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Michael Drewniok
Zwischen toten Kannibalen und irrem Tyrannen

Buch-Rezension von Michael Drewniok Dez 2012

Eine Seuche hat die USA und wohl auch die übrige Welt heimgesucht: Wer stirbt, kehrt als intelligenzloser aber gieriger Zombie zurück, um die noch Lebenden zu verfolgen und zu fressen. Wird jemand gebissen, fällt er oder sie ebenfalls dem Untod zum Opfer. Vor der Übermacht der wandernden Toten, die nur durch einen gezielten Kopfschuss außer Gefecht gesetzt werden können, mussten Staatsmacht und Militär kapitulieren. Sämtliche nationalen Verwaltungsstrukturen sind zusammengebrochen. Die wenigen Überlebenden ziehen in wilder Flucht durch die verheerten US-Staaten oder haben sich verbarrikadiert. Demokratische Strukturen wurden durch wilden Anarchismus oder totalitäres Bandentum ersetzt.

Im US-Staat Georgia gehört Lilly Caul zu denen, die nach einem sicheren Winkel suchen. Die junge Frau hat sich einer Gruppe angeschlossen, die ein altes Zirkuszelt als Bleibe organisieren konnte: Der Winter steht vor der Tür; die Menschen müssen ihm ohne die Hilfsmittel der untergegangenen Zivilisation trotzen. Lilly hat sich mit der neuen Realität arrangiert. Sie hält sich an den kräftigen Josh Lee Hamilton, der sich in sie verliebt hat und sie schützt. Deshalb geht Lilly mit ihm, als Josh, der einen geilen Strolch erschlug, von der Gruppe ausgeschlossen wird. Zwei weitere Männer und eine Frau schließen sich ihnen gerade noch rechtzeitig an, denn die Gruppe wird von einer Zombie-Herde überfallen und ausgelöscht.

Das Quintett schlägt sich mühsam durch. Gerade hat man in einer verlassenen Tankstelle ein provisorisches Quartier aufgeschlagen, als andere Überlebenskünstler ihnen ein verlockendes Angebot unterbreiten: Kommt mit uns nach Woodbury, eine kleine Stadt, die sich gegen die Untoten abschotten konnte. Verschwiegen wird allerdings, dass hier der wahnsinnige und psychopathische "Governor" buchstäblich über Leben und Tod herrscht ...

Der (Un-) Tod als multimediales Spektakel

Mit "The Walking Dead" gelang dem Comic-Autor Robert Kirkman 2003 der Coup seines Lebens. Zwar hatte er bereits zuvor einige Achtungserfolge erzielt. Nun schuf er in Zusammenarbeit mit dem Zeichner Tony Moore seine Version einer Menschheit in der Dauerkrise. Geschickt verwendete Kirkman eingängige Klischees, die er mit rabiaten Zombie-Ekeleien kombinierte. Hinzu kamen Motive der alten aber bewährten "New-Frontiers"- und Pionier-Mentalität, mit der sich die US-Bevölkerung noch heute identifiziert, sowie die üblichen "family values". So fand die Serie ein zahlenstarkes Publikum und musste deshalb irgendwann auch die Aufmerksamkeit anderer Unterhaltungsmedien erregen.

"The Walking Dead" gewann nicht nur aufgrund der erzählerischen Struktur, sondern auch wegen seiner monatlichen Erscheinungsweise rasch Epos-Charakter. Deshalb wurde die Serie nicht als Spielfilm, sondern als TV-Serie umgesetzt. Da dies für das Bezahl-Fernsehen geschah, musste man sich nicht der üblichen Zensur beugen, sondern konnte die Horror-Effekte in einer Drastik realisieren, die sogar im Kino selten so dagewesen war. "The Walking Dead" war spannend und aufwändig inszeniert und trat auch als Fernseh-Serie einen Triumphzug an.

Um die Kuh zu melken, solange sie Milch hergab, beschloss Robert Kirkman, seinem Comic eine Nebenhandlung zu schaffen, die neben dem Hauptstrang herlief, um sich irgendwann wieder mit ihm zu vereinen. Dieses "Walking-Dead"-Bonus-Abenteuer sollte nicht gezeichnet, sondern in Romanform niedergeschrieben werden. Da Kirkman als Buch-Autor unerfahren war, tat er sich mit dem schreibenden Profi Jay Bonansinga zusammen. Ursprünglich geplant war ein Zweiteiler, der schließlich zu einer Trilogie ausgebaut wurde.

Alles bekannt und trotzdem anders

Vor der Lektüre gilt es zu differenzieren: "The Walking Dead", der Comic, ist mit der gleichnamigen TV-Serie nicht identisch. Zwar tragen die Figuren die gleichen Namen, aber sie weichen von ihren Vorbildern ab und erleiden manchmal auch andere, meist traurigere Schicksale.

Die Buch-Trilogie folgt Kirkmans Intentionen. Es fällt zumindest in den beiden ersten Bänden nicht allzu stark auf, weil das Verfasserduo personale Überschneidungen mit der Fernseh-Version weitgehend meidet. Während der "Governor" in Woodbury sein Schreckensregiment etabliert, richten sich nicht weit entfernt Rick Grimes und seine Gefährten in jener verlassenen Gefängnisanlage ein, die in der dritten TV-Staffel eine der Hauptkulissen darstellen wird. "The Walking Dead 2" fällt zeitlich demnach in die Lücke zwischen den Staffeln 2 und 3.

Dem Fernsehen wird oft und zu Recht eine allzu intensive Trivialisierung literarischer Vorlagen vorgeworfen. Dieses Mal ist es umgekehrt: Die TV-Version von "The Walking Dead" ist wesentlich sorgfältiger ausgestaltet als die Buch-Trilogie. (Der Comic sei hier ausgeklammert.) Jay Bonansinga, der Kirkman zur Seite stand, ist ein Schriftsteller, der eher die grobe Machart schätzt bzw. zu einer feinfühligen Charakterisierung nicht in der Lage ist, wie er in seinem Solo-Werk immer wieder unter Beweis gestellt hat.

Killen & irre mit den Augen rollen

Dies kennzeichnet vor allem und ausgerechnet die Figur des "Governors". Ihm verleiht im TV David Morressey eine echte Persönlichkeit, sodass die Nero-ähnliche Witzfigur, die Kirkman/Bonansinga aus ihm machen, noch peinlicher wirkt. Ihr Philip Blake ist ein eindimensionaler, schmieriger Irrer, den die Autoren deshalb über möglichst geist- und willensschwache Untertanen herrschen lassen, um dies nicht gar zu deutlich werden zu lassen. Während über dem TV-Woodbury ein dünner aber deutlicher Schatten ständiger Bedrohung schwebt, ist das Buch-Woodbury ein Lumpen-Heerlager, das besser in einen "Mad-Max"-Film passen würde.

Zweite Hauptfigur des Buches ist Lilly Caul, die in den Comics ein kurzes aber wirkungsstarkes Intermezzo gab. Kirkman/Bonansinga versuchen nachzuzeichnen, wie sie zum erbitterten Feind des "Governors" wurde. Leider ist diese Entwicklung denkbar schlicht. Lilly ist gut und nach den Gesetzen der Trivial-Unterhaltung dazu verurteilt, gegen das Böse - den "Governor" - zu kämpfen, der natürlich allgegenwärtig und paranoid ist, was zu den üblichen Intrigenspielchen führt.

Diese folgen ebenfalls einschlägigen Vorgaben und bieten folgerichtig keine Überraschungen. Sie versucht das Autorenduo zu generieren, indem in den Täuschungspausen die Zombies angreifen. Obwohl die Buch-Trilogie wie Comic und Fernsehserie den Titel "The Walking Dead" tragen, hatten uns Kirkman & Bonansinga die Untoten beinahe vergessen lassen. Wenn sie auftauchen, lassen sie uns kalt, obwohl die Autoren Blut und Fleischfetzen höher und weiter denn je spritzen lassen. Zombies sind keine besonders interessanten Unholde. Ihnen fehlt die Intelligenz, die sie durch Scheußlichkeit in Gestalt und Benehmen ersetzen müssen. Dies funktioniert jedoch nur bedingt, weshalb auch im Milieu der Untoten paradoxerweise die Lebenden stets im Mittelpunkt stehen.

Aufstieg, Herrschaft ... was kommt dann?

Die Geschichte selbst ist routiniert bis beliebig. Bis wir nach Woodbury gelangen, verfolgen wir die Irrfahrt der erwähnten Lilly Caul. Ihre Story unterscheidet sich nicht von den Erlebnissen anderer Flüchtlinge. Vor allem gelingt es den Autoren nie, uns zu verdeutlichen, wieso gerade Lilly zu einer starken Gegnerin des "Governors" wird. In der TV-Serie ist dies mit der sehr ähnlich angelegten Figur der Andrea wesentlich überzeugender gelungen.

Lilly wird von einigen Gefährten begleitet, die in ausführlichen Biografien vorgestellt werden. Der erfahrene Leser weiß schon deshalb, dass es diese Pechvögel garantiert erwischen wird. Ihr Ende soll tragischer wirken, weil wir sie ´kennen´. Das Prinzip ist alt und durchaus funktionstüchtig, aber es verfehlt seine Wirkung, wenn sich besagte Biografien auf bloße Klischees beschränken.

Dem Thema angemessen - also leblos - rollt die Handlung bis zu ihrem notgedrungen offenen Ende ab: Das Mittelstück einer Trilogie kann nicht anders ausgehen; es bereitet das eigentliche Finale vor. Dieses kennen wir dummerweise bereits; selbst Kirkman & Bonansinga machen daraus keinen Hehl, wenn sie dem dritten Band den Titel "Fall of the Governor" geben. So ist es keine schwierige Prognose, dass auch "The Walking Dead 3" vor allem die Popularität der Comic- und Fernseh-Vorlage (aus-) nutzen und sich ansonsten ebenfalls in Routine-Horror erschöpfen wird.

Michael Drewniok, Mai 2013

The Walking Dead 2

The Walking Dead 2

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Letzte Kommentare:
31.03.2016 07:09:04
Zen-Cola

Der erste Roman zur Serie hatte etwas Besonderes: Der Antagonist der Serie - der Governor - wurde zum Protagonisten und ermöglichte es einem, tiefere Einsichten in den Charakter zu bekommen und kleine Lücken zu schließen, die in der Serie offen gelassen wurden. Der zweite Roman ist weniger experimentell, er lehnt sich vom Grundgerüst eher an den Serienaufbau an: Im ersten Drittel wird eine Gruppe von Überlebenden vorgestellt und eingeführt - und diese stößt schließlich auf Woodbury und somit auf den Governor; dieser nimmt hier schnell, eigentlich von Beginn an, wieder die Rolle des Antagonisten ein.

Lilly und einige andere haben sich seit dem Ausbruch der Seuche in einem behelfsmäßigen Lager zusammengetan, um der Epidemie eher schlecht als recht zu trotzen. Als alle Dämme brechen, macht sich ein kleines Trüppchen um Lilly auf den Weg. Dieser endet in Woodbury, wo der Governor Philip Blake ein hartes Regiment führt und auch einiges andere nicht ganz mit rechten Dingen zugeht.

Anders als mit den Seriencharakteren konnte ich mit diesem Grüppchen nur halbherzig warm werden, da alle entweder ein wenig blass oder stereotyp bleiben. Dazu ist das gesamte Szenario, wie auch schon in einer anderen Rezension angesprochen, nicht konsequent logisch, sondern gezwungen auf Endzeit gemacht, obwohl diese zum Zeitpunkt der Handlung noch gar nicht so lange andauert, als dass die Umwelt schon derartige Spuren davon tragen könnte, wie sie im Roman geschildert werden. Das sind aber nur kleine Kritikpunkte - ein weiterer ist die Sprache. Diese ist zwar flüssig und lässt sich gut lesen, ist aber bestenfalls zweckmäßig, um die Handlung voranzutreiben. Teils blass, sich häufig wiederholende unglückliche Begriffe, teilweise sehr unpassende Beschreibungen (als Beispiel - diese Textzeile nach einer Szene, in der sich Lilly und * * * auch körperlich näherkommen, was an dieser Stelle sehr eindringlich ist: »Später liegen sie inmitten des ganzen Mülls in Bobs Camper, die Beine ineinander verschlungen, Lillys Kopf ruht auf * * *s enormen ... Bizeps.« Mal ehrlich, wie unglaublich pubertär sind da diese drei Punkte?).
Jedenfalls gelingt es der Sprache und dem Erzählstil nicht, wirklich Spannung zu erzeugen. Bis zu diesem Punkt also ein etwas müßiger Lesegenuss.

Sobald die Handlung Woodbury erreicht, wird der Roman aber für alle Freunde der Serie interessant. Wie in der Serie, so sind es auch hier die Menschen, die die eigentliche düstere Stimmung erzeugen - weniger die Streuner/Walker. Das ist schon bedrückend; und diese Stimmung erreicht auch den Leser. Dazu trifft man auf den einen oder anderen Nebendarsteller aus der Serie, bspw. Martinez, dessen Charakter hier Füllung bekommt, die ihm in der Serie verwehrt bleibt.

Somit bleibt ein Roman, den man sich als Freund der Serie gut antun kann. Alle anderen werden wahrscheinlich mit anderen Büchern zum Thema glücklicher, da hier doch einige Elemente den Lesegenuss etwas trüben.

06.02.2015 18:30:27
Florian Hilleberg

Kaum jemand hätte damals, im Jahr 1968, als ein junger Regisseur namens George A. Romero „Die Nacht der lebenden Toten“ schuf, geglaubt, dass die wandelnden Leichen einen derartigen Siegeszug antreten würden wie wir ihn derzeit erleben. Aus dem einstigen Subgenre des Horrors ist ein Massenphänomen geworden, das mittlerweile sämtliche Medien der Unterhaltungsindustrie erobert hat. Neben den Filmen von George A. Romero ist es vor allen Dingen die Serie THE WALKING DEAD, die international sämtliche Rekorde bricht. Was als relativ kleines Comic-Projekt entstand, wurde eine hochgelobte und anspruchsvolle TV-Serie, zu der es mittlerweile auch entsprechende Romane gibt. Obwohl die Romane den Ereignissen aus der TV-Serie vorgreifen (ohne jedoch zu spoilern!), hat der erste Band eine große Resonanz gefunden, so dass jetzt endlich der zweite Roman zur Serie vorliegt, abermals verfasst von Robert Kirkman, dem Schöpfer von THE WALKING DEAD, und Jay Bonansinga. Die deutsche Titelauswahl ist leider alles andere als glücklich und schon gar nicht originell ausgefallen. So heißt der vorliegende Roman schlicht und ergreifend THE WALKING DEAD 2, ist aber keineswegs eine direkte Fortsetzung zum ersten Band.
Tatsächlich funktioniert das Buch auch prima als eigenständige Geschichte, obwohl die Entwicklung des Governor im zweiten Teil des Romans aufgegriffen und vorangetrieben wird. Protagonistin ist aber eindeutig Lilly Caul, die von den Autoren sehr authentisch und sorgfältig charakterisiert wurde. Das Grundrezept unterscheidet sich auf den ersten Blick kein bisschen von herkömmlichen Zombie-Geschichten. Eine Gruppe Überlebender auf der Suche nach einem sicheren Plätzchen in der von Untoten überrannten Welt. Und obwohl schon hundert Mal erzählt, scheint an dieser Art von Geschichten immer noch Bedarf zu bestehen. Der Reiz liegt auch dieses Mal in den unterschiedlichen und farbigen Charakteren begründet, sowie den Problemen und Schwierigkeiten, mit denen sich die Überlebenden herumschlagen müssen. Die Zombies bilden dabei wieder einmal bloße Staffage, die wahre Bedrohung geht auch hier wieder einmal vom Menschen aus, der sich selbst sein gefährlichster Wolf ist. Trotzdem kommen hier auch die Freunde blutiger Zombie-Action voll auf ihre Kosten.
Im ersten Band konnte der Leser in Erfahrung bringen wie ein verzweifelter Mann zum Governor wurde, jetzt darf man erleben, was für ein düsteres Schreckensregime er in Woodbury errichtet hat. Und doch ist der Governor kein durch und durch böser Mensch. Mit tiefen Narben an Leib und Seele, versucht er in einer postapokalyptischen Welt eine funktionierende Gesellschaft am Laufen zu halten, wenn auch mit den gänzlich falschen Methoden, was Lilly und ihre Gefährten leider zu spät in Erfahrung bringen. Auf den ersten hundert Seiten ist man noch versucht zu denken, einen weiteren gewöhnlichen Zombie-Schmöker in Händen zu halten, der sich nicht im Mindesten von der Dutzendware unterscheidet, die den DVD- und Bluray-Markt überschwemmt, und in der es hauptsächlich um blutige Zombie-Metzeleien geht. Doch spätestens mit der Verbannung aus der Zeltstadt wird klar, welches Potenzial in der Geschichte steckt, welches von den Autoren auch hervorragend genutzt wird. Der Schreibstil ist flüssig, minimalistisch und sehr packend, so dass man gerne weiter liest, um zu wissen was noch alles passiert. Ein Muss für alle Fans von THE WALKING DEAD, auch wenn die Ereignisse aus der TV-Serie erst in der kommenden Staffel an die Geschehnisse der Romane anknüpfen.

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