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Ligea will nicht mehr ein bloßer Spielball dunkler Mächte sein. Und so zieht sie in den Kampf gegen die geheime Bruderschaft des Imperiums, der sie selbst so lange angehört hat. Ligeas Versuche, genügend mutige Mitstreiter zu finden, scheitern jedoch kläglich. Und schlimmer noch: Ihr eigener Sohn Arrant wendet sich gegen Ligea - um sie für die Liebe zu einem Mann zu bestrafen, der nicht sein Vater ist. Dabei gefährdet Arrant nicht nur sich selbst, sondern auch das Leben all jener, die ihm am Herzen liegen ...
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Mit "Trügerisches Licht" geht "Der Bund der Illusionisten" von Glenda Larke in die zweite Runde.
Die Lügen wurden aufgedeckt und die Hauptfigur Ligea hat sich entschieden aus der Asche ihrer eigenen Vergangenheit wiederaufzuerstehen und den Menschen, die sie ihr ganzes Leben belogen haben den Krieg zu erklären. Doch eine Armee lässt sich nicht über Nacht auf die Beine stellen und so umfasst dieses Buch mehrere Jahre, in denen die Rebellion gegen Tyran gehegt und gepflegt wird, um zur richtigen Zeit zuzuschlagen.
Die Autorin nutzt diese Zeit nicht nur für ihre Rebellin, sie verwendet sie auch, um eine weitere Hauptfigur heranwachsen zu lassen. In der Inhaltsangabe zwar nur mit zwei Halbsätzen bedacht, ist Arrant, der Sohn von Ligea, der eigentliche Star dieses Buches. Aus seinen kindlich, jugendlichen Augen hat der Leser an der Rebellion teil und erlebt auch die kindlichen Tragödien hautnah mit.
Die Autorin bedient sich dabei eines Erzählstils, der den Leser vermehrt an der Gefühlswelt des kleinen Arrant teilhaben lässt, der mit seinen ganz eigenen Problemen zu kämpfen hat - und diese lassen die Rebellion fast schon nichtig erscheinen. Zudem ruhen auf Arrant gewaltige Erwartungen, die er - zumindest in diesem Buch - nie zur Gänze erfüllen kann. Während seine Umgebung zwar besorgt ist, ihm aber keine Vorwürfe macht, entwickelt sich Arrant zu einer Person, die von ständigen Selbstzweifeln und -hass geprägt ist.
Obwohl in der Handlung nicht zu weit vorgegriffen werden sollte, muss zumindest in der Rezension eine Bemerkung über den Überraschungsgast dieses Buches fallen gelassen werden. Außer alt bekannten Charakteren wie Brand oder Temellin wird noch ein weiterer neuer Charakter mit entscheidender Bedeutung eingeführt. Es handelt sich um Tarran, niemand Geringeres als Arrants Halbbruder, der den Illusionisten übergeben wurde, um sie vor der Verheerung zu bewahren. Auf jeden Fall eine interessante Entwicklung, die hoffentlich im Folgeband aufgegriffen wird.
Alles in allem kann "Trügerisches Licht" als stimmige Fortsetzung beschrieben werden. Durch die Hauptfigur Arrant ist sie vielleicht etwas kindlicher und auch emotionaler, trotzdem muss nicht auf Kampf, Intrigen sowie große und kleine Dramen verzichten werden. Bleibt abzuwarten, wie diese Reihe weitergeführt wird.