichte ist meineserachtens mehr als lesenswert, da man Sachen erlebt, auf die man aus dem eigenen Denken gar nicht gekommen wäre. Ich hatte Momente in denen ich von ganzem Herzen lachen musste, Momente in denen ich beinahe geweint hätte und Momente in denen ich nur den Gedanken hatte "wow, wie kommt man auf sowas, das ist genial!". So kam es bei mir vor, dass ich seitenweise von einer Person gelesen habe, bis mir aufgefallen ist, dass alles was diese Person sagt in Reimen geschrieben ist. Danach staunt man nicht schlecht und beachtet alles was danach kommt umso genauer.
Alles in allem habe ich das Buch mit meinem ganzen Herzblut gelesen, und wollte gar nicht mehr loslassen. Es macht so viel Lust auf Mehr und teilweise auch auf das Neugierig sein, auf das Lernen und auf das Überdenken der eigenen Tätigkeiten. Dies ist wie ich meine auch die Quintessenz des Buches und das, was Kvothe so sympatisch macht, einerseits der übermenschliche Sagenheld, andererseits ganz normal und manchmal wie ein Kind.
Also alle, die ein faszinierendes Buch lesen wollen und nicht auf große Schlachten, Drachen und Orks aus sind, unbedingt lesen, am besten im englischen Original -> sprachlich besser, in einem Band auch deutlich günstiger, früher ergatterbar, wenn es neu herauskommt :-)
Ich les' die Reihe jetzt zum zweiten Mal und werde bis zum Erscheinen des dritten Tages, das leider leider in weiter Ferne liegt, wahrscheinlich noch mehrfach auf ein Neues eintauchen. Denn: 'Der Name des Windes' und 'Die Furcht des Weisen' werden von Mal zu Mal besser. Es verbirgt sich so unglaublich viel in dieser Geschichte, oder vielmehr der Fülle an Geschichten, die Rothfuss hier präsentiert. Da verstecken sich Rätsel und Sprachspiele, Witz und Doppeldeutigkeiten, Mysterien und Finten hinter quasi allem. (Wer's nicht glaubt, werfe einen Blick auf das englischsprachige Fantasy-Forum Tor.com. Dort gibt es einen ellenlangen kollektiven Re-Read, bei dem über fast ein Jahr jedes, und ich meine JEDES, Detail der Geschichte diskutiert wurde. Wahnsinnig!) Aber das Tollste ist, man muss all das nicht aufdecken und hinterfragen, um der Story zu folgen. Man kann es eben. Und das ist ganz große Kunst, vor der ich mich tief verneige.
Ich widerspreche daher meinem/r Vorkommentator/in: Das Buch ist nicht überbewertet. Im Gegenteil. Es ist bislang unterbewertet, da es meist nur an dem Maßstab gemessen wird, ob es ein spannendes Fantasyabenteuer ist. Und das ist es eben nur auf einer Ebene, die gerade am Tag 2/Teil 2 hier eher nebensächlich ist. Hier werden Mythen verstrickt. Hier schälen sich Erzählstränge heraus, von denen man im ersten Buch noch nichtmals etwas ahnen konnte. Hier geht es durchaus immernoch um Kvothe und die Geschichte, die er von sich erzählt. Aber während anfangs noch die Frage „Was habe ich erlebt?“ im Vordergrund stand, ist es jetzt zunehmend ein „Was habe ich erfahren, gelernt und erkannt?“. Mag sein, dass das einigen Leser/innen zu langatmig ist. Schlecht ist es deswegen noch lange nicht.
Zustimmen tu ich dem Vorkommentar im Hinblick auf die deutsche Verlagspolitik. Das Buch zu teilen und sich dazwischen noch ein halbes Jahr Zeit zu lassen, ist ein bißchen zu viel an Verkaufsstrategie und einem von mir eigentlich sehr geschätzten Verlag wie Klett-Cotta irgendwie unwürdig. Dünneres Papier oder eine Doppelveröffentlichung hätten es auch getan und keinen so schalen Nachgeschmack beim Kauf hinterlassen. Nichtsdestotrotz bin ich froh, dass wir hier immerhin eine gebundene Ausgabe haben. Die fast 1500 Seiten starke Taschenbuchausgabe von Wise Man's Fear im Original ist als Buch eine Zumutung.
Völlig überbewertetes Buch!
Mehrfach hatte ich davon gehört, dass das englische Original gut sein soll. Gelesen habe ich dann doch die deutsche Ausgaben. "Der Name des Windes" gefiel mir noch recht gut, da es Geschmack auf mehr machte. Durch den 1. Teil der Fortsetzung habe ich mich wacker durchgekämpft. Lediglich auf den letzten Seiten kam ein bisschen Spannung auf. Beim 2. Teil von "Die Furcht des Weisen" habe ich dann nach 200 Seiten aufgegeben, weil mir die Handlung zu langweilig und langatmig war.
Kein Buch für Fans spannungsgeladener Fantasy mit tollem Erzähltempo a la Bernhard Hennen. Eloquent mag es geschrieben sein, aber Spannung gehört eben auch zu einem Roman. Die Handlung der ersten 3 Bücher hätte durchaus auf insgesamt 800 Seiten gepresst werden können, ohne dass die Story darunter leidet und der Protagonist Kvothe oberflächlich beschrieben wird.
Den Verlag verabscheue ich inzwischen. Ob der Autor ein Mitspracherecht hatte, Teil 2 noch mal zu unterteilen? In meinen Augen Abzocke. Immerhin gehen knapp 50 Euro für 1(!) Buch über den Tisch. Ein Band a 1300 Seiten hätte vielleicht knapp 30 Euro gekostet.
Ich empfehle für Band 3 eine Dreiteilung, damit sich auch der letzte Fan angewidert abwendet.
Warum ist die Trilogie von Patrick Rothfuss nur so unvergleichlich und verdammt gut?
Natürlich, darauf gibt es mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit sehr viele Antworten. Manche davon werden vielleicht den stilistischen Reichtum der Sprache betonen, derer sich der Autor so fabelhaft und eloquent bedient. Möglicherweise wird auch das ausgewogene Erzähltempo, der steigende Spannungsbogen, die inhaltliche Stimmigkeit, sowie die liebevolle Ausgestaltung der Haupt- und Nebencharaktere, erwähnt, wobei sich manche davon im Verlauf der Geschichte immer weiter entwickeln und dadurch mehr und mehr Facetten gewinnen. All das und noch viel mehr kann möglicherweise auf diese Frage geantwortet werden, doch ich möchte dazu ganz einfach nur Folgendes erwähnen:
Dieses Buch ist deswegen ein herausragendes und strahlendes Glanzstück seiner Art, weil es den Leser emotional mit aller Gewalt packt, berührt, rüttelt und schüttelt und dabei nicht wieder loslässt, bis die letzte Seite verschlungen wurde und er wie ein Ertrinkender nach mehr lechzt.
Ich hatte das absolute Vergnügen den zweiten Teil der Königsmörderchronik in der englischen Originalversion „The Wise Man´s Fear“ zu lesen ( weil ich nicht warten wollte, bis die zerstückelte, deutsche Variante käuflich zu erwerben war ) und muss gestehen, dass ich noch völlig berauscht davon bin. Nun freue ich mich über alle Maßen auf den dritten Teil und wünsche jedem, der eines dieser Bücher in die Hand nimmt, eine mindestens genauso schöne, mitreissende und kostbare Zeit, wie ich sie zusammen mit Kvothe verbringen durfte.