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Nachdem der Jäger Ashton Ryder den vampirischen Mörder seiner Frau getötet hat, verwandelt ihn dessen Geliebte aus Rache ebenfalls in einen Vampir. Voller Hass macht er erbarmungslos Jagd auf seine neuen Artgenossen, bis er von den »Wächtern«, der Polizei der Vampire, gestoppt wird. Sie zwingen Ashton, sich in die Gemeinschaft der Vampire einzugliedern und ihre strengen Gesetze zu befolgen. Als er einem Komplott auf die Spur kommt, das einige Vampire mit Hilfe von Dämonen schmieden, um die Wächter auszulöschen, muss er sich entscheiden, wohin er eigentlich gehört - oder versuchen, das mysteriöse Heilmittel zu finden, welches den vampirischen Keim in ihm vernichten könnte. Doch das befindet sich im Besitz einer Dämonin ...
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Ashton Ryders Frau Mary verhält sich seit kurzem merkwürdig, wirkt fast wie abwesend und stirbt dann überraschend. Ashton ist verzweifelt, als er von PROTECTOR angesprochen wird. Hinter diesem Namen verbirgt sich eine Organisation, die Vampire jagt – und offensichtilich ist auch Mary einem solchen zum Opfer gefallen. Ashton heuert bei PROTECTOR an und eines Tages steht er dem vermeintlichen Mörder seiner Frau gegenüber. Doch dann gerät sein Leben total aus den Fugen, denn nichts ist mehr, wie es war.
Mara Laue hat eine interessante Parallelwelt geschaffen, in der die Vampire einmal nicht die Bösen sind (zumindest die meisten). Neben Vampiren tummeln sich noch eine ganze Reihe anderer Wesen, die man allerdings nur am Rande kennen lernt, u. a. Hexen, Werwölfe und Dämonen. Was mir gut gefällt, ist, dass die Sukkubus Sam, die schon in anderen Werken der Autorin aufgetreten ist, auch hier eine – sogar recht große – Rolle spielt. Ich mag es sehr, wenn Autoren ihre Romanwelten verknüpfen. Gut gefallen hat mir auch, dass alt bekannte Dinge über Vampire eine neue Auslegung bekommen (warum sind Holzpflöcke tödlich für Vampire?).
Trotzdem habe ich mich mit dem Roman etwas schwer getan. Das liegt zum Einen an den Charakteren, die mir zu oberflächlich gestalten sind, was wirklich schade ist, denn einige davon sind interessant, sei es die richtig alten Vampire Sean und Gwynal, deren Leben schon mehrere tausend Jahre währt, sei es oben erwähnte Sam oder die Hexe Lady Sybilla. Ashton war mir lange Zeit nicht wirklich sympathisch, teilweise fand ich ihn ziemlich nervig, ich hätte mir gewünscht, dass er mehr reflektiert was er tut und was er denkt.
Zum Anderen ist mir der Roman zu moralisierend. Viele der Vampire sind mir zu „gut“, sie wirken zu perfekt, ich hätte sie mir differenzierter gewünscht. Mara Laues Roman beschäftigt sich auch mit Themen wie Freundschaft, Vertrauen, Andersartigkeit, die Moral kommt aber wenig subtil, eher mit dem Holzhammer daher. Der Erzählstil ist streckenweise sehr pathetisch, in die selbe Kerbe schlagen auch einige Wiederholungen, wenn ich z. B. mehrere Male lesen muss, dass Ashton ein „aufrechter Mann“ ist, wenn der Codex der Vampire mehrere Male ausführlich erklärt wird oder wenn man immer wieder erklärt bekommt, warum die Vampire nicht böse auf Ashton sind. Insgesamt lässt sich die Geschichte aber zügig lesen und ist stellenweise ziemlich spannend.
Der Roman ist der erste einer Trilogie, auch die anderen Bände sind schon im Handel, ich werde sie auf jeden Fall auch noch lesen. Ich vergebe 3,5 von 5 Sternen,
Wer gerne Vampirromane liest, die sich nicht dem Mainstream beugen, sollte hier zugreifen.