Helga M. Novaks Gedichtband „Silvatica‟ erzählt von ihrem Leben in ihrer Landschaft, vom Leben im polnischen Wald, vom Leben jenseits westlicher Sehnsüchte, von einer Form der Existenz, die, einsam und selbstgewählt, Freiheit bedeutet in einem ungeheuren Maße.
Friederike Mayröcker bekennt in ihrer „Zuschreibung: manche dieser Gedichte hätte ich selbst gerne geschrieben‟.
Die innere Zerrissenheit Brinkmanns, seine subversive Kreativität und sein individueller Freiheitsdrang werden in der reich illustrierten, grafisch anspruchsvollen Publikation kongenial aufgegriffen. Der Band begleitet zugleich das Vorhaben, dem berühmtesten und gleichzeitig umstrittensten Sohn der Stadt Vechta eine Skulptur zu widmen als Zeichen für den Literaturrebellen.
„Rimbaud. Ein Psalm der Aktualität‟ formuliert es Volker Braun.
Vom Gott, der eine Kugel ist, deren Zentrum überall, deren Peripherie nirgends ist bis zu Jorge Guilléns „Die Gegenwart nimmt den Mittelpunkt ein.‟ reicht die Spannweite dieses Buches.
Ko Uns Gedichte sind voller Leichtigkeit und Leidenschaft und bergen gleichzeitig eine große Tiefe. Sie sind nicht nur die Vision einer Wiedervereinigung Nord- und Südkoreas, sondern auch ein Appell an die jungen Dichter sie zu verwirklichen.
Die Anthologie „Beredter Norden‟ berücksichtigt die ganze Bandbreite schottischer Lyrik seit Beginn des 20. Jahrhunderts. 25 unserer besten Vermittler, Nachdichter und Eindeutscher haben diesen Reichtum an Sprachen und Dialekten in ein ebenso reiches Deutsch gebracht.
Thomas Klings Gedichte muß man hören. Dem Band liegt eine CD bei, auf der Thomas Kling seine Gedichte selber liest.