(emma so-ovarie skiete oben auf dem ginsberg
und sagte, wie die garbo blinkend:
wie gefällt ihnen die musik von deutsch?
„sie ist fur auf meine hand unter grimmigeis
a dolfin-schlitten auf kalter-hund-jagd
oder helmuts thema des praktischen an schneefliegen.
sie ist fast wie der wegwurf von lawine und dann
sicher am ufer in dieser grauen nordischen dachkammer
ein blei lieber zu haben, als was dieser buhbuckel
tun wird, um als partiturübung sein glück zu versuchen
unten im fächerstaat. das schmerzhafte dran ist:
wir warfen sand in die steingeschichte.“)
und verbuckelt sich; ein Text tut schön und ergeben, liebedienert einem Meister, den er gleichwohl a tergo a gibbi zu entstellen versucht: Aby Ohrkranf’s HUNCH POEM ist ein Gibbusgedicht in fünfundzwanzig Aufzügen, großenteils in „Gibbirish“ (sic) gehalten, einem anmakaronisierten Englisch mit pseudoirischem Klangstich, entstanden auf der Folie – d’après la bosse sozusagen – von Frank O’Haras LUNCH POEMS (San Francisco, City Lights Books, 1964), deren Auswahl mit Buckeln, hunches (d.h. „Gibbi“ bzw. „Kyphoi“) zersetzt und ziemlich verhunzt wurde, weil es von L zu H nur ein kleiner Sprung wär’ für den Henscheid, aber ein Rückwärtssalto war über drei Buchstaben, um Diderots apokolokynthelnder Forderung nachzukommen, „dasz der buckligte in allen theilen seines körpers buckeln soll“ (Knebel).
roughbooks, Klappentext, 2018
Jonis Hartmann: diese wehsüchtige sehnsuchtsschmiere da
fixpoetry.com, 1.3.2019
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