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Die hohen Priester des Ordens vom Licht, genannt die Hierarchie, beherrschen das magische Königreich von Albi. Die Hierarchie ist gleichzeitig die vorherrschende Religion von Albi. Verstreut im ganzen Land leben jedoch auch noch Anbeter der alten »Religion der Mutter Erde«, die als Ketzer verfolgt werden. Als der junge Student Rollo Woodbridge nach Albi heimkehrt, wird er wegen Ketzerei und Verrat inhaftiert. Dies setzt eine Kette von Ereignissen in Gang, die das Land in völliges Chaos stürzen. Die Hierarchie hat verräterischere Motive, und als Rollo aus dem Gefängnis gerettet wird, liegt das Haus seiner Familie zerstört da. Seine Geschwister sind noch am Leben. Während Rollo auf diplomatischem Weg versucht, dem religiösen und politischen Konflikt ein Ende zu bereiten, schwören sein Bruder und seine Schwester Rache. Während die Stunden bis zur Erlösung verstreichen und ihr Leben in der Schwebe hängt, müssen sie sich entscheiden, ob sie bleiben und kämpfen oder Albi auf immer verlassen wollen.
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Im Land Albi wurde vor vielen Jahren die Kirche "Die Kinder der Mutter" durch "Die Söhne des Lichts" vertrieben. Viele ihre Anhänger flüchteten nach Gandry, wo Sie in Universitäten weiterhin Ihre Gaben zur Vervollkommnung schulten. Doch ein Teil der "Kinder" verblieb auch weiterhin in Albi, immer gejagt von der Kirchenpolizei der Söhne und der Regierung.
Dies ist die Geschichte der Familie Woodbridge, die durch eine Intrige und Habgier nicht nur Ihr Land, sondern auch Ihr Leben verlieren sollen. Nur drei Kinder überleben den Anschlag! Getrennt voneinander und ohne das Wissen um die weiteren Überlebenden, nimmt jedes von Ihnen den Kampf gegen die Übermacht der bestehenden Kirche auf, um Rache zu nehmen ...
Allein durch die Aufspaltung in 3 Handlungsstränge wird es nie langweilig der gut geschriebenen Geschichte zu folgen. Die Charaktere sind sehr gut ausgearbeitet und oft sehr kantig gehalten. Trotzdem gelingt es Dave Duncan spielend Sympathie für seien Helden, beim Leser, aufzubauen.
Jeder der drei Wege ist völlig unterschiedlich. Während Madleine (Maddy) den Weg der Kurtisane wählt, um in die höchsten Ränge der Gesellschaft zu gelangen, wird Rollo bald zum obersten Hirten der Gemeinde der "Kinder der Mutter" in Albi (immer gehetzt und verfolgt von der Obrigkeit) und Bram gerät in die Fänge des gefürchteten Untergrunds.
Mit sehr viel Liebe zum Detail wird gerade aus den obersten Reihen der Hierarchie (obersten 10 "Söhne des Lichts") berichtet, aber auch vom "gemeinen Mann" auf der Straße. Dave Duncan vermittelt kein wirkliches "Gut gegen Böse", sondern den verzweifelten Kampf vom Menschen gegen die Willkür einer Kirchenobrigkeit
die mit allen Mitteln versucht Ihre Stellung zu halten und auszubauen (was die Bestallung eines neuen Königs mit einschließt). Trotzdem hat er immer ein Auge auf die bittere Wahrheit, wie er zum Beispiel in diesem prägnanten Satz wunderbar beschreibt: Die Glaubensrevolte konnte die alte Religion nur stürzen, weil Sie korrupt geworden ist, doch der "Ersatz" zeigte schnell dieselbe Krankheit. Ich persönlich glaube, dass die meisten "Kinder der Mutter" ebenso ehrbar und ergeben sind, wie diejenigen von uns, die das Licht anbeten!
Immer wieder lässt Duncan, die beim Leser aufkommenden Hoffnungen, schnell eingehen, in dem er der Geschichte einen neuen Aspekt hin zu fügt, und so wird aus Gut, manchmal Böse bzw. verschwimmt zu Grau...
Fazit: Sehr spannende und interessante Einblicke in einen Kirchenstaat, in einer nur wenige "Fantasyaspekte" aufweisenden Story - man kann auf mehr hoffen!